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Superbooth 18: Sequential Prophet X, Synth & Sampleplayer

(ID: 219557)

Sequential Prophet-X

Sequential Prophet X Spezifikationen

Sample-Wiedergabe:

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  • 2 Instrumente, die je Stimme ein Stereo-Multi-Sample wiedergeben; programmierbar sind Start-, Schlussposition eines Samples, die Größe des Loops und der Mittelpunkt des Loops; an- und ausschaltbare Loops; Rückwärtswiedergabe; Sample-Stretch.
  • 150 GB vorinstallierte Samples (16 Bit, 48 kHz) von 8DIO; 50 GB zusätzliche Samples lassen sich durch erworbene Sound-Librarys hinzufügen; Nutzer-Samples können ab Dezember 2018 erstellt werden.

Oszillatoren:

  • 2 digitale Oszillatoren pro Stimme mit den Schwingungsformen Sinus, Sägezahn, Puls und Super Saw; die Breite sämtlicher Schwingungsformen kann moduliert werden.
  • Verschiedene Glide/Portamento-Einstellungen für jeden Oszillator
  • Hard Sync

Sequential Prophet-X

Filter:

  • 2 resonanzfähige analoge 4-polige Tiefpassfilter pro Stimme
  • Ein digitales Hochpassfilter steht als Effekt zur Verfügung

Hüllkurven:

  • 4 loopbare, fünfstufige (ADSR plus Delay) Hüllkurvengeneratoren für das analoge Filter, den VCA und zweimal zur freien Verfügung

Sequencer:

  • Polyphoner Step-Sequencer mit bis zu 64 Schritten (6 Noten pro Schritt), Verbindungen und Pausen.

VCA-Hüllkurve:

  • Vierstufiger Hüllkurvengenerator (ADSR), dessen Intensität sich durch Anschlagsstärke steuern lässt.

LFOs:

  • 4 LFOs, synchronisierbar zum Tastenanschlag, phasenverschiebbar und mit einem Abschwächer für die Schwingungsamplitude
  • 5 Schwingungsformen: Dreieck, Sägezahn, umgekehrter Sägezahn, Rechteck und Zufall (Sample and Hold)

Modulation:

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  • Modulationsmatrix mit 16 Modulationspfaden
  • 28 Modulationsquellen
  • 88 Modulationsziele
  • 11 zusätzliche Modulationsquellen: Modulationsrad, Aftertouch, Anschlagsstärke, Breath Controller, Pedal, LFO 1-4, Hüllkurvengeneratoren 3 und 4

Sequential Prophet-X

Arpeggiator:

  • 5 Wiedergabemodi: aufwärts, abwärts, aufwärts und abwärts, zufällig und basierend darauf, in welcher Reihenfolge die Noten angeschlagen wurden
  • Notenskalierung: Sechzehntel, Achtel Triolen, Achtel, punktierte Achtel, Viertel
  • Oktavweite umfasst bis zu drei Oktaven
  • Wiederverriegelung (relatch); jeder neu gespielte Akkord hat ein neues Arpeggio zur Folge
  • Notenwiederholungen

Digitale Effekte:

  • 2 digitale Effekte pro Layer
  • Stereo Delay, BBD Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Leslie, Distortion, Hochpassfilter, Federhall, Plate Reverb

Clock:

  • Master Clock mit Tap Tempo
  • BPM-Regler
  • MIDI-Clock-Synchonisation

Bedienung:

  • Leicht gewichtetes Keyboard mit Anschlagsdynamik und Aftertouch; 5 Oktaven
  • Hintergrundbeleuchtete Pitchbend- und Modulationsräder
  • Das Pitchbend-Rad erlaubt eine Tonbeugung von bis zu einer Oktave auf- und abwärts
  • Transpositionstasten erschließen einen Notenumfang von 8 Oktaven
  • Hold-Schalter für gehaltene Noten
  • Polyphones Portamento (Glide)
  • Unisono-Modus mit frei konfigurierbarer Stimmenzuweisung

Programmspeicher:

  • 512 Werksprogramme (4 Bänke à 128 Sounds) und 512 überschreibbare Nutzerprogramme mit je 2 Layer (2 verschiedene Sounds) je Programm

Sequential Prophet-X

Anschlüsse:

  • MIDI In, Out, Thru
  • USB MIDI
  • USB-Port für Sample-Import
  • Stereohauptausgang: 2 unsymmetrische 6,35-mm-Klinkenbuchsen
  • Stereoausgang B: 2 unsymmetrische 6,35-mm-Klinkenbuchsen
  • Expression-Pedal
  • Lautstärkepedal
  • Haltepedal
  • Fußschalter-Eingang für die Steuerung der Sequencer-Wiedergabe
  • Kopfhörerausgang: 6,35-mm-Stereo-Kopfhörerausgang

Stromversorgung:

  • Anschluss für ein standardmäßiges IEC-Gerätekabel (100-240 Volt, 50-60 Hz)
  • Stromverbrauch liegt bei höchstens 25 Watt

Abmessungen: 97,6 cm (L) x 34,3 cm (T) x 10,9 cm (H)

Gewicht: 10,9 kg

Voraussichtlicher Preis: 3.999,- US-Dollar

Hier die Meldung von heute Morgen:

Soeben ist ein komplettes Bild des Sequential Prophet X im Web aufgetaucht. Zusammen mit dem zuvor veröffentlichen Teaser-Clip ergibt sich schon ein recht aussagekräftiges Bild, welches wir mit ein paar Mutmaßungen ergänzen wollen.

Sequential oder DSI – wo ist der Unterschied?

Zunächst fällt auf, dass Dave Smith nun wohl tatsächlich zwei Markenlinien aufbauen will. Da hätten wir die Haus- und Dachmarke DAVE SMITH INSTRUMENTS und mit dem Sequential Prophet X das dritte Produkt unter der Marke Sequential. Mit dem Namen PROPHET hingegen wird weniger stringent umgegangen. Propheten darf es offensichtlich in beiden Lagern geben. Auf Dauer wird sich Dave aber wohl entscheiden müssen, welche Marke für welche Art von Produkt steht, sonst wird es ihm nicht gelingen, den beiden Marken ein eigenes Profil zu verleihen.

Der „neue“ Prophet gibt sich dezent und professionell. Kein klobiges, silbernes SEQUENTIAL Logo weist mehr auf seine berühmte Ahnen hin. Stattdessen taucht der Markenname nur noch ganz klein über dem Schriftzug Prophet X auf. Könnte doch eigentlich auch ein DSI sein ;-)

Sampling und analoge Filter

Drei Displays zeigen deutlich, dass der Prophet Sequential X offensichtlich ein ausgebuffter Digitaler ist, unter dessen Haube höchstwahrscheinlich die diskrete Filtersektion des Sequential Prophet-6 steckt. Am linken Display meine ich ein Sample-Listing zu erkennen. In diesem Bereich steckt vermutlich der X-Faktor der Hybriden. Meine Vermutung: Ähnlich wie am Nord Wave wird man wohl Samples und Multisamples per USB in den Sequential Prophet X schicken können, um sie dann durch die analoge Klangerzeugung zu schicken. Überhaupt nehme ich an, dass hier viele Parallelen zum Nord Wave zu entdecken sein werden. Und ja, ich glaube, dass sich mit dem Sequential Prophet X auch Mutisamples erstellen lassen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die gesamte Sample-Bearbeitung, Mapping und Stacking am Gerät vollzogen werden können, aber wie bei Dave Smith üblich, wird das bequem über eine externe Software geschehen.

Stimmenzahl

Der Schriftzug am rechten oberen Gehäuserand sagt es ja schon: „8 DIO“ – übersetzt höchstwahrscheinlich mit „8 Digital In Out“. Wir dürfen wohl von einem 8-stimmigen Synthesizer/Sampler ausgehen. Na, immerhin zwei Stimmen mehr als beim Prophet-6. Und mit etwas Glück sind diese acht Stimmen dann auch Stereo ausgelegt. Im Zeitalter aufwendiger Sample-Libs wäre das schon sehr mager, wenn der Sequential Prophet X nur vier Stereo-Samples abfeuern könnte.

NACHTRAG:
Wie gut, dass es aufmerksame Leser gibt. 8DIO ist eine Sample-Schmiede, mit der Dave Smith offensichtlich kooperiert. 8DIO scheint für den Sample-Content des Sequential Prophet X verantwortlich.

Ich glaube nicht, dass sich der Sequential Prophet X über ein Stimmen-Erweiterungsboard aufrüsten lässt. Das ging schon beim Prophet-6 nicht. Dagegen sprechen die diskret aufgebauten Voice-Boards. Eher wird es wohl so sein, dass man über eine Expander-Version die Stimmenzahl  pimpen kann.

Effekte

Da muss man nicht viel mutmaßen. Ich denke, hier lehnt man sich stark an die Effektsektion des Prophet-6 mit zwei mischbaren Effektgruppen an. Wenn ich Recht habe, sieht das so aus: Die mit A bezeichnete bietet Delay, Chorus und Phaser, während B die gleichen plus Reverb liefert. Die Effekte werden digital erzeugt, wobei die Klangqualität „uptodate“  in 24 Bit (48 kHz) sein wird.

Ausblick

Sicher hat Dave Smith das ein oder andere Gimmick integriert, wie stufenloses Faden zwischen Samples etc. Wir werden sehen! Jedenfalls könnte er mit dem Sequential Prophet X die Messe-Sensation zur Superbooth 18 liefern – und sieht man sich an, wie nahe die Superbooth 18 zur vergangenen Musikmesse liegt, ist das schon bezeichnend, dass Dave sein heißestes Pferd im Stall erst jetzt auf die Weide führt.

  1. Mai / Peter Grandl

Hier die ursprüngliche News vom 27. April

Mit einem kurzen Teaser-Clip wird Sequential Prophet X vorgestellt. Kaum Informationen, aber es wird viel Neugier geweckt.

Ein kurzer Clip, der es in sich hat. Von Dave Smith haben wir in den letzten Jahren unzählige Analog- und Hybridsynthesizer gesehen. Das Gerät, das anscheinend den Namen X oder vielleicht auch Prophet X trägt, sieht in der ersten Einstellung auch wie ein typischer analoger Polysynth aus. Doch als der Vorführer in die Tasten haut, ist die Überraschung groß, denn ein Klavier erklingt. Ein Rompler oder etwas Workstationartiges von Dave? Das erscheint doch zu abwegig. Doch es könnte ein Sampler sein. Schließlich gab es von Sequential seinerzeit die Sampler Sequential Prophet 2000 bzw. die Rackversion Prophet 2002 und kurz vor dem Firmenende den ambitionierten Sequential Prophet 3000.

Bei der einen Überraschung im Clip bleibt es nicht. Am Mixer des Sequential Prophet X, dem einzigen Detail, das man zu sehen bekommt, werden Synth-Sounds dazugemischt. Man erkennt im Mixer vier Kanäle Instrument 1 und 2 sowie Oscillator 1 und 2. Also klar ein Hybrid-Synthesizer. Die beiden Instrument-Kanäle sind offenbar der Sampler oder zumindest Sample-basiert und dazu kommen zwei klassische Oszillatoren, ob DSP wie beim Prophet 12 oder real analog wie beim Rev 2, sei jetzt dahingestellt. Eine Taste ist mit 16 Voice betitelt, was wohl die maximale Polyphonie darstellt.
Natürlich ist auch ein resonanzfähiges Filter am Sequential Prophet X zu sehen sowie zwei Effekte.

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Mehr Informationen

Das ist zugegebenermaßen nicht viel an Infos, aber trotzdem denken wir, dass Sequential Prophet X einer der größten Knaller der Superbooth werden könnte.
Soweit die ersten Erkenntnisse, spätestens kommende Woche wissen wir dann mehr. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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Plus

  • umfangreiches Sounddesign möglich
  • 8 analoge Stereo-Filter
  • 4 Oszillatoren pro Stimme (2x Sample, 2x Digital)
  • 150 GB an Samplematerial im internen Speicher

Minus

  • kein Audio-Input
  • keine Sampling-Möglichkeit
  • ... verdammt hoher Kurs!

Preis

  • Empfohlener VK 3.999,- USD
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Forum
  1. Profilbild
    falconi RED

    Da ja heutzutage kaum noch jemand mit einem Sampler „sampeln“ möchte (zumindest keine Pianos oder komplexe Instrumenten-Libraries), handelt es sich bei den meisten Keyboards und Workstations eher um „Sample-Player“ oder „(S)RAMpler“. Ein kleines Unternehmen wie DSI muss sich also nur für das richtige „Drittformat“ entscheiden, und schon ist Thema „Content“ weitgehend vom Tisch.

    Was man heute wohl eher von einem „Samplerkeyboard“ erwartet, sind Performance-, Looper-, Effekt- und DJ-Features usw. – aber damit kennt man sich ja bei DSI spätestens seit der Kooperation mit Pioneer schon ein wenig aus. Vielleicht fließt sogar etwas Software-KnowHow in Richtung DSI…

    Bin jedenfalls gespannt.

    • Profilbild
      micromoog AHU

      @falconi Dann heiße ich ab heute „Kaum“, weil ich sample noch selbst, sogar am Sampler.
      Fazit: „Kaum“, der Rede wert!

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @micromoog Wir sind Vintage! :) Mein Gott, das macht uns unbezahlbar. :D

  2. Profilbild
    Emmbot AHU

    Schade das man nicht mehr von den Instrumenten an Parametern sieht außer im mixer.

    Das Interesse ist geweckt mal schauen das uns da erwartet.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „Sequential X“ also mindestens XXX. Ein Schelm, wer Anzügliches dabei denkt.

    Ansonsten gibt es Bilder vom kompletten Gerät im Netz, Fazit:
    Designed by Betriebswirtschaftslehre.

  4. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Auf einen richtigen Keyboard (oder Rack) Sampler habe ich ja schon lange gewartet. @falconi: ich sample immer noch selbst (zumindest solange ich noch passende Disketten auftreiben kann), oft von DVDs oder YT, aber auch Geräusche per Micro. Auf den „X“ bin ich jedenfalls sehr neugierig…

    • Profilbild
      falconi RED

      @Son of MooG Aber „sampelst“ und schneidest Du im Hardware-Sampler? Oder machst Du das alles mit dem Computer, und lädst es nachher rüber? „Hardware-sampelnde Musiker“ habe ich seit vielleicht zwanzig Jahren nur noch auf der Bühne oder DJ-Kanzel gesehen, aber nicht mehr im Studio.

      Vielleicht kannst Du Dein Diskettenlaufwerk gegen ein FLASH-Drive tauschen…dann musst Du nicht mehr Samstag auf dem Kirchenflohmarkt von pensionierten Oberstudienräten eingeregnete Disketten kaufen…

      • Profilbild
        Son of MooG AHU

        @falconi Ich habe einen Mirage und einen S-01; bei beiden wird alles am Gerät bewerkstelligt. Dabei erstelle ich aber nur noch selten Multi-Samples mit dem Mirage; das ist mir mittlerweile doch zu mühsam geworden. Meist werden Samples noch intensiv nachbearbeitet; analoge Filter und velocity-steuerbare Envelopes bieten ausreichende Möglichkeiten.

  5. Profilbild
    Tolayon

    Genau das, was im Grunde genommen noch gefehlt hat …
    Allerdings dürften die Ansprüche an einen hybriden Sampler heute um einiges höher sein als bei seinen historischen Vorbildern. Allein schon die Kombination aus zwei Sample-Layern mit zwei wahrscheinlich echt analogen Oszillatoren geht in die richtige Richtung und erinnert von der Struktur her an ein älteres hybrides Modell von Dave Smith (auf den Namen komme ich im Moment leider nicht ums Verrecken, aber der Synth war maximal vierfach polyphon mit je vier gemischten Oszillatoren).

    Was ich mir persönlich von einem aktuellen Hybrid-Sampler oder Keyboard-Sampler generell wünschen würde, wären Echtzeit-Regler für Sample-Start, -Länge und Geschwindigkeit (letztere natürlich unabhängig von der Tonhöhe). Also im Grunde genommen ähnlich wie beim Roland V-Synth, in dessen Revier der neue Prophet je nach aktueller Ausstattung ganz ordentlich wildern könnte.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tolayon Meinst jetzt aber nicht den Prophet VS?

      • Profilbild
        Tolayon

        @Soundreverend Nein, schon etwas moderner – es war der (Poly-Evolver, ist mir gerade wieder eingefallen ;)

        Mit seiner Struktur kommt er dem neuen Prophet X tatsächlich noch am nächsten, vorausgesetzt, dessen beiden Oszillatoren sind wirklich analog (aber selbst VA wäre kein Beinbruch, das würde dann wieder mehr Assoziationen mit dem V-Synth aufkommen lassen).

  6. Profilbild
    justme

    Immer wieder allergrößten Respekt, was Dave Smith auf die Beine gestellt hat und offensichtlich zum Glück immer so weiter macht !

