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Die besten Techno Dokumentationen International

Techno weltweit: Zwischen Underground-Techno und EDM

11. April 2019

Vorab: Die deutschen Techno-Dokus findet Ihr HIER.

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Hochglanz-Videos, professionell produziert, nachbearbeitet und aus der Nähe nur die guten Momente zeigend, davon gibt es derweil von vielen großen Künstlern diverse Videos. Aftershow-Videos von Festivals, zu denen extra ein Filmer mitreist oder Pre- und Post-Gig-Promo-Videos vom Promoter selbst in Auftrag gegeben. Dazu Making-of Videos, teilweise sehr gute, teilweise den Künstler der wenigen Kenntnis entlarvend, Tutorials und Teaser-Videos, die Zahl des gut produzierten Contents hat in den letzen Jahren enorm zugenommen. Zugegeben, mit größeren Bühnen sinkt auch die Gefahr, ungünstig in voller Schärfe mit schlechtem Moment in Großaufnahme später auf YouTube zu landen. Wobei, erinnern wir uns kurz an David Guetta und das bekannte Tomorrowland Video … auch da sah er nicht so wirklich gut aus.

Übrigens haben wir auf AMAZONA.de auch selbst einen Dreiteiler zu diesem Thema veröffentlicht:

Blicke hinter die Kulissen des Troubles gibt es aber auch. Dokumentationen über die Techno-Szene, sei es generell oder über einzelne Künstler, gibt es seit einigen Jahren vermehrt. Das ist per se nichts Neues, lediglich die Anzahl hat zugenommen. Während die Neuen teilweise wirklich interessant und gut gemacht sind, gibt es aber auch einige ältere, die gerade hinsichtlich der Geschichte, auf der viel basiert.

Slices – Pioneers of Electronic Music Vol. 1: Richie Hawtin (2006)

Richie Hawtin ist ohne Frage ein Pionier der elektronischen Musik, generell, nicht nur für den Detroiter Techno Sound, der ihn geprägt – und den er geprägt hat. Dabei gibt es nur eine handvoll Künstler weltweit, die so erfolgreich über einen so langen Zeitraum wie Richie sind. Sicherlich liegt das an seiner nimmermüden Art, Dinge neu zu entwickeln, zu überdenken, zu modifizieren oder anders zu nutzen. Es liegt an seinen verschiedenen Aliases, seinen Shows, sein immerwährender Antrieb, Grenzen zu überwinden oder Dinge voranzutreiben.

Pioneers of Electronic Music Vol. 1 beleuchtet die frühe Geschichte von Richie Hawtin, von Kindheitstagen bis zum großen Punkt Detroit, Plus 8 Records mit John Acquaviva, bis hin zu Fuse und Plasticman und M-nus als Label. Einblicke gibt es zu den ersten Momenten als erster Resident in einem Club, in dem er Jeff Mills buchte, die Mutter an der Tür Kasse machte und der Technik-begeisterte Vater, der von früh an bis heute Sparrings-Partner für Richie Hawtins Modifikations-Ideen und Wünsche ist – erinnern wir uns zuletzt an das Model 1 EX.

Die Doku wird dich in jedem Fall fesseln. Du willst sie nebenbei schauen? Ich bin mir sicher, du wirst den Blick nicht vom Bildschirm lösen können. Bildmaterial aus der Zeit, Interviews mit Weggefährten wie auch mit Richie selbst wechseln sich ab und geben immer neue Einblicke.

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Carl Cox 24/7 Documentary (2009)

24/7 Carl Cox. Das in etwa erwartet den Zuschauer bei der Carl Cox 24/7 Documentary, beginnend auf Ibiza und von dort startend in die ganze Welt. Begleitet wird Carl Cox mit viel Video-Material aus unterschiedlichen Jahren der bald 30-jährigen Karriere, wie auch mit vielen Wortbeiträgen von „Zeitzeugen“ und Kollegen wie Moby, Sven Väth, Josh Wink, Loco Dice oder dem noch als „of Deep Dish“ angekündigtem Dubfire. Man stelle also fest, die Doku ist nicht brandaktuell. Erschienen ist die Doku 2009 auf DVD von der HiFi Entertainment Ltd. und natürlich kann man diese DVD noch immer erwerben, alternativ gibt es die Dokumentation aber auch als Video auf YouTube oder Vimeo.

