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Superbooth 2018: Behringer Odyssey, Analogsynth

Behringers Odyssey

4. Mai 2018

Vorab:

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Inzwischen gibt es auch einen ausführlcihen AMAZONA.de-Test zum Behringer Odyssey – und zwar HIER.

Die heutige Behringer-Katze ist aus dem Sack. Es ist ein vollständiger Klon des berühmten ARP-ODYSSEY, in diesem Fall eben der Behringer Odyssey.

Im Laufe des Tages werden wir sicher selbst einen Blick auf den Behringer Odyssey werfen können. Hier aber schon mal ein Link zum Original in unserer BLUE BOX Serie.

Der Behringer Odyssey ist nicht der erste Hardware-Klon des Arp Odyssey.  Vor allem Korg hat sich seit Anfang 2015 in verschiedensten Versionen darum bemüht, eine kostengünstige und würdevolle Serie an Nachfolgern zu etablieren.

Der aufwendigste, erhältliche Nachbau von Korg ist aktuell wohl der ARP Odyssey FS, der in drei verschiedenen Farbvarianten angeboten wird. Für 1.679,-€ erhält man den ARP Odyssey Nachbau in Originalgröße zusammen mit dem farblich angepassten Stepsequenzer Korg SQ-1

Korg ARP Odyssey FS Rev.3

Tatsächlich ist auch der Behringer Odyssey ein Nachbau in Originalgröße – und auch wenn der Preis noch nicht genannt wurde, so dürfte er bei Verfügbarkeit deutlich unter dem Korg Arp Odyssey FS liegen. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass Korg noch eine verbesserte FS-Variante angeboten hat (limitiert) die sich Arp Odyssey FSQ nennt und deren handverlesene Bauteile garantieren sollen, dem Sound des Orignal am nähesten zu kommen. HIER DIE MELDUNG DAZU.

Preislich attraktiver, allerdings auch deutlich kleiner in der Bauweise, ist der ursprünglich erste Arp Odyssey von Korg. Der kostet derzeit im Laden gerade mal 799,-€ und ist seit einigen Jahren ein echter Bestseller.

Aber selbst dieser wird nochmals um 150,–€ von seiner tatstaturlosen Variante ARP Odyssey Modul unterboten. Für 649,-€ gibt es die Odyssey Einstiegsdroge ebenfalls in drei Farbvariationen. Im Test haben die drei Module unseren Autor Martin Andersson jedenfalls gänzlich überzeugt.

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Korg ARP Odyssey Module

Bis auf das nun folgende Video, sind die Informationen zum Behringer Odyssey noch sehr dürftig. Es ist aber anzunehmen, dass das Team um Uli Behringer wahscheinlich genauso sorgfältig vorgegangen ist wie schon beim Model D. Trotzdem muss die Frage erlaubt sein: „Braucht die Welt noch einen Arp Odyssey Klon?“

Könnte es nicht sein, dass dieser Markt bereits vollkommen abgegrast ist. Ganz egoistisch würde ich fordern: OSCar vor ARP. Na ja, aber was hab ich schon zu melden ;-)

Behringer Odyssey 2018

Behringer Odyssey (Vielen Dank an Marko Ettlich für das Foto)

Behringer Odyssey

Offensichtlich gleicht der Behringer Odyssey dem Arp Odyssey in den allermeisten Punkten. Hinzugekommen sind einige Schnittstellen zur Außenwelt wie USB und Midi, die umschaltbaren Filtermodelle der drei exestierenden Revisionen, ein erweiterter Stepsequenzer und zu guter Letzt ein Digitaleffekt-Prozessor von KLARK-Technik.

Die leuchtenden und dimmbaren Fader sind wohl dem TTSH-Projekt angelehnt. Schick!!

Als VK wird ein preis von 500 USD angestrebt.

Neben dem Balkon-Video gibt es nun auch ein schönes Video von Sonicstate:

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Mehr Informationen

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UNd zum Abschluss noch zwei Screenshots aus dem Sonicstate-Video für die beiden Parts, die sich grundlegend vom Original unterscheiden:

Behringer Odyssey Klar Effekt

Behringer Odyssey Klar Effekt

Behringer Odyssey Sequencer

Behringer Odyssey Sequencer

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Forum
  1. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Juhu.
    .
    Noch ein Clone des ARP Odyssey — was ja nur auf der Hand lag, nachdem das Korg-Teil eingeschlagen ist wie eine Bombe und alle die Tastengröße bzw. den Preis (Fullsize) so super fanden.
    .
    Ach ja, der Ulisses kostet dann wahrscheinlich 199 Euro, das ist immer ein gutes Argument für die Billigheimer-Fraktion.

