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Superbooth 23: Mayer EMI Vibes X-VA Synthesizer

MD900-Engine im kleinen Gehäuse

11. Mai 2023

Mayer EMI Vibes ist die kleine Version des MD900. Der Hersteller zeigt die im Grunde nicht abgespeckt Variante des VA-Synthesizers auf Superbooth 23 am Stand B020 im Bungalow-Dorf.

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Mayer EMI Vibes X-VA Synthesizer

Die Engine und die Features von Vibes entsprechen dem großem MD900. Der Synthesizer hat 16 Stimmen, ist vierfach multitimbral und besitzt einen Drum/Sample-Player sowie einen Clip-Launcher. Der Signalpfad ist vom Oszillator bis zum Master-Block komplett in Stereo gehalten. Man kann zwischen acht unterschiedlichen Synthesearten für die Oszillatoren wählen, darunter erweiterte VA, Wavetables, Phase Distortion und Formant.
Unseren Testbericht des MD900 könnt ihr unter diesem Link nachlesen. Und wir haben auch ein Interview mit dem Entwickler Horst Mayer für euch.

Vibes wurde in ein kleineres Gehäuse mit deutlich weniger Bedienelementen verfrachtet. Es gibt nur eine Reihe von Tasten zur Anwahl der Sektionen und der vier Parts, drei Macro-Encoder und drei Encoder für das Filter. Der Hauptteil der Bedienung stützt sich auf das farbige Touch-Display mit vier korrespondierenden Encodern. Einschließlich der daneben liegenden Navigationstasten und dem Dial ist diese Sektion mit dem MD900 identisch.

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Erfreulicherweise wurde auf der Rückseite nicht gespart, außer dass die MIDI-Thru-Buchse (DIN) weggefallen ist. Ansonsten finden sich auch bei Vibes drei USB-Ports, zwei Audioausgänge, ein Stereoeingang, Kopfhörerbuchse und zwei Eingänge für Sustain- und Expression-Pedale. Neu hinzugekommen ist ein Ethernet CAT5 Anschluss (galvanische Isolation) für die Verbindung zum Rechner.

Der Mayer EMI Vibes wird wohl erst gegen Ende des Jahre erhältlich sein. Eine genaue Preisangabe kann man noch nicht machen, doch es wird ein Preis von unter 2.000,- Euro anvisiert.

Übrigens gibt es den großen Bruder Mayer EMI MD900 soeben bei uns in einer Verlosung zu gewinnen:

Mayer MD900

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 Beats  Keys  Studio  Vintage
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  1. Profilbild
    bomfridd

    Ich hab den auf der Superbooth ausprobiert, weil das Konzept perfekt für mein Live-Setup ist. Leider hat mich der Sound nicht 100% überzeugt, aber wahrscheinlich müsste man einfach mehr Zeit investieren. Jedenfalls sind die Sweet-Spots nicht allzu groß. Nicht weiter schlimm. Schade war nur, dass das Gerät beim Test von etwa 10 Minuten 2 mal abgestürzt ist. Ich hoffe die Serienversion läuft dann stabiler. Ich werde den Synth auf jeden Fall im Auge behalten.

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