Lo-Fi Music Mangler für Breakcore & Co
Erica Synths Pikocore XL basiert auf dem Originalentwurf Infinite Digits Pikocore von Zack Scholl. Mit diesem „Lo-Fi Music Mangler“ können Samples radikal bearbeitet werden. Erica Synths ist auf der Superbooth 25 am Stand O235 anzutreffen.
Erica Synths Pikocore XL DIY Kit
Erica Synths hat sich mit Zack Scholl zusammengetan, um dessen Pikocore im Stil eines kleinen Taschenrechners mit einem stabileren und besser bedienbarem Gehäuse zu kombinieren. Pikocore basiert auf einem Raspberry Pi Pico. Mit dem Gerät können bis zu acht Minuten Mono-Samples (8 Bit / 33 kHz) gespeichert und über diverse Play-Effekte abgespielt werden.
Die Tempo-synchronen Effekte (Stutter, Retrig, Gate etc.) können in einem Bereich zwischen 60 und 300 BPM eingesetzt werden. Die Samples werden über einen Sequencer mit 128 Steps angesteuert. Über Sync-I/O kann das Gerät mit TE Pocket Operators (und kompatiblen) synchronisiert werden.
Darüber hinaus gibt es Funktionen wie Resonant Filter, Timestretching, Wavefolding u.a., die über acht Tasten im Rhythmus getriggert werden können.
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Die Firmware ist Opern Source und komplett „hackable“. Pikocore XL ist ein DIY Kit, das alle Komponenten beinhaltet, um das Gerät ohne weitere Bauteile zusammenfügen zu können. Das Raspberry-Board ist vorprogrammiert und einsatzbereit.
Erica Synths Pikocore XL DIY Kit wird ab dem 6. Mai 2025 ausgeliefert. Der Preis beträgt 160,- Euro zzgl. VAT und Versand.
Das Video sieht ja schon nach Spaß aus aber „acht Minuten Mono-Samples (8 Bit / 33 kHz)“ sind dann doch ein ziemlicher Abturner.