    Ich hoffe nur nicht, daß er mit diesem neuen Hybriden schon im Ansatz den neuen Waldorf Quantum (den ich klanglich zwar bisher überhaupt nicht mag, aber natürlich als weitere tolle Innovation der sympathischen Marke Waldorf sehe…) ins Nirvana schickt. Denn den Prophet X wird man dann auch kurz nach der (wieder mal Paukenschlag-) Präsentation real erwerben können !

    Und das die beiden zusammen mit Modal´s 002 klare Konkurrenten (unabhängig etwaiger Features des einen oder anderen, alleine vom Gesamtkonzept her…) sind finde ich unzweifelhaft.

    Oh Mann, vielleicht muß ich doch zur Booth…

  7. Profilbild
    toneup RED

    Ich glaube ja eher das 8dio auf content des gleichnamigen sample library produzenten hinweist als auf die anzahl der einzelausgänge ..ist aber auch nur eine vermutung..spannend in jedem fall wieviel onboard speicher vorhanden sein wird.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @toneup Bei 8DIO Sample Content ein Grund mehr ihn nicht zu kaufen. Diese Halsabschneider Firma unterstütze ich mit keinem Cent mehr.

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ist zwar Off-Topic, aber liest jemand die Artikel nochmal durch bevor sie gepostet werden?
    Will ja nicht pedantisch sein aber da sind echt viele Fehler drin.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      Genau so wars: Text wurde heute Morgen umlektoriert ins Netz gestellt. Manchmal muss man sich entscheiden – schließlich ist Feiertag. Morgen News bringen oder heute umlektoriert ;-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @nativeVS Ganz genau, das steht da. Da wird eine speziell komprimierte 8DIO Sample-Library installiert sein. Ich bezweifele, dass das Teil selber samplen kann. Wenn wir Glück haben, kann man über USB weitere 8DIO Samples nachladen. Also ein Konzept, ähnlich wie bei den Clavia Kisten.

  9. Profilbild
    falconi RED

    16 Stimmen, PA397-basiert: Ein „REV2 mit Sampling“ also.
    16 Voicecards passen nicht in das Gehäuse, und es wäre darin sehr warm.
    Und teuer.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Tyrell Würde Sinn machen.
        Zitat Wikipedia „MS1215 (Designed for Marion Systems, Pro Synth) relabeled as PA397 for DSI, originated as CEM3397 same core design as CEM3396 but with separate external signal (noise/sub/wavetable) input and VCA to mix stage and additional Pan VCA and L/R output stage.“

        • Profilbild
          swissdoc RED

          Ich tippe mal auf die Neuauflage des SSM 2044, also der SSI2144 von Sound Semiconductor. Wäre ein DSI 120 PA397 drinnen, so würde Dave das sicher als Curtis-Filter bezeichen, wie bei allen anderen seiner Synths. Diskret und selber designed wäre auch eine Option, aber bei 16 VCFs braucht man da schon eine Menge Platz. Mal abwarten…

  10. Profilbild
    arnimhandschlag

    also bei dem kurs den das ding wohl anstrebt sollte er schon samplen können. sonst ist ja der ganze spaßfaktor weg…

    • Profilbild
      Son of MooG AHU

      @arnimhandschlag Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der so denkt. Wenn es als Sampler bezeichnet wird, sollten auch eigene Samples damit machbar sein, inklusive Multi-Samples. Da sollte auch das Trimmen und Mapping am Gerät möglich sein (grade bei Wochenend-Sessions sample ich gerne meine Mit-Musiker), aber gegen komfortables Editing am Monitor habe ich auch nichts. Einige der alten Sampler von Roland hatten dafür ja sogar einen VGA-Anschluss (und einen seriellen Mouse-Port!?)…

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Son of MooG Das sehe ich auch so. Es wäre mal wieder Zeit für einen echten hybriden Hardwaresampler (also mit analogen VCA/VCF). Sample Erstellung am Gerät ist ein Muss!
        Das Teil würde für mich aber auch nur dann wirklich Sinn machen, wenn es einen richtig ausgewachsenen Arbeitsspeicher und onboard Massenspeicher hat. Mel eben ein Spitfire Kontakt Instrument von der onboard SSD laden sollte kein Problem sein. Sonst kann ich auch einen vintage Sampler nehmen. Das sind die Basics.
        Darüber hinaus gibt es in einschlägigen Softwareanwendungen mittlerweile so viele geniale kreativ-Funktionen, die in einer Performance orientierten Hardware erst mal so richtig zum Leben erweckt werden könnten.

