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Superbooth 25: Flame Mäander-M, Eurorack-Synthesizer & Filterbank

Neue Version des Wavetable-Synths & 3 Module

5. Mai 2025
Flame Mäander-M Wavetable Synthesizer Filterbank am

(Foto: Flame)

Flame Mäander-M ist die kompakte Eurorack-Version des Wavetable-Synthesizers mit Filterbank. Obwohl das Modul deutlich schlanker ist, besitzt es die gleiche Synth-Engine, die analogen Filter-Kanäle sowie den integrierten Pattern-Sequencer wie die Desktop-Version. Flame ist auf der Superbooth 25 am Stand B044 (Bungalowdorf) anzutreffen.

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Flame Mäander-M Wavetable-Synthesizer + Filterbank

Die Klangerzeugung von Mäander-M umfasst eine polyphone Wavetable-Engine, einen FM-Oszillator, zwei digital-analoge Synthesealgorithmen, einen analogen White Noise Generator und es kann zusätzlich ein externes Audiosignal eingespeist werden.

Die Filterbank ist rein analog aufgebaut und besitzt 12 Bänder mit festen Frequenzen. Die Filterbank kann aber auch wie ein Multimode-Filter mit unterschiedlichen Tief-, Band- und Hochpass-Modi sowie einer Bandsperre eingesetzt werden.

Der interne Sequencer bietet eine polyphone Notenspur für Akkorde mit bis zu vier Stimmen und 14 Monospuren. Letztere sind den 12 Filterkanälen, dem Audioeingang und dem Noise Generator zugeordnet, um diese zu automatisieren. Jede Spur verfügt dafür über einen eigenen VCA mit individueller Hüllkurvensteuerung und kann außerdem über MIDI-Noten angesteuert werden.

Flame Mäander-M Wavetable Synthesizer Filterbank part

(Foto: Flame)

Patterns lassen sich als Patches erstellen, speichern und live spielen. Der integrierte Arpeggiator und der Keyboard-Scaler machen Mäander-M live-tauglich und ermöglichen generatives Sequencing. Updates, Patch-Verwaltung und das Laden von Wavetables können via MIDI SysEx-Dumps ausgeführt werden.

Neu in der Eurorack-Version sind die individuellen Ausgänge für den Oszillator und den Noise Generator sowie ein Stereo-Audioeingang. Mäander-M wird in einem 56 HP Holz-Case geliefert, um ihn sofort und ohne Rack-Einbau nutzen zu können. Das Eurorack-Modul ist softwarekompatibel mit dem Vorgänger.

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Flame Mäander-M wird voraussichtlich ab August oder September 2025 verfügbar sein und ungefähr 888,- Euro kosten.

Unseren Testbericht zur Desktop-Version von Flame Mäander könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Flame Bridge, µ2M & Stereo Mix

Weiterhin kündigt Flame drei kleine, aber sehr nützliche Eurorack-Module an, die allerdings noch nicht auf der Superbooth gezeigt werden können.

Flame Module

(Bild: Flame)

Bridge besteht aus zwei 2-HP-Buchsenmodulen mit jeweils acht Mono-Buchsen, die passiv über ein 80 cm langes Flachbandkabel verbunden sind. Dadurch entstehen bis zu acht direkte Verbindungen zwischen weit entfernten Plätzen in einem Rack. Auf diese Weise lässt sich der Einsatz von langen Patch-Kabeln vermeiden und Kabelsalat reduzieren. Das passive Modul wird als 3 U/2 HP- und als 1 U/10 HP-Version erhältlich sie. Preis: 49,- Euro.

µ2M – Macro Offset Attenuator ein dualer Controller, der zwei Offset-/Attenuator Kanäle mit einem gemeinsamen CV-Eingangsregler kombiniert Zwei separate CV-Ausgänge können gleichzeitig von einer einzelnen Quelle aus gesteuert werden. Dank des Macro-CV-Ausgangs können mehrere Module für erweiterte Steuerungsstrukturen kaskadiert werden. Preis: 79,- Euro.

Stereo Mix ermöglicht die einfache Integration mehrerer Stereo-Line-Pegelquellen. Das 3 TE breite Modul eignet sich für Submixe, z. B. drei Effekt-Returns oder drei externe Synthesizer-Module.
Jeder Kanal lässt sich über Jumper auf der Platine auf Line-oder Modular-Pegel setzen. So lässt sich das Modul auch als einfacher Mixer für CV-Signale nutzen. Preis: 79,- Euro

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Forum
  1. Profilbild
    PaulusS

    Schön, dass es nochmal die Chance gibt, an ein Exemplar des Mäander heranzukommen.
    Die weiße Edition mit den runden Kappen der Fader fand ich übrigens schöner und mal anders.
    Aber gut, man kann nicht alles haben.

  2. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Hm… tja, hm. Das lässt mich etwas ratlos zurück. Der Sinn von Modularsystemen findet sich für mich in der Patchmöglichkeit, so dass die Module interagieren können. Das gibt es hier scheinbar nicht (auch kein Breakout-Modul, wenn ich das richtig verstanden habe). Das lässt den Eindruck entstehen, dass man ein erfolgloses Modell ins Eurorack presst, um es erfolgreich zu machen, obschon es als Desktop konzipiert ist. Finde ich für mich nicht attraktiv, was schade ist, da die Komponenten toll wären, könnte man sie mit anderen Modulen zusammenbringen.

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