Künstliche Räume selbst gestalten
TAL-G-VERB ist ein Effekt-Plug-in mit einer Grain-Engine und der Möglichkeit, eigene Templates für künstliche Halleffekte zu erstellen. Das Plug-in kann einfache Mono-Klänge in überaus komplexe, cineastische Stereo-Sounds, Akkorde und sogar synchronisierbar Arpeggio-Patterns verwandeln.
TAL-G-VERB, Granular-Hall Plug-in
Die Engine des Reverbs wurde dahingehend optimiert, dass Verfärbungen und digitale Artefakte nur minimal auftreten. Es lassen sich dahier die unterschiedlichsten Halleffekte, von kleinen Räumen bis hin zu sehr großen Plate-Reverbs frei von Färbungen erzeugen.
Der integrierte grafische Equalizer kann zur Gestaltung des Ausgangsspektrums des Reverbs verwendet werden. Mit einem einzelnen Color-Regler wird bestimmt, wie stark der Hall moduliert wird. Das Spektrum reicht von einem unverfälschten, kristallklaren Hall bis zu einem breiten und diffuseren Reverb mit charaktervollem Sound.
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Der Grad der Färbung und der Gesamtklang, einschließlich der Erstreflexionen, hängen von den internen Pre-Delays ab. Standardmäßig hat das Plug-in verschieden gestimmte Delay-Einstellungen vorinstalliert. Der Anwender kann jedoch auch eigene Delay/Reverb-Templates erstellen. Ein komplexes Netzwerk zwischen den Delay-Linien sorgt dafür, dass die Delays nicht perfekt sein müssen, um einen guten Klang zu erzeugen.
Mit der Grain-Engine können Sounds mit unterschiedlichen Tonhöhen erzeugt werden oder dem Ausgangssignal des Reverbs mehr „Chaos“ und Variation hinzugefügt werden. Es sind verschiedene Routings möglich. Zusätzlich ermöglicht die Synchronisation der Grains die Erstellung von Arpeggio-Patterns, die sich zum DAW-Tempo synchronisieren lassen. Das Pattern kann durch MIDI-Noten neu gestartet werden.
TAL-G-VERB ist ein den Formaten VST, VST3, AU, AAX und Clap für Windows, macOS und Linux verfügbar. Zur Einführung gilt ein Preis von 48,- US-Dollar, der reguläre Preis beträgt 59,- US-Dollar.
Wieder einmal ein PlugIn, das ja wohl ganz offensichtlich genau für mich entwickelt wurde. Ich bin ja sowieso Fan von TAL-Software (ich schreibe jetzt nicht schon wieder, welcher Synthesizer von denen mein Herz aber sowas von erobert hat). Aber ein Hall-Effekt? … von TAL-Software?!? Her damit! (und ich wollte gerade mal ein wenig sparen, aber manchmal lässt einen das Universum einfach nicht)
@Flowwater Hab dich schon erwartet in der Kommentar-Sektion :D Hatte den gleichen Gedanken – TAL? Reverb? Granular? Ja! Ja! und Ja! :D
@Jens Hecht Hahahaha!
>[…] Ja! Ja! und Ja!
Genau mein Gedanke. Hahahaha! 😁
@Flowwater Dank Dir und Deiner Lobhudelei habe ich mir den TAL-Mod nun auch mal gekauft….
Hast recht, cooles und gut klingendes Stück Software.
Gut zu bedienen und sehr vielseitig in den Möglichkeiten
@3chordwonder Yessss! 👍
Echt jetzt, ungelogen: Der »TAL-Mod« ist bei mir in ALLEN Tracks im Einsatz. Auch bei dem wieder, was im Moment hier bei mir im Entstehen ist. Es gibt Tracks, die sind TAL-Mod-only (z.B. mein Track »Anan«, bis auf die Drums, siehe Bandcamp). Ich LIEBE das Teil! 😀
Bin gespannt, ist das ein Clouds auf Steroiden? Die Parameter sind schon ähnlich, mal schauen ob es auch ähnlich klingt.