        Ja, die frühen Rolands der „S“ Serie hatten neben dem VGA Port einen seriellen Anschluss für eine Maus oder sogar ein Grafiktablett zum Wellenformen zeichnen. … und sie waren sogar bezahlbar!

        • Profilbild
          swellkoerper AHU

          Yep, ein Kontakt-kompatibler Hardwaresampler mit eigenen Audioeingängen wäre der Hammer, wird aber sicherWunschdenken bleiben. Höchstens als Controller-meets-Embedded-PC à la MPC X.
          Im Eurorack-Land tun sich mit der Zeit mehr und mehr brauchbare Alternativen auf. Der neue Rossum Assimil8or z.B. ist der absolute Hammer (kann ich selbst bestätigen), ergänzt mit ein paar polyphonen Modulen, die immer mehr in Mode kommen, kann man sich so ein veritables Hybrid-Sampling-System zusammenstellen, das sowohl in Livesituationen als auch als Sounddesign-Tool überzeugt.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @swellkoerper Die Rossum Module finde ich auch voll auf die 12.
            Habe sie mir auf der Superbooth extra nochmal vom sympathischen Dave höchstselbst erklären lassen, obwohl ich sie eigentlich weitestgehend kannte :-)

  11. Profilbild
    Everpure AHU

    Das ist alles sehr interessant, aber kaum neu. Korg hat das hybride Konzept ja gerade mit dem Polylogue für eine größere Kundengruppe erschwinglich gemacht.
    Und wer liest, ist immer in Vorteil: Korg macht nämlich direkt weiter mit den Innovationen:
    http://cdm.....uperbooth/

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Katze ist aus dem Sack: Ein 4.000,00 € Rompler mit analogen Filtern. Hmmm…

    • Profilbild
      swellkoerper AHU

      Warum nicht, wenn der X ein Erfolg wird, sichert er DSI die Einkünfte, die es für die Entwicklung neuer Synthesizer braucht. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass DSI mit der Schlagzahl von Clavia mithalten kann, die gefühlt jedes Jahr ihre Waves und Stages updaten. Scheinbar ist dieses Segment lukrativer als reine Synthese-Maschinen, der Markt scheint mir recht umkämpft und in Bewegung.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @swellkoerper Warum nicht?
        Weil Einige (ich zumindest) sich für den Preis sicher eher einen Sampler+Sampleplayer gewünscht hätten.
        Hey, aber vielleicht ist das Dingen ja trotzdem super.
        Es gibt ja immerhin auch sehr gute Rompler.

        Wir hoffen natürlich alle, dass es DSI finanziell gut geht. Vielleicht kommt ja doch noch irgendwann der große Wurf der 2000er Jahre.

  13. Profilbild
    Tyrell RED

    Und gleich vorab – blos nciht meckern wegen Tippfehlern. Habe das Ding (kurz vor dem Abendessen), noch schnell übersetzt und ins Netz gehackt. Schätze der liebe Dirk bessert dann morgen meine Fehler aus :-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tyrell Wär schön, wenn wir das hier auch wieder nachträglich könnten ;-)

  14. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    ‚The Prophet X also provides 50 gigabytes of internal storage for importing additional samples. ‚
    Zitat aus dem Presseinfo. Importieren eigener Samples sollte also gehen :)
    MFG!!!

    • Profilbild
      Tyrell RED

      Danke für die schnelle Aufklärung. Das hatte ich in der SChnelle wohl überlesen :-)

  15. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nochmal aus dem Presseinfo zitiert:
    Support for user-created sample content is planned for December, 2018.

    Bitte ändert dann mal Eure Minusbox dementsprechend. Danke!!!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Bisher isses ein Rompler (eigentlich ja ein Rampler) da er an eine Library gebunden ist. Expansion Packs gab es bei Romplern früher auch schon.
      Was da noch an User-Sample-Support kommt ist erstmal nur ein Versprechen. Da muss man abwarten wie das genau aussieht. Die Frage ist, wieviel Speicher dann dafür zur Verfügung steht und ob sich dann nur umständlich Einzelsamples oder auch ganze Fremdlibraries in Drittformaten importieren lassen. Und In letzterem Falle würde das Teil vielleicht interessant werden. Dann wäre es immerhin ein erstzunehmender Sampleplayer.

