Acid via Light Sensor
Acid mal anders. Error Instruments Acid Bee hat mit der Roland TB-303 und ähnlichen Monosynths so gut wie nichts zu tun. Und trotzdem quietscht es.
Die Synthesizer und Geräte von Error Instruments sind im Chiptune-Sektor angesiedelt. Das trifft im Prinzip auch auf die Acid Bee zu, dennoch geht dieser kleine Synthesizer ein wenig mehr in die Richtung Bassline und Groove als in Noise und Glitch.
Viele Erklärungen liefert der Entwickler nicht zu dem Gerät. Ein einfacher Soundgenerator kann mit zwei Reglern, die sich auch über CV-Eingänge ansteuern lassen, beeinflusst werden. Das Video lässt zumindest eine Filterfunktion erkennen.
Über zwei Sensoren wird auf eine permanent laufende Sequenz improvisierend eingegriffen. Diese Sensoren reagieren offenbar sehr empfindlich. Schon eine leichte Änderung der Helligkeit hat einen wahrnehmbaren Einfluss. Für etwas gezieltere Eingriffe sind + und – Tasten vorhanden, mit denen sich Steps zur Sequenz hinzufügen bzw. löschen lassen.
Sync oder Start/Stopp gibt es offensichtlich nicht, der Synthesizer ist zum Jammen gedacht und das man damit gemachte Aufnahmen in handhabbare Audioclips umwandelt.
Das Video zeigt die Arbeitsweise mit der Acid Bee. Ab ca. Minute 1:50 wird aus dem Chirp-Sound Stück für Stück eine Acid-tauglich Sequenz.
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Error Instruments Acid Bee kann über den Webshop des Herstellers ab sofort geordert werden und kostet 129,- Euro zuzüglich Versand.
Der Artikel ist vom 9. April, heute ist der 14. April. „Sold out“ heißt es auf der Produktseite. Schade.
@Dalai Galama Ja die Geräte von Paul haben immer eine sehr kleine Auflage (meist 10-20 stück)
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@Dalai Galama Es kommt ein neuer Schub, dieses Mal in Schwarz! ?