Waves aus dem persönlichen OSCar von Chris Huggett
Das Firmware-Update PWM Mantis 2.0 macht den hybriden Synthesizer zum OSCar – jedenfalls was die Oszillatoren angeht. Paul Whittington hat dafür den OSCar aus dem persönlichen Besitz von Chris Huggett verwendet.
PWM Mantis 2.0 mit originaler OSCar-DNA
Chris Huggett hatte, bevor er verstarb, entscheidend bei der Entwicklung von Mantis mitgearbeitet und es war sein letztes Projekt. Paul Whittington übernahm Anfang dieses Jahres Chris Huggets Firma „Oxford Synthesizer Company“ und führt somit sein Vermächtnis fort.
Wie Mantis war auch OSCar ein hybrider Synthesizer. Paul Whittington hat den verwendeten Assembly Code der OSCar-Oszillatoren analysiert und in Form von 8-Bit Samples in die Wavetable-Sektion des Mantis übertragen. Somit können die eigentümlich klingenden Saw und Square, die aus Chris Huggetts eigenem OSCar stammen, nun im Mantis vierstimmig gespielt werden.
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Noch arbeiten die Entwickler an dem Update, doch es soll in Kürze fertiggestellt und verfügbar sein. Außerdem ist geplant, den PWM Mantis 2.0 im Bundle mit dem Plug-in GForce Software impOSCar 3 anzubieten.
Warum auch nicht! Symphatischer Typ und ebenso die Firma. Ich kann mir zwar technisch nicht erklären wie man Oszillatoren updaten kann damit sie nach OSCar klingen. Aber wenn es jemand kann, dann die hier. Klingt jedenfalls sehr spannend und erweitert den Synthesizer enorm. Der Behringer lässt ja lange, zu lange auf sich warten. Mal sehen was die Firma im Laufe der Zeit noch so auf den Markt schmeißt. Vielleicht ein Portfolio von anderen Seitenteilen wenn sich keine Drittanbieter dazu überreden liesen? Dann muss man halt selber geile Teile erfinden. Ich nehme den aus Rosenquarz. Rosenquarz ist (leider) billig, in Massen vorhanden und schön.