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Superbooth 17: Curetronic Specht S 07, Drumsynthesizer

Klopf Klopf - Info-Update

21. April 2017

Curetronic Specht S 07 ist ein analoger Drumsynthesizer, der offenbar aus dem heimischen Wald kommt, denn bei dem kleinen Klopfer sind alle Bezeichnungen in Deutsch gehalten.

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Der Curetornic Specht S 07 kann via MIDI, Gate oder mit einem eingebauten Piezo getriggert werden, die Sensitivität von Gate und Piezo lässt sich einstellen. Der Klang wird aus einem Oszillator mit Sinus und Rechteck sowie Rauschen gebildet und kann mit Decay-Hüllkurve und LFO moduliert werden. Interessant sind hier die verschiedenen Abgriffs- bzw. Eingriffsmöglichkeiten für externe CV-Spannungen. So kann der LFO mit einer externen CV-Quelle gemischt werden oder man schaltet ihn über die Form aus. So kann er mit gleicher Intensität auch wieder direkt in den Signalweg zurückgebracht werden. Über einen V/Oct-Eingang lässt sich der Oszillator auch tonal spielen.

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Beim ersten Anspielen zeigte der Specht besondere Stärken im unteren Bereich. Bassdrum und andere tiefe Sounds wie Toms oder Bass-FX kommen sehr kraftvoll. Hilfreich bei der LFO-Modulation ist der aktivierbare „Sync“, mit die Wellenform bei jedem Trigger neu startet. Speziell bei der Modulation des VCAs entstehen sehr harsch Klänge.
Mit Noise können auch Snares und geräuschhafte Percussion erzeugt werden. Hohe metallische Sounds klingen aufgrund des einen Oszillators zunächst etwas eindimensional. Hier hilft der LFO, der sich bis in den Audiobereich beschleunigen lässt für mehr Klangfülle.

Der Drumsynth sitzt in einem soliden Stand-alone-Gehäuse. Das Format scheint jedoch nicht von ungefähr Eurorack-kompatibel zu sein, obwohl Curetronic ja sonst in anderen Größenordnungen spielt.
Der Specht S 07 soll schon in ca. einem Monat lieferbar sein, trotzdem steht der Preis noch nicht fest.

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Forum
  1. Profilbild
    Synthfreak AHU

    Der sieht doch nett aus, auf den Test bin ich echt gespannt, auch wenn ich vermutlich länger brauche um für die deutschen Bezeichnungen die englischen Pendants zu finden.

  2. Profilbild
    Son of MooG AHU

    „Specht“ finde ich viel treffender für eine Drumbox als der fragwürdige „Tanzbär“. Mit der deutschen Beschriftung kann ich mich nicht so recht anfreunden (z.B.: ist mit „Ausklang“ Decay oder Release gemeint?); aber erst mal abwarten wie das Teil überhaupt klingt…

  3. Profilbild
    Stobbert

    ist dann wohl nur für den deutschen Markt bestimmt ;-) ich finds klasse und bin auf Demos gespannt

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