  2. Profilbild
    Tolayon

    Dann werden wohl nach und nach tatsächlich die ganzen Analog-Vintage-Größen abgegrast; demnächt wahrscheinlich ebenfalls von Behringer:
    Polysix, CS-50 (80 wäre wohl doch zuviel des Guten), Prophet V und irgendwas Jupiter-Mäßiges.

    Und wenn sie damit durch sind, kommen vielleicht die ganzen Hybriden/ Vintage-Digitalen dran, wie Prophet VS, Emulator II und Synclavier. Alles zu einem Preis, der den Sammlern und Freunden der Originale die Tränen in die Augen treiben und sie zu Hetztiraden veranlassen wird ;)

    • Profilbild
      Violator

      @Tolayon Ich wünsche es dir, daß du einmal in den Genuß kommst, auf den Original Instrumenten spielen zu können. Das wird deiner Blauäugigkeit gegenüber den „Behringer-Tischhupen“ wieder mehr Farbe verleihen, und dir dann Tränen in die Augen treiben wenn du wieder daheim vor deinem „Billig Elektronik Schrott“ stehst.
      .
      Außerdem:
      AMAZONA = Behringer Werbeseite
      Ist euch das noch nicht aufgefallen?

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Violator „Außerdem:
        AMAZONA = Behringer Werbeseite
        Ist euch das noch nicht aufgefallen?“
        .
        Nein. Wie denn auch?
        .
        Verschwörungtheorie #1 -> Amazona = Thomann
        Verschwörungtheorie #2 -> Amazona = Behringer
        .
        Da aber Thomann und Behringer über Kreuz liegen folgt
        .
        Amazona ≠ Verschwörungtheorie #1 oder #2
        .
        Ach ja, Behauptungen werden auch durch Wiederholung nicht zu Tatsachen.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Violator @Violator
        Und wieder ein Behringer-Hater.
        Ich verwette mein Auto, dass du in einem Blindtest nicht den Unterschied zwischen deinen vergötterten Originalen und den Behringer-Kopien heraushören könntest.

      • Profilbild
        Tolayon

        @Violator Ich bin ja offen gesagt selbst etwas skeptisch gegenüber Behringer; der Deep Mind z.B. kann für meine Begriffe zu wenig, da würde ich einen guten VA jederzeit vorziehen.

        Was die ganzen alten Klassiker betrifft, so würde wahrscheinlich fast jeder gerne einen voll restaurierten Prophet V oder Jupiter 8 sein eigen nennen wollen. Nur der immens hohe Preis und die geringe Verfügbarkeit dürften diesen Traum für die meisten wohl nur einen Traum bleiben lassen.

        Vor diesem Hintergrund gibt sich Behringer zumindest – und das sogar recht erfolgreich – Mühe, mit moderner Technologie und Herstellungsverfahren einen nicht mal allzu kleinen Hauch dieser Nostalgie zum quasi Discount-Preis zur Verfügung zu stellen.
        Ob die Produkte dann auch soundmäßig halbwegs mit den jeweiligen Originalen mithalten können, liegt wohl im Ohr des jeweiligen Musikers. Was die Verarbeitung betrifft, habe auch ich meine Zweifel, dass ein Behringer-Synth da auch nur halbwegs mit den alten „Schlachtschiffen“ mithalten kann.