  16. Profilbild
    calvato

    hallelujah!!! ein rompler, den man auch bedienen kann! so richtig mit knöpfen wie früher, nur eben in modern. und analogen filter, wie damals bei meinem DSS1. und vor allem keine 20 jahre alten roland-pippi-sounds (zumindest klingt es danach). den für 2 statt für 4 riesen, und ich müsste ihn mir leisten… leider über meinem budget.

  17. Profilbild
    fritz808

    kommt tatsächlich auf die 150gb an die in der kiste stecken. ich sag mal so, auch wenn 149gb multi-hyper-geile-braucht-kein-mensch-orchester-klänge sind, wäre ja immer noch 1gb vorhanden für innovativen soundkram. 1gb!!! überlegt mal was in einem prophet 2000, einem dss1, einem emax und co damit alles möglich gewesen wäre. das wiederum in kombination mit den starken analogfiltern des prophet 6. wäre ja schon toll. und wenn man ab weihnachten seine eigenen samples hochladen kann – und bis dahin der preis auch sicher irgendwo bei 3.000€ liegt – ja dann … dann ist das doch eine super sache.

  18. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Puh. Prophet X 4000 Euronen, Waldorf Quantum of Solace für 5000.- Sind bestimmt den Preis Wert aber leider nichts für mal eben kaufen… die 2600.- für den Prophet 12 waren schon hart an der Schmerzgrenze. Aber dann irgendwann gebraucht auf eBay, der Preisverfall ist ja (leider) doch noch recht hoch, auch wenn ich meiner besseren Hälfte meine Anschaffungen immer als „Wertanlage“ verkaufe :-)

    Aber auf jeden Fall ist der Prophet X spannend.

  19. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Klingt sehr gut, auch der Klang klingt gut. ;)
    Gut gemacht Dave. Immer wieder für Überraschungen gut.

  20. Profilbild
    Tolayon

    Also die 150 GB Rom klingen schon mal echt heftig … Dabei können perfekte Natur-Imitate konzeptionsbedingt noch nicht einmal der Schwerpunkt dieses Instruments sein, aber offenbar will man diese als Ausgangsmaterial für die ganze Synthese haben.
    Oder geht der Großteil des Speichers für penibel gesampelte Vintage-Synths, B3-Orgeln und Mellotron drauf?

  21. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hahaha…gut gelacht…. 4000 amerikanische Taler für ’nen Sampleplayer? Was soll diesen Preis rechtfertigen? Naja, mal gucken, ob da die große Nachfrage besteht.

  22. Profilbild
    Ashatur AHU

    So ganz reiner Sampleplayer ist er ja nicht … Er fungiert auch als Hybridsynthesizer. Denn da steht ja unter der Sample engine eine Synth engine mit 2 Osc plus Waveshaping und Supersaw. Und wenn mann dann in Zukunft eigene Samples importieren kann da sollte man nicht meckern.. was mich da jetzt eher stören würde wären die 8 beziehungsweise 16 Stimmen Ja 4000 Mäuse sind nicht wenig da würde man sich an mancher Stelle etwas mehr wünschen… Aber wir kennne ja die Smithsche Schmiede was da herauskommt ist immer irgendwie Edel.

  23. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    ja dave smith is ein echt netter kerl und ja er baut gute synths, aber wenn ich mir die videos anschau…das erste was ich höre „with all these analog filters…“ ja dass gleiche hab ich beim pioneeer toraiz sp 16 schon gehört. am ende klang es doch sehr nach verkaufsmasche. vermutlich bilde ich mir das nur ein, da es sich um den netten typ von nebenan handelt, der den heiligen gral der synthwelt verkauft. es benötigt einen echten hands on test mit allen specs, damit wir wissen, womit wir es zu tun haben. superbooth wo bist du :D

