MIDI, Trigger und CV/Gate mit Oplab
Der Minisynthesizer OP-Z von Teenage Engineering verfügt nicht nur Sample-Parts, Synth- und FX-Engine, sondern auch über einen flexiblen Sequencer. Da der OP-Z jedoch bislang auf drahtlose Verbindungen setzte, ließ sich das Potential nur eingeschränkt nutzen. Das Zusatzmodul Teenage Engineering Oplab verschafft dem OP-Z nun mehr konventionelle Konnektivität.
Teenage Engineering Oplab ist das erste Erweiterungsmodul für den OP-Z, was offenbar heißt, dass noch weitere Module folgen sollen. Oplab ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Synthesizer und nur mit Hardware-Anschlüssen ausgestattetem Equipment.
Oplab wird an der Unterseite des OP-Z eingesetzt und stellt vier Buchsen im 3,5 mm Format bereit. Zwei Buchsen können in ihrer Funktion umgestellt werden, so dass man die Wahl zwischen mehreren Konfigurationen hat. Es gibt MIDI-Eingang und MIDI-Ausgang (ein Miniklinke auf DIN-MIDI Adapterkabel gehört zum Lieferumfang). Diese Anschlüsse können auch als Trigger-Eingang und Trigger-Ausgang, zum Beispiel zur Synchronisation von analogen Sequencern, betrieben werden. Und die erste Buchse hat sogar noch eine Option für die Synchronisation der PO-Geräte von Teenage Engineering. Es ist auch ein Mischbetrieb von MIDI, Trigger und PO an diesen beiden Anschlüssen möglich.
Dazu kommen drei CV- und ein Gate-Anschlüsse, die mit zwei Stereobuchsen realisiert sind. Man kann aber auch Mono-Patchkabel für eine herkömmliche CV/Gate-Verbindung nutzen.
Teenage Engineering Oplab ