Ganz schick ist die Desktop-Version des DeepMind 12 geworden. Optisch nach meinem Geschmack besser gelungen als die Keyboardversion, verfügt sie über die identischen Merkmale, bis auf das fehlende Keyboard.
Als Preis für das DeepMind 12 Rack sind 899,- USD angepeilt, was in etwa 999,-Euro auf dem deutschen Markt entsprechen wird.
Zum Abschluss empfehle ich noch ein kurzes Video-Interview, dass ich mit Rob und Pete auf der Superbooth 17 geführt habe: HIER KLICKEN
Der Rack-DM12 war ja schon langsam überfällig, und Platz hätte ich dafür auch noch. Oder ich warte auf den Rack-DM6, denn warum der nur mit einem 3-Oktaven-Keyboard auskommen muss (wie Rolands Gaia), kann ich nicht nachvollziehen. Für einen Lead-Synth wäre das noch ausreichend, aber für beidhändig gespieltes Polyphones halte ich 4 Oktaven für das Minimum. Immerhin sind es Standard-Tasten. Stichwort Lead-Synth: nix Neues über „D“ oder 2600 oder Oscar?
@Son of MooG Auch ich kann das nicht nachvollziehen, ein Polysnth mit weniger als 4 Oktaven ??? Aber der Desktop sieht in der Tat gelungener aus als die Keyboard Version…
ich.. versteh.. kein..Wort.
Hat das aber nicht manchmal auch mit Nachklingen der Stimmen zu tun. Beim Juno60 werden die Stimmen beim neuen Anschlagen ja abgeschnitten. Un so könnten Sound mit einem langen Release noch weiter klingen,
Tja, die Behringer-Leute hat wohl jemand ge-peak’t! ;-D
Das geht in der Tat gar nicht. Oder war das etwa Methode, um den Hype weiter anzukurbeln? Sozusagen künstliche Ressourcenverknappung, damit alle noch neugieriger werden?
Ich finde den kleinen 6er jedenfalls prinzipiell sehr interessant und werde mir den ganz sicher im Musikgeschäft meines Vertrauens vorknöpfen, wenn er denn jemals erhältlich sein wird.
Ich hatte es auch als Highlight für mich betrachtet, den DeepMind anzutesten. Schließlich kann das ja auch eine Kaufentscheidung werden. Samstagnachmittag, 15.20 Uhr: man baut den Stand ab!!! Was soll das denn, bitte?
Etwas derart unprofessionelles ist mir noch nicht untergekommen – und dann noch in der Startphase. Kopfschütteln hoch drei… Na, dann kaufe ich mir eben den Novation. Den konnte man testen und anfassen. Danke Behringer…
Der DeepMind6 wird wohl der schärfste Konkurrent des Minilogue werden, trotz solcher Eskapaden seitens Behringer. Und bei zweitem Eindruck gäbe er auch einen passablen Solo-Synth her durch sein flexibles Unisono…
Deepmind 6 heute bestellt, nach dem ausgiebigen Test im Laden.
Für mich genau das was ich suchte, zu einem annehmbaren Preis. Gefiel mir gar besser als Mopho, Prophet usw. Die klingen irgendwie edler, klarer, teurer – aber der Behringer hat mich inspiriert seltsamer Weise. Und darauf kommts mir an. Geschmackssache vermutlich.
@Spock Wenn die den Deepmind 6 als Desktop rausbringen würden wäre das super. Ich glaube das die fehlende Multitimbralität nur dem Absatz dient und mehr DM 6/12 verkauft werden sollen.
Zwei Deepmind 6 D als Polychain oder bitimbral wären der Hammer. :)
Mal ’ne ganz dumme Frage: Weiß jemand, ob der Deepmind 6 z. B. auch Cross- oder Ringmodulation an Bord hat? Habe, was die Thematik betrifft, im Internet bisher leider nichts finden können oder ich hab’s wohl gekonnt übersehen. :-/
da der deepmind 6 die gleiche klangerzeugung wie der deepmind 12 hat: nein.
@dilux OK, danke für die Info. :-)
hallo Quaesitio,
nein aber! Die LFO´s können mit der Phase Link Option Unison (Mono) oder im Link mit einstellbarem Versatz betrieben werden. Außerdem können die LFOs für Crossmodulation-artige Effekte den angeschlagenen Tonhöhen folgen. Falls du einen Rechner oder Ipad hast, lade die einfach den Editor(Win, iOS, MacOS) für DM6/DM12, dann ist das recht schnell klar, weil du hier Quelle und Ziel einer Modulation direkt sehen und einstellen kannst. :)
@TobyB Danke, TobyB, für diesen Tipp. :-)
Ist wahrscheinlich falsch rüber gekommen, aber ich besitze den Deepmind 6 noch nicht. :-D Wollte mich aber gerne vorher informieren bzgl. seiner Funktionalitäten. Vor Kurzem wurde mir der Deepmind 6 nämlich empfohlen, auf die Frage hin, welcher Synth der unteren Preisklasse sich denn eignen würde für Ambient-Produktionen. Aktuell schwanke ich da noch zwischen Roland System-1 und dem Behringer Deepmind 6. Aber eigentlich liebäugele ich momentan eher mit letzterem (echt analog, 6-stimmig polyphon, Effekte, …).
Ach so, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich absoluter Anfänger bin, was Hardware-Synthesizer angeht; dementsprechend wäre das dann auch quasi der Einstieg in die Klangsynthese. ;-)
Hallo Quaesitio,
Angesichts der Austattung würde ich den Behringer DM6 nehmen. Der Behringer spielt hier bei Ambient seine Stärken aus. Der Behringer kann klassisch klingen, irgendwo zwischen Oberheim, Yahama CS Synth und Korg. Bedient aber auch moderne Sounds. Voll analog ist der Behringer solange man die FX Sektion auslässt. ;-) Dennoch, solange man mit den internen FX nicht zuviel des Guten macht und beim Signalrouting aufpasst, geht der in Ordnung. Behringer hat nicht viel Falsch gemacht. Wenn du nicht auf Menütauchen und stehts, die App/Editor ist Klasse. Leider gibts den Editor noch nicht als AU/VST Plugin. Das System 1, ich halt es für kein schlechtes Gerät. es kommen halt noch FX und so hinzu. In der Pipeline ist noch ein Test zum DM6. Also stay tuned.
@TobyB Hallo, TobyB,
vielen Dank, da weiß ich erstmal Bescheid. :-) Und ja, das mit den FX habe ich nicht bedacht (natürlich nicht analog); man merkt also, dass ich Neuling bin. ;-)
Bin super zufrieden mit der kleinen Version. 6 Stimmen reichen mir vollkommen aus. Klang überzeugend. Effekte oben drauf. Perfekt.