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SynthCompanionApps Prophet-6 Companion App

Sounds einfacher verwalten und erstellen

25. April 2025

SynthCompanionApps Prophet-6 Companion App am

Die Prophet-6 Companion App versteht sich als eine Art zweiter Bildschirm für die Programmierung des Sequential Prophet-6. Von eindeutigen Preset-Namen bis Patch-Morphing unterstützt die App die Bedienung des polyphonen Synthesizers.

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SynthCompanionApps Prophet-6 Companion App

Der Prophet-6 ist eigentlich gut mit Bedienelementen ausgestattet, sodass ein Software-Editor im Grunde nicht notwendig ist. Allerdings gibt es auch ein paar kleine Defizite, die die Companion App ausgleichen will, indem ein Rechner oder ein Smart-Gerät per USB an den Synthesizer angeschlossen wird.

Ein Manko am Prophet-6 ist sicherlich das fehlende Text-Display. Patches können nur nummerisch gespeichert werden. Über die App lassen sich eindeutige Namen den Nummern hinzufügen, was die Übersicht über die Soundpatches deutlich erhöht.
In Ergänzung dazu gibt es einen Patch-Browser zum schnelleren Navigieren durch die Patches und den Perfom Mode, mit dem sich eine Set-Liste von favorisierten Patches zusammenstellen lässt.

SynthCompanionApps Prophet-6 Companion App edi

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Auch für die Programmierung neuer Sounds gibt es Hilfestellung. Mit dem Clipboard lassen sich ganze Patches oder nur einzelne Teile, wie z. B. Effekte, Modulatoren, Sequencer-Patterns etc. in einer Zwischenablage speichern und in ein neues Patch kopieren.
A/B Panels erlaubt den direkten Vergleich von zwei Patches, ohne dass vor der Umschaltung gespeichert werden muss. Passend dazu kann per Morphing auch zwischen beiden Patches nahtlos überblendet werden.

Weiterhin bietet die App Parameter Monitoring und Parameter Lock (um bestimmte Einstellungen beim Umschalten beizubehalten), einen vereinfachen Im- und Export von Patches.

SynthCompanionApps Prophet-6 Companion App ist für macOS, Windows, iOS und Android verfügbar und wird über die jeweiligen App-Stores verkauft. Der Preis beträgt, je nach Version 19,99 US-Dollar/Euro (Mac, Android) bzw. 24,99 Euro für Windows.

Unter diesem Link könnt ihr unseren Testbericht des Sequential Prophet-6 nachlesen.

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    mdesign AHU

    nachdem ja heute rollläden, heizungen und staubsauger per app steuerbar sind, ist so eine editor-app nur konsequent. was mich hier stört ist die – im unterschied zur heizung – nötige USB-verbindung. erfahrungsgemäß geht externe steuerung über einen hub nicht wirklich gut, und jedesmal umkabeln wäre mir zu umständlich. wenn, dann drahtlos. aber dafür sind die wenigsten synths vorbereitet.

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      j.keys

      @mdesign Disclaimer – ich hab die hier vorgestellte App programmiert. Und meiner Erfahrung nach nach funktioniert das ganze sehr gut via USB Hub. Alle meine Synthesizer hängen an einem Hub, der wiederum selbst an einem Thunderbolt Dock hängt. Und beim Testen kommt der ganze Hub ans Android oder iOS Gerät bzw das ganze Thunderbolt Dock an macOS oder Windows :)

      Ich stimme aber absolut zu, dass drahtlos besser wäre, aber wie du schon korrekt geschrieben hast ist das ohne explizite Vorbereitung nicht so einfach. Mit Bluetooth Midi hab ich experimentiert (CME WIDI), das ist aber für die App-Zwecke zu langsam.

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        mdesign AHU

        @j.keys dann bin ich froh, dass ich den hub angesprochen und du das problem gelöst hast. das macht die app wesentlich praxistauglicher. ich mache musik DAW-less per DIN MIDI. ich hatte für steuerungs- und update-zwecke trotzdem alles auch per USB (eben über hubs) verbunden. nachdem mich da aber korg, yamaha und behringer apps im stich ließen, hab ich USB wieder entfernt und kabele nun im bedarfsfall direkt. unbefriedigend.

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          j.keys

          @mdesign Die Frage ist, ob es bei den anderen Herstellern wirklich an den Apps liegt oder eventuell an Treibern oder der Firmware auf den Geräten selbst. Oder an einem USB Hub der nicht das tut was er soll 🙄

          Direkte DIN MIDI Verkabelung ist (leider) immer noch in manchen Fällen die beste Lösung, allerdings habe ich in meinem Studio mittlerweile wirklich alles über USB laufen – und das funktioniert problemlos.

          mMn hat man viel zu lange mit einem Update für MIDI gewartet. Midi 1 ist bicht nur ewig alt, sondern auch unendlich langsam und in der Auflösung der Parameter stark eingeschränkt.

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            mdesign AHU

            @j.keys cubasis auf dem ipad hat über alle hubs alle synths gefunden und erkannt, musik machen wäre wohl per USB gegangen. die apps haben trotzdem nix gefunden. da direkt verkabelt ja alles geht, ist mE das zusammenspiel zwischen apps und hubs das problem. aber wer weiß das schon genau …

  2. Profilbild
    j.keys

    Vielen Dank Amazona für das Vorstellen meiner App!

    Potenziellen Interessenten sei noch verraten, dass die Companion App für den OB-6 in den nächsten Wochen erscheinen wird :)

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        j.keys

        @idot Ist prinzipiell machbar, eine Drum Machine unterscheidet sich dann aber doch auch im Workflow deutlich von einem Synth, da müsste ich das Interface zumindest teilweise neu denken. Aber ich stimme zu, dass grade der/die DSI Tempest von einer guten app stark profitieren würde. Mal sehen, aber vorerst haben mal Synths Priorität.

  3. Profilbild
    SuArt

    @j.keys klasse App ! Wird es auch für andere Sequential Synths die App geben. Hast ja O6 erwähnt.
    Habe die Rev 2 und den Pro 3 und würde gerne wissen , ob für besagte Synths was geplant ist ?
    Viel Erfolg mit der App.

    • Profilbild
      j.keys

      @SuArt Vielen Dank für die Blumen :) Nachdem die DSI Synths alle eine ähnliche MIDI Implementierung haben, werde ich mir die genannten Kandidaten definitiv auch mal ansehen. Erst aber vermutlich noch den Trigon. Was das ganze etwas einbremst sind letzten Endes die Anschaffungskosten der Testgeräte 😅 Der Rev2 und der Pro3 haben ja zumindest ein rudimentäres Display, während die 6-Serie aus einem mir unverständlichen Grund mit einer reinen Nummern-Anzeige ausgestattet wurde.

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