  24. Profilbild
    arnimhandschlag

    „Deep sampling is about sampling in depth“ – erstes YT video :D – echt jetzt? mal wieder was neues gelernt.
    Also ich finde dass er sich schon geil anhört und alles, und im prinzip wäre ein hardware-kontakt mal der shit aber immerhin hat er noch 2 dsp oszis an bord (im gegensatz zu den clavias und neuen roland jupiters). nur 4000 öcken sind einwenig hart – andererseits zahlts das volk bei moog und clavia, warum sollen dsi das nicht auch rausholen dürfen? nur für mich wirds dann eben keiner.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @arnimhandschlag NordStage, Nord Wave und Jupiter 80, etc. haben auch schon DCOs mit Sample Playback kombiniert. Der einzige Unterschied sind hier die analogen Filter. Ansonsten sind die Konzepte nur leicht unterschiedlich gelagert. Also dass Dr. Smith hier die Brotsuppe neu erfunden hat, kann man nun wirklich nicht behaupten. Er steigt lediglich in eine bisher schon erfolgreiche Instrumentengattung ein. Der Rest ist geschicktes Marketing.

  25. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    So viel Geld in der heutigen Zeit für einen synthesizer ausgeben, da wird es wohl wenig Kunden geben die dazu bereit sind. Was will so ein teueres Instrument denn musikalisch ausrichten wenn ich es selbst nicht kann? Wird meine Musik dadurch wirklich besser? Und die Audienz steht mal wieder achselzückend da wenn man sagt dass der Flächenteppich vom 4000 Euro Keyboard stammt. Naja, und die Ehefrau weiß auch nicht was der Bolide gekostet hat sonst hängt der Haussegen schief. Achja Man kann ja ein paar Synthesizer verkaufen und so Geld sparen? 860€ für den system 8 bekommen für den man vor 2 Jahren noch 1480€ ausgegeben hat. Super, nee den geb ich nicht her. GAS ALARM. Ich steck in der Krise! Man hat es nicht leicht….

  26. Profilbild
    SimonChiChi AHU

    4.000? Never!!! Überlegt mal, das dauert sicher nicht lange und Behringer kommt mit etwas ähnlichem auf den Markt für unter 1.000 – und das kann dann auch samplen und sieht wahrscheinlich auch noch aus wie ein Prophet 2000.

    • Profilbild
      arnimhandschlag

      @SimonChiChi Nur dass er dann erst zwei Jahre später kommt und es nur noch einen dubiosen Händler in Singapur dafür gibt

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @arnimhandschlag Ich wusste gar nicht dass musicstore in Singapur wohnt?!
        Ehrlich gesagt glaube ich dass Behringer eher im analogen Bereich bleibt. Dieser Sampler hier mit seinem analog filter finde ich höchst seltsam. Gibt es doch ni Kontakt mit dem man bereits alles abgedeckt ist , oder Omnisphere für 10% des Preises. OK da fehlt der analog Filter, aber jetzt mal ehrlich! Das kann es doch nicht gewesen sein?

        • Profilbild
          arnimhandschlag

          lassen wir behringer beiseite?
          in wiefern meinst du „gewesen sein“? er kann ja schon mehr als ein clavia, das heißt in dieses segment wird der sicher auch abzielen und wie man an den clavis sieht wird das zeug auch gekauft. kann mir nur schwer vorstellen dass diese wiederum nen hybrid synth brauchen…
          wir hier als klangsezierer sind damit natürlich großteils nicht zufrieden weil wir alles haarfein zerlegen können wollen und dsi hat das seither gut bedient. jetzt bauen sie eben mal was für neue Kunden. Genaugenommen frag ich mich bei so gut wie jedem synth der gerade raus kommt, wer das alles noch kauft… dämnächst platzt die blase ein zweites mal und dann gehen wieder reihenweise firmen insolvent. leider die kleinen, die großen werdens überleben.

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      AMAZONA Archiv

      @SimonChiChi Naja, es gibt aber auch noch einen Markt da draußen, dem Behringer einfach zu billig ist. :P

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    krawallo

    ein 16-stimmiger mono sample player für 4k us $ ??? wtf ???

    dave profit prophet smith typisch überteuertes amerikanisches endprodukt….hybridsampleplayer ? pffffff…..

    ich sample nicht mehr, aber meinen akai s1100 fand ich echt geil…..

  28. Profilbild
    Der_Brechreiz

    Gut die Frage ob er den Piano kann wäre geklärt. Bin gespannt was der Samplerengine so drauf hat.Ob er Granular kann ??? Samplecrossfading ? Modulierbarer Samplestartpunkt ? Slicing ?
    Ich würde ihn auch gerne ohne Samples nehmen …
    Aber erstmal ein seeehr interessantes Produkt

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