Carl Cox 247

Carl Cox 24/7

Die Reise geht über Las Vegas, seinem Geburtsort Barbados mit Beiträgen der Familie, über Europa nach New York und London. Auch seiner Motorsport-Lust werden Minuten gewidmet, noch nicht wissend zu dem Zeitpunkt, dass es eines Tages mal „Carl Cox Motor Sport“ geben wird. Spannend jedoch, seine Garage, in der neben einigen Sportwagen Harley Davidson neben Suzuki neben Dirt Bikes direkt neben unendlich vielen Platten stehen. Über 150.000 Stück waren es zu dem Zeitpunkt, anzunehmen, dass es eher mehr statt weniger geworden sind.

Das Alter der Dokumentation nimmt ihr natürlich die Chance auf Bericht über die letzten Jahre, gibt aber genau deswegen Einblick in die Anfänge von Ibiza, den Start vom Pacha und der Entwicklung der Insel zum Hot Spot für Techno und Feiertourismus.

What we started (2017)

What we started

What we started

Und erneut Carl Cox. „What we started“ ist eine 2017 erschienene Dokumentation von rund 1,5 Stunden Länge, die einen recht umfassenden Einblick in die Entwicklung von Techno, aber auch EDM bietet. Wie kaum eine andere Doku schaffen es die beiden Produzenten Bert Marcus und Cyrus Saidi, den Spagat zwischen EDM und Techno/House zu überwinden und lassen dabei zwei gegensätzliche Charaktere durch den Film führen: Martin Garrix und Carl Cox. Egal wie weit die Handlungsstränge abdriften, sie kehren immer wieder zu diesen beiden Personen zurück.
Dabei ist die Spannweite wirklich breit und kaum in Worte zu fassen.

Sei es New York, die Anfänge von Disco nach den klassischen Live-Clubs, das öffentliche Verbrennen von Disco-Schallplatten, der Weg zurück in den Underground, der Schritt zu House – „in the beginning there was Jack“. Chicago Frankie Knuckles und Chip Mitte der 80er Jahre. Detroit mit Jeff Mills, Richie Hawtin, Derrick May oder Juan Atkins. England in den 80ern mit Trevor Fung und Paul Oakenfoald, die Gründung vom Amnesia auf Ibiza 1987, Acid House in London Ende der 80er Jahre mit den großen illegalen Raves in Lagerhallen, der Berliner Mauerfall, die erste Love-Parade. Sehr umfassend werden hier verschiedene Szenen und Zeiten beleuchtet, aber man wagt auch den Schritt in die anderen Bereiche der elektronischen Musik – das, was nicht unbedingt straight Techno oder House ist.

Martin Garrix als 10-Jähriger, die ersten Releases als Ghostproducer mit 14 Jahren auf Spinnin‘ Records bis hin zu „Animals“, seinem UK Nr.1 und US Top 40 Hit.

Tiesto im Jahr 2003 mit dem Beginn seiner Solo-Show in den Niederlanden, 2004 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele spielt Tiesto vor einem Millionen-Publikum.

What we started zeigt auch den Weg vom Underground zur Pop-Kultur und stellt sich mit Beiträgen von Dubfire, Seth Troxler oder Jamie Jones auch der Frage, was eigentlich noch Underground ist.

Begleitet wird der Film durch Sprechbeiträge von David Guetta, Steve Angello, Erick Morillo, Carl Cox, Tiesto, Martin Garrix, Pete Tong, Seth Troxler, Dubfire, Jamie Jones, Paul Oakenfold, Richie Hawtin und viele mehr.

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The summer of Rave 1989 (2006)

„The summer of Rave 1989“ klingt zugegeben nach einem schrecklichen High-School-Movie, ist aber tatsächlich eine gut recherchierte Dokumentation des BBC über das Jahr 1989 mit dem Fokus auf die Entwicklung von Acid-House.

1989 – das Jahr der Entwicklung von Acid House von einer Musik aus dem Untergrund hin zum Massenphänomen.

Summer of Rave

1989 – eigentlich aber das Jahr der konservativen und traditionellen Briten und der Führung der eisernen Lady, Margaret Thatcher.

Es ist aber auch das Jahr der politischen Revolutionen, die Studentenproteste in China, die Besetzung der Prager Botschaft durch DDR-Bürger und letzten Endes der Fall der Berliner Mauer.

Alle diese Themen finden sich in „The summer of Rave 1989“ wieder, zeitlich parallel betrachtet und Parallelen und sich beeinflussende Umstände aufgezeigt.

Acid House, ein neuer Look, neue Drogen, neuer Sound. So offen bezeichnet es die BBC und lässt dabei, im Gegensatz zu anderen Dokumentation, die definitiv mehr aus dem Untergrund kommen, auch das Thema Drogen nicht aus, ganz im Gegenteil, es wird offen aber ohne Wertung angesprochen. Ectasy ist die perfekte Droge für die Situation, den Wandel, den Sound.

Der Film zeigt die Entwicklung von Acid House als Underground-Movement über illegale Raves in London entlang der M25 bis hin zu Rave als erste Industrie oder das Aufkommen der Hippie-Bewegung.

Zeitweise gleitet es ein wenig in die geschichtliche Betrachtung des Jahres 1989 ab, zum Beispiel, wenn es um das Königshaus, Celebrity oder Ascot geht. Mit der Entwicklung zu einer Celebrity-Gesellschaft jedoch kommen auch neue Magazine auf den Markt wie das Hello Magazin, News und Trends werden über das gesamte Land in Magazinen publiziert .

So schnell wie man bei diesem Thema gelandet ist, geht es auch zurück in einen dunklen Flugzeug-Hangar und zu Menschen, die eigentlich die Aufmerksamkeit vermeiden wollen, die sie dann aber ungewollt durch genau die Medien bekommen. Groß wird es, wenn dann am Montag die Party auf der Titelseite der Sun zu finden ist. Es findet seinen Weg ins Parlament. Von Promoter-Seite, aber auch von Seiten der Polizei gibt es Interviews mit Beteiligten der damaligen Zeit.

Auch wenn diese Dokumentation definitiv anders ist als viele andere, schwankend zwischen reichen Briten in Ascot und Rave im Untergrund, ist sie doch sehr ehrlich, informativ, zeigt verschiedene Blickwinkel und ist erfrischend, da sie sich nicht denselben häufig auftretenden Akteuren und Gesprächspartnern widmet à la Richie Hawtin, Carl Cox, Pan Pot und Co.

 

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Avicii – True Stories (2017)

Die von der BBC produzierte Dokumentation „True Stories“ war für mich persönlich damals zur Veröffentlichung keine, die ich unbedingt sehen musste. Erst das tragische Ereignis um den jungen schwedischen Ausnahme-Produzenten und DJ sorgte einige Zeit später dafür, dass ich mir diese Dokumentation ansah. Zum Glück, denn sie ist wirklich gut, sehr gut. Auch wenn der Anlass tatsächlich der Traurigste war, den man sich vorstellen kann.

Avicii True StoriesAvicii True Stories

Avicii True Stories

Man kann seine Vorbehalte haben als junger oder älterer Fan elektronischer Musik und egal wie stark das eigene Interesse, die Vorliebe oder der Ursprung im Underground-Bereich liegt und so groß damit die Abneigung gegen den großen EDM-Zirkus sein mag, dieser Dokumentation geht es nicht um Selbstverherrlichung, um größer, lauter, doller. Die Dokumentation zeigt einen jungen Ausnahme-Künstler, seine Herkunft, seine Karriere, seine Leidenschaft und Liebe zur Musik wie auch den täglichen Kampf als Künstler, der sich in der Rolle, die er einnimmt und unter Erfolgsdruck einnehmen muss, nicht wohlfühlt. 4 Jahre lang begleitete der Regisseur Levan Tsikurishvili Avicci alias Tim Bergling. True Stories, der Titel bezieht sich nicht nur auf die beiden Alben True (2013) und Stories (2015), sondern vielmehr auf die teilweise schonungslose Darstellung des Lebens des Weltstars, aber auch des Menschen. Die Dokumentation zeigt einen Avicii, wie man ihn definitiv nicht kannte, schüchtern, zurückhaltend, im Kampf mit dem Management zwischen dem Willen, das Tour-Leben zu beenden und Ruhe zu finden und dem Druck derer, die mit ihm gutes Geld verdient haben. 2016 bereits wollte er seine Karriere beenden, er litt seit Langem unter schweren gesundheitlichen Problemen, unter anderem mit der Bauchspeicheldrüse. Sie zeigt einen Tim Bergling, der nie große Aufmerksamkeit wollte oder genoss im Trubel von Touring, mehr als 100 Shows pro Jahr und mit übermäßigem Alkoholkonsum.

Schonungslos ist die Dokumentation, ehrlich, nah dran. Ob auf der Bühne, im Flieger, im Studio, im Shuttle, in Diskussionen mit Freunden oder im Krankenhaus, ich habe lange keine Dokumentation gesehen, die so ehrlich produziert wurde, einen großen Künstler so menschlich zeigt.

„Ich habe immer wieder gesagt, dass ich nicht mehr auftreten kann und dass mich das umbringt.“

Am 31. März 2018 erschien die Dokumentation auf Netflix. Am 20. April 2018 verstarb Avicii im Alter von 29 Jahren.

High Tech Soul: The Creation of Techno Music (2006)

High Tech Soul: The Creation of Techno Music ist eine Dokumentation von Gary Bredow aus dem Jahr 2006. Sie porträtiert speziell die Entwicklung von Techno in Detroit – oder von Detroit ausgehend. In der Zeit, in der elektronische Musik, sei es Techno, House, EDM, begann groß zu werden, begleitet der Regisseur die Akteure des Detroiter Movements auf eine sehr ehrliche Art und Weise. Bodenständig, so wie auch die Stadt beschrieben wird. Großstadt, aber ohne den Anspruch „groß“ zu sein.
Beginnend geschichtlich 1967 mit den Massenunruhen nach der De-Population der Stadt Detroit, nachdem der Wohlstand in die Vororte gezogen war.
„Detroit is a top city, it’s had a rough time historically and it’s almost like the eye of a storm, that has never recovered“ – John Aquaviva – zu Recht in einer Beschreibung des Films bezeichnet als der Mann, der immer noch die Brille von Richie Hawtin aufträgt. Gut, zumindest 2006. Richie, der übrigens nur ein paar Sekunden später erzählt, wie eigentlich seine Verbindung zu Detroit entstand, aus Windsor kommend.

Die Liste der Personen in der Doku ist schon nahezu aussagekräftig genug: Juan Atkins, Derrick May, Kevin Saunderson, Eddie (Flashin) Fowlkes, Richie Hawtin, Jeff Mills, John Acquaviva, Carl Cox, Carl Craig, Blake Baxter, Stacey Pullen, Thomas Barnett, Matthew Dear, Anthony Shake Shakir, Keith Tucker, Delano Smith, Mike Archer, Derrick Thompson, Mike Clark, Alan Oldham, Laura Gavoor, Himawari, Scan 7, Kenny Larkin und noch einige mehr.

Lieblingszitat von Blake Baxter über TB-303, 606, MC-202:  „They look like toys, but they really can do a lot of damage, if you’re doing it good.“

Note: Die Dokumentation ist wie alle, die in den früheren Jahren gedreht worden sind, keine High-Tech-HD-4K-Irgendwas Dokumentation. Sie ist eher noch so 4:3. Aber im Gegensatz zu vielen neuen Dokus wird sie nicht von Aufnahmen von Drohnen, tollen Schnitten, Effekten und beeindruckenden Aufnahmen getragen, sondern vom Inhalt, hauptsächlich moderiert und geleitet von der großen Anzahl von zeitgenössischen Künstlern aus Detroit und denen, die sie beeinflusst haben.

… und sonst so?

Auch hier werden wieder eine ganze Menge Dokus fehlen. Mainstream? Oder sehenswerte Dokus aus dem Underground? Gerade dies, häufig weniger professionell produziert, aber mit deutlich mehr ehrlichem Wissen und Einblicken sind interessant. Welche haben wir vergessen? Auch hier werden alle Ideen wieder dankend angenommen und wir werden die Liste hier erweitern!

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Forum
  1. Profilbild
    fkdiy

    Es geht nicht speziell um Techno, aber ich möchte die Doku „The Sound of Belgium“ empfehlen, die mal auf arte lief, aber die man aber aus irgendeinem Grund leider nicht in der arte Mediathek ansehen kann.

    Ich hatte durch Zufall reingeschaltet, und wurde gut unterhalten und informiert über eine europäische Szene von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Robot Absolut, diese Doku räumt dann auch endgültig mit dem Mythos auf das Techno allein in Detroit erfunden wurde. EBM, Labels wie R&S oder Warp waren gerade in der Anfangszeit eine viel größere Inspirationsquelle als UR es seiner Zeit war. Trotzdem natürlich UR in aller Ehre! CJ Boland z.B. haute damals auch Dinger raus … Wahnsinn!

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          jesusmariajosef

          +1 für TSOB, am besten Untertitelt. Insbesondere die Demonstration 33+8 ist im Originalton nicht nur wirkungsvoll, sondern hochgradig amüsant. Wie auch die Herleitung der Sonntagsfeiern mit Heineken + Captagon… traun sich die Wenigsten auszusprechen, aber so wars und ists halt auch…

  2. Profilbild
    Farbfalter

    „The summer of Rave“ fand ich ebenfalls sehr gut! Eine Dokumentation, die versucht möglichst neutral zu sein. Bolle, der Autor hat es wirklich sehr treffen zusammengefasst.
    Für interessierte auch empfelenswert: „They Call it Acid“.

    „We call it techno“, auf youtube, auf Deutsch.

    Ich würde mich sehr über eine Liste mit sehenswerten Dokumentationen über Synthesizer, Drumboxen, MPCs, Grooveboxen oder auch Firmengeschichten freuen.
    Mittlerweile gibt es einige, gut recherchierte Dokumentation auf YT. Z.B. über die alten Roland Klassiker, Moog, DSI, E-MU…

    Dokumentationen welche nicht oder nur indirekt Techno bezogen sind, aber sehr empfehlenswert:
    -„I dream of Wires“ Wohl eine der besten Dokumentationen über Modular Synthesizer!
    -„What the Future Sounded Like“ über die Geschichte(oder ein Teil davon) der Elektronischen Musik.
    -„Roland-Land of the Rising Sound“
    -„The History of the Prophet Synthesizer“
    -„The Shape Of Things That Hum“. Eine Mehrteilige Serie. (Vintage Gear Porn daher NSFW!)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hatte die beiden schon bei den deutschen Techno Dokus gepostet aber hier passen sie wohl besser.

    „Lost in music – London Jungle“ und „GOA – 20 Jahre Psychedelic Trance“

  4. Profilbild
    bluebell AHU

    Warum sehen die immer so aus, als hätten sie keinen Spaß? Weil man in der Disco-Gegenkultur keinen anbaggern durfte?

    Dieses „Ich will nur tanzen und nicht angebaggert werden“ fand ich nie glaubhaft, denn das könnte man auch alleine zu Hause tun. Es ging immer ums Zusammenkommen der Geschlechter, ums Sehen und Gesehen werden, und somit um Erfolg und oft Misserfolg. Diesen Stress wollte die Techno-Kultur wohl abschaffen – damit aber auch den Spaß daran.

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