        • Profilbild
          [P]-HEAD AHU

          @Tolayon Zur Verarbeitung kann ich als Elektronik-Modizierer und Reparierer nur sagen, das die Bauteile sowie die Beschaffenheit beim Model D aussergewöhnlich hochwertig designed und von guter Qualität kundet. Es sind richtige Bauteile, die man auch austauschen kann. Und ein 30 oder 40 Jahre alter Synth hat so viele Baustellen, auch wenn noch ein vermeindlich „geiler“ Sound rauskommt, könnte dieser noch besser sein, wenn man die alten Elkos austauscht. Das muss bei jedem elektronischen Gear im übrigen mal gemacht werden. Im übrigen gerade bei 70-80er Mischpulten!
          Also, die Behringer Hardware im Synth Bereich ist excellent designed, gewählt und gebaut. Das hält!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tolayon Ich hoffe, es wird tatsächlich so kommen, dass nicht nur eine Handvoll alter Analoger geklont werden, sondern dass die Beliebtheit von Synthesizern und Musik machen durch Behringer derart zunimmt, dass auch – zu Unrecht – unbekanntere, rare und teuer gehandelte Vintage Klangmonster, wie Korg 800DV, Logan Vocalist und Roland RS 505 eine Wiedergeburt erfahren können, denn die unterscheiden sich ja gerade durch ihre Besonderheiten vom gewöhnlichen Einheitsrest, der mich persönlich langweilt.
      Emulator II wäre auch so ein Traum von mir. In altes Gerät möchte ich nur nicht mehr viel Geld hineinstecken.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tolayon Das ist ganz großer Blödsinn. Den Sammlern von Vintage Synth treibt das überhaupt keine Tränen in die Augen. Der Vintage Synthesizer Markt hat mit dem Musik Synthesizer Markt überhaupt nichts mehr zu tun. Gut gepflegte Vintage Synthesizer werden wie alten gepflegte Oldtimer immer höhere Preise erzielen, während die Plagiate durch die Masse einem starken Preisverfall unterliegen werden. Ich finde die Entwicklung absolut toll. :)

  3. Profilbild
    Viertelnote AHU

    ich würde fast sagen, daß entscheidet, was hinten rauskommt.
    Nur kann man eben den Wert eines Musikinstruments auch verwässern.
    Ich meine, klar ist es schön wenn man für einen Klon nicht allzu tief
    in die Tasche greifen muss, nur wer sieht/hört da noch durch?
    Hören wir dann am Ende „zu billig“? Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.
    Ich kann mir einen Klassiker auch schön denken, wenn ich vor einem Gerät sitze,
    daß vorgibt etwas „großes“ zu sein. Inwieweit werde ich da beeinflußt?
    Clons bzw. preiswerte Sachen sind ja zu begrüßen, ok, nur zur „Schwemme“ darf es auch nicht werden.

    • Profilbild
      Ashatur AHU

      @Viertelnote Du bringst es auf den Punkt. Aber wir haben den Deep Mind gehört und vom Mini haben wir ja auch schon was gehört und ich muss sagen für den Preiß finde ich das völlig Ok. man darf halt nur nie vergessen das es nicht die teuersten Bauteile sein werden und vom Fließband kommt.

      Ich denke schon das der Ruhm vieler Geräte einen beeinflussen kann. Oft sind die Sounds welche man auf alten Platten hört nocht mit vielen Outboardeffekt behandelt worden … da werden einige erst mal ernüchtert werden wenn sie das erste mal ein solches Instrument anspielen. Einige dieser Synths sind im heutigen Sinne ja auch recht eingeschränkt aber dann ist halt auch der rauhe Sound der auch Cremig sein kann dafür aber auch wiederum kein MIDI keine LFO´s die gesynct sind.. für manchen ist das der Himmel für den anderen eine Hölle… das muss jeder für sich selbst herausfinden

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Ashatur „nicht die teuersten Bauteile“ – konnte sich Moog zu Zeiten des Minimoog auch nicht leisten. Ist bei Widerständen und Transistoren auch eigentlich egal, ob die 1 Cent oder 2 Cent im Großeinkauf gekostet haben.
        Und das Fließband hört man später auch nicht raus. „Handgelötet“ ist eigentlich sogar fehleranfälliger.
        Manch Leute sind einfach wie die HiFi-Schlangenöl-Fraktion; „das 500€-Stromkabel hört sich wirklich viel besser an als das einfache. Die Höhen viel seidiger und irgendwie alles transparenter“…..

        • Profilbild
          Ashatur AHU

          ja da hast du völlig recht und bei Handarbeit zählt den Leuten wohl eher Das Prestige… es ist wie du kaufst ein VW oder ein Rolls Royce.. An dein Ziel kommst du aber mit beiden…

        • Profilbild
          [aˈtoːm] [aːl] [ˈa(ː)tonaːl] AHU

          „das 500€-Stromkabel hört sich wirklich viel besser an als das einfache. Die Höhen viel seidiger und irgendwie alles transparenter“

          vor allem kann das esoterische gefasel sowieso niemand nachprüfen. man ist sich halt einig (wie beim vaterland haha)

          insgesamt ist da in richtung behringer ein diskurs unterwegs, der… („Textstelle war beleidigend und wurde von Admin gelöscht“).. abdriftet.

          nebenbei verachtet man noch die entwicklerleistung anderer (die selbst im nachbau noch eine ist), die dann im endeffekt nichts anderes tun, als das was jeder im kapitalistischen wirtschaften tun dürfte, nämlich nach den besten preis/leistungs-verhältnissen bei komponenten zu suchen.

          wer was anderes will, soll halt planwirtschaft betreiben. oder clanwirtschaft.

      • Profilbild
        Viertelnote AHU

        @Ashatur da hast du völlig recht. Die Effekte, die oft das Salz in der Suppe sind, sind
        zb bei den Stringmachines unverzichtbarer Bestandteil. Und wie ein Synthesizer
        klingt, liegt oft auch am Programmieren bzw. viele haben da auch Geheimwaffen
        ect. aber wem sage ich das.

  4. Profilbild
    Ashatur AHU

    Wenn andere Firmen Moog und ect. Clonen ist kein so ein Aufschrei aber wenn du weißt schon die eine Firma genannt wird dann gehts ab im Amazonakarton. Ja Behringer hat durch sehr viel an billig Clones aller Art einen gewissen Ruf eingeheimsert. Vieles mag auch Schrott sein aber hin und wieder haben sie auch bewiesen das sie auch anders können. Ja lässtt es einem Augen wässrig werden wenn man die Originale im vergleich hören und sehen kann. Aber denkt ihr ein jeder kann es sich leisten solche Schätzchen zu erwerben und dann noch zu warten? Und wieviel Musiker gibt es die kaum Geld haben und mal was anders machen wollen als Knöpchen am Bildschirm zu drehen? Und was denkt ihr wie lange werden diese Schätzchen noch leben werden ? Auch bei denen ist irgendwann Kurzschluss. Und um nochmals auf Behringer und Amazona zurück zu kommen: Ja Amazona macht hier Werbung für Behringer aber für welche Firma nicht? Ist doch toll das solch eine Plattform direkten Kontakt in eine Produktion hat… Und ganz ehrlich danke Behringer konnte ich recht früh ein verständniss über Dynamics gewinnen denn Software war damals noch nicht wirklich der Hit und teures Outboard konnte ich mir nicht leisten, daher hatte und habe ich heute noch die Comp und co.. Und ja es sind keine Schönmacher und Charmeaufdrücker und eher mit einem Operationsbesteck zu vergleichen aber sie verrichten ihr Werk.

    • Profilbild
      Ashatur AHU

      @Ashatur Und so ist es auch jetzt mit den Instrumenten es wird wohl nicht ganz 100% das gleiche werden aber zu der Preißklasse , wir wissen ja wo da gespart wird, wird es doch recht nah herankommen.
      Daher wiso sollten Musikeinsteiger welche nicht wissen ob das nur ein kleines Hobby bleibt und der ärmeren Bevölkerungsschicht solche Geräte vorenthalten werden? Und wie Ihr hier bei Amazona miterleben durftet ist es von Behringer auch keine schnell gebaut und auf den Markt geworfen Aktion…ist es zu Teuer wird gemeckert ist e szu billig wird gemeckt ist es im Mittelklassebereich ist es zu Kommerziell… Freut euch doch einfach das Hardware Synthesizer wieder so Boomen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo sooo viele gejammerthaben baut mehr Hardware und Analog. Und jetzt haben wir diese Zeit sogar so das sich einjemand aus jeder Schicht sich etwas leisten kann.
      Wir leben sozusagen im Schlaraffenland als hört auf zu meckern und freut euch :-P

      • Profilbild
        Atarikid AHU

        @Ashatur Hast vollkommen Recht! Ich kann das Gemecker nicht verstehen. Wer Behringer nicht mag, kauft eben Roland, Moog usw… Man muss auch nicht arm sein um an den neuen Behringer-Geräten Spaß zu haben.
        Wenn das so weitergeht, kommt mein Voyager weg und ich kauf mir noch mehr von den Behringers. Ob das „zu gut“ geclont ist, ob es moralisch verwerflich ist, mir total egal. Ich benutze auch Smartphones & Computer. So what?
        Abgesehen davon, lang genug hab ich gehofft, Roland käme mit ner analogen 808 um die Ecke. Und? Da mussten auch andere Hersteller liefern (Miami). Das gilt auch für andere Geräte. Sammlerpreise bezahl ich sicherlich nicht für die ollen Kamellen. Und obwohl ich mir erst kürzlich einen Minimoog zugelegt hab, freu ich mich über den Model D… Für mich und alle Anderen.

      • Profilbild
        Viertelnote AHU

        @Ashatur alles richtig. Ich denke man sollte das nicht zu verkrampft sehen. Solange Diskussionen Analog vs. Digital
        oder Marke gegen Marke nicht zum Glaubenskrieg ausufern, ist alles gut.
        Aber du sagst es schon, heutzutage kann jeder „bedient“ werden.
        Nur viele kleine Klones kosten auch Geld:) wie schnell hat man den Tisch vollgestellt und vernüntig arbeiten kann man nicht wirklich, weil immer irgendwas fehlt.
        Viele sagen auch „richtig investieren“, nur was ist richtig? Harald Lesch würde sagen. „Nicht einfach das Thema, aber da müssen wir durch“.

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    AMAZONA Archiv

    haha die Kommentare wieder. :D Und wir haben wieder das „Elektroschrott“ Wort.

    Ist doch schön wenn es alles heute gibt. Goldene Zeiten. Billige Plagiate für den Massenmarkt und die Originale für Liebhaber. Jeder findet für sich etwas. Find ich gut.

    • Profilbild
      TobyB RED

      Ich hab an allen Behringern nichts zu meckern, der Boddy kommt sogar noch mit Features die der KARP gerne hätte, der RD 808 knallt und grooved ohne zu schneppern. Ich hätte gerne vor 25 Jahren diese Auswahl gehabt. Von Low Budget bis Boutique und Manufaktur gibts alles. Find ich gut, so gibt nen Bier.

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        AMAZONA Archiv

        @TobyB Wer klont mich jetzt zur SB? Ach und ja, bitte ein geklontes Bier dazu. Toby bist du überhaupt das Original? :D

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          TobyB RED

          Hab grad Ken Macbeth ein Büble Bier spendiert, Stil muss sein :) Mit ihm über seine Vintage Kamera sinniert. Ein Paparazi Foto von And Ypsilon gemacht, mit Tom Carpenter über einen neuen Sequencer gesprochen und dabei feuchte Augen bekommen. Anschliessend bei Yamaha den CS80 befingert und bei den Jungs von Modor den NF1m abgefeiert, welchen ich für 600 € als Best Buy betrachte. Jetzt gehts zu Konopke ne Wurst essen. :)

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @TobyB Siehste, du hättest für mich heute gar keine Zeit gehabt. :D Ken sagt zu einem Bier niemals nein. ;) In seinem Blut fließt definitiv Gerstensaft. :P Viel Spass noch.

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          AMAZONA Archiv

          @Ashatur Hat nicht geklappt. Mist :(
          Muss ich wohl doch selbst fahren. Ich vertraue der ganzen Klontechnik noch nicht. :D

          • Profilbild
            Ashatur AHU

            Und dank der Heisenbergsche Unschärferelation kann man auch nicht Beamen :-/ na dann wünsche ich dir eine gute Fahrt :-)

            na dann stimmen wir ma mit den synthetischen Chören an:

            AUUUTOOOBAAAAHN

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Früher war es Dolli das Schaf heute bin ich 808, Proone, model D und so weiter. Mit dem Schaf kann ich ja nichts anfangen, aber die anderen Clones können alle bei mir einziehen, die machen nicht nur mäh mäh mäh. Übrigens am Berg bei mir gegenüber stehen wirklich Schafe! Hahaha

  7. Profilbild
    Tyrell RED

    Ich verstehe gar nicht, wieso sich da zwei Lager battlen??? Noch vor 10 Jahren hätte ich dem Uli für diese ganzen Klone die Füße geküsst. Heute kann ich mich so schwer bücken und kauf mir halt die Vintage-Originale.
    Warum?
    Einfach weil ich meiner Leidenschaft Zucker gebe UND ich damit echt gerne Musik mache. Klar ist das auch ein Fetish (um den Begriff nochmals aufzugreifen), aber wen scherts? Aber der Vorwurf von Geldanlage ist absurd. Die Dinger sind regelmäßig kaputt und müssen kostenintensiv gewartet werden. Andere sammeln Autos, Uhren und Eisenbahnen, ich und meinesgleichen stehen unter Strom wenn sie einen Sound aus einem echten OSCar spielen dürfen.
    Und jetzt mal zur Vintage-Fraktion:
    Ein wenig herablassend wird das Thema „Vintage Klone“ schon behandelt. Warum nicht cool bleiben? Ihr hättet doch mit 20 Euer letztes Hemd gegeben, wenn man Euch einen Minimoog für 350,-DM angeboten hätte (ganz egal von wem das gekommen wäre).
    Und zu guter Letzt: Dieses ganze Genöle von wegen Nachbau oder selbst was schaffen. Was bitte soll denn im subtraktiven Bereich noch großartiges kommen? Die Masse an Eurorack-Modulen die uns gerade überschwemmen, sind doch nciht wirklich innovativ. Da wird gerne „anders“ mit „innovativ“ übersetzt – aber die Klänge die da entstehen (und ich rede bewusst nicht von Musik), sind doch nicht „never heard it before“.
    Der Uli hat doch nur die Möglichkeit all diese Klone nachzubauen, weil es seit Jahrzehnten kein anderer getan hat. Allen voran die Hersteller selbst. Wer mir jetzt wieder Marketing für Behringer vorwirft, der verkennt, dass wir gerade nicht „sooo gut“ miteinander können.
    Diese Zeilen schreibt daher auch nicht der Chefredakteur dieses Online-Mags, sondern ein fanatischer Synthliebhaber, der sich erst mal grundsätzlich über jeden neuen Synth freut wie ein kleines Kind. Egal von wem und egal in welcher Preislage.
    Peace :-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tyrell So isses. Nix hinzuzufügen. Diese Diskussionen sind sachtätlich, äh, sagen wir mal – befremdlich…
      1. sind das Instrumente, mit denen man mit Sicherheit ordentlich Tracks raushauen kann.
      2. perfekt für junge Einsteiger, Umsteiger und Nostalgiker mit wenig Knete
      und 3. muss die ja niemand von den „Kritikern“ kaufen, aber die Dinger madig zu labern ist ja mal ganz schwach.
      Also – entspannt und locker durch die Hose atmen und etwaige Schnappatmung unter Kontrolle kriegen. Nörgeln kann man ja immer noch locker aus der Hüfte, wenn man sich a) Tests dazu zu Gemüte geführt hat oder b) die Teile selbst angetestet hat – und die Synths und die Drum Machine für schlecht befinden kann. Was den 808er Clone anbelangt, scheint der nach den ersten Höreindrücken ja schomma gar nicht so übel zu sein. Zum Grooven wird man die Kiste mit Sicherheit auch kriegen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tyrell „Könnte es nicht sein, dass dieser Markt bereits vollkommen abgegrast ist. Ganz egoistisch würde ich fordern: OSCar vor ARP. Na ja, aber was hab ich schon zu melden ;-)“

      So ’nen OSCar Klon fände ich auch seeehr reizvoll. Aber ich nehme mal an, dass Behringer die Prioritäten setzt in Reihenfolge der Popularität und der früheren Verkaufszahlen. Da macht das mit dem ARP Odyssey Nachbau VOR dem OSCar schon Sinn.

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Spannend finde ich es, dass jeder irgendwie seinen Lieblings-Synthesizer geklont haben will. Als wenn er auf der Next-Generation-Enterprise am Replikator steht: „ARP2600 bitte, und einen Teller voll Patchkabel.“
    .
    Spannend. Und auch ein wenig befremdlich …

    • Profilbild
      TobyB RED

      Ich hab da bei den Behringer Clone Wars immer die Ferengi Erwerbsregeln im Kopf, der große Nagus wäre ob der zu erwartenden Streifen Latinum stolz. Darüber hinaus gab es nur zwei Ferengi namens Nog und Rom, denen die Erwerbsregeln zwar geläufig aber doch Achtern Hinten gingen oder am Zehn Vorne vorbei. Und diese konnten den Nagus davon überzeugen, das Original Ferengi Ingenieurskunst wesentlich mehr Latinum versprach.

  9. Profilbild
    FairlightCX

    „Braucht die Welt noch einen Odyssey-Klon ?“

    Noch einen ? Wie viele gibt es denn sonst ? Jahrelang, wenn nicht jahrzehntelang gab es absolut nichts in Sachen ARP, dann hat sich endlich Korg der Sache angenommen und nun wird Behringer das untere Drittel des Marktes aufmischen und die Klassiker dem Ebay-Olymp völlig überzogener Mondpreise entreißen. Gut so.

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