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Tangible Instruments Arpeggio, Arpeggiator/Sequencer mit Synthesizer

Arpeggiator mit Connections

23. Dezember 2024

Tangible Instruments Arpeggio Synthesizer Arpeggiator

Nach mehreren Jahren wurde das Mini-Keyboard Tangible Instruments Arpeggio nun doch noch fertiggestellt. Ab Januar soll eine begrenzte Stückzahl des Synthesizers mit integriertem Arpeggiator und Sequencer verfügbar sein.

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Tangible Instruments Arpeggio

Arpeggio ist als handliches Keyboard konzipiert, mit dem man schnell kleine Melodien erzeugen und performen kann. Es lässt sich mit dem integrierten Mono-Synth, aber über verschiedene Schnittstellen auch mit externen Synthesizern einsetzen. Das Gerät besitzt eine Tastatur mit dem Umfang einer Oktave, die transponiert werden kann.

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Der integrierte, einfach strukturierte VA-Synthesizer verfügt über zwei Oszillatoren mit sechs Wellenformen, ein Tiefpassfilter und je zwei Hüllkurven und LFOs. Es sind 24 Patches verfügbar, bei denen einige Parameter mit Reglern verändert werden können. Eine tiefere Editierung ist im sogenannten Overlay-Modus möglich, wobei ein tatsächliches Overlay auf die Oberfläche gelegt wird, das die entsprechenden Belegungen der Regler und Tasten mit den Parametern zeigt.

Interessanter ist da schon der Arpeggiator. Neben den Standardmustern up, p-down, down, down-up gibt es auch Sequence, wobei die Noten wie gespielt arpeggiert werden, und einen Reverse-Mode. Darüber hinaus lässt sich der Arpeggiator Overlay-Modus aktivieren, mit dem man eigene Arpeggio-Muster kreieren kann. Außerdem lassen sich unterschiedliche Multiplikatoren für die Clock einstellen.

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Alternativ kann auch eine Sequenz mit bis zu 128 Noten in Echtzeit „on the fly“ eingespielt und im Loop-Modus wieder abgespielt werden. Dabei sind auch unterschiedliche Noten- und Gate-Längen sowie Pausen möglich. Mehrere (oder sogar alle) Sequenzen lassen sich über eine Chain-Funktion miteinander verbinden. Auch hier gibt es einen Overlay-Modus, mit dem sich die Sequenzen editieren lassen.

Insgesamt stehen 512 Speicherplätze für Sequenzen, Songs und Sets zur Verfügung. Über eine SD Card kann der Speicherinhalt ausgelagert und wieder eingelesen werden. Außerdem lässt sich über die SD Card die Firmware updaten.

Tangible Instruments Arpeggio rear

Arpeggio kann seine Sequenzen und Arpeggios über MIDI an andere Geräte senden. Dafür stehen 5-Pin DIN-Buchsen, USB-Port, CV/Gate-Ausgänge, analoge Sync-I/O und Bluetooth LE bereit.
Die Stromversorgung erfolgt über USB oder Batterien. Und es gibt einen internen Lautsprecher.

Tangible Instruments Arpeggio wird ab Januar bei Hersteller verfügbar sein. Der Preis beträgt 379,- US-Dollar zzgl. Versand und Importkosten.

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Forum
  1. Profilbild
    Aljen AHU

    Wow. Viel Erfolg schon mal damit. Bei uns wird es preislich auf +/- EUR 500 hinauslaufen. In dieser Preisregion ist das Boot bereits ganz schön voll. Ein Black Sequencer von Erica Synths etwa kostet ca. das Gleiche, kann (ok, das „VA“-Gehupe mal beiseite) aber alles, was das Toy kann, und noch viel mehr — das dann gleich mal vier. Gerade im eurorack-Bereich ist für jeden Geschmack etwas dabei, was preislich gleichauf liegt und das Stück Plastik dabei locker übertrifft.

    Andererseits… der Mensch ist eben ein homo ludens, also was soll’s. Möge es gelingen!

  2. Profilbild
    Andreas

    Ich finde diese Instrumente, die wie Spielzeug aussehen einfach nicht ansprechend genug. Egal was sie können. Deswegen würde ich auch kein Teenage Engeneering Gerät zulegen, auch wenn der Preis unendliche Möglichkeiten verspricht… Irgendwie will. Man ja auch was fürs Auge haben…

  3. Profilbild
    SynthNerd AHU

    Auch um Tamagotchis und Artiphon ORBAs hab ich bisher einen Bogen gemacht.
    Ich denke, das wird so bleiben.
    Aber: Wat den einen sin Uhl is, is den annern sin Nachtigall.

  4. Profilbild
    Polyphone

    SD Karte zum abspeichern von Projekten und Updates finde ich sehr gut, weil sehr praktisch. Das Gerät hat sogar einen Aus-/Einschalter, alle achtung. Das fehlen eines Displays zum schnellen einstellen der Taktzahl ist allerdings eher ungeschickt. Selbst ein einfaches dreistelliges LED Display, das wahrscheinlich einen Renminbi im Einkauf kostet, würde vollkommen reichen. Scheint wieder so ein typischer Fall von einem Produkt zu sein, bei dem zunächst vieles richtig gemacht, jedoch ein kleines, aber essentiell wichtiges Feature übergangen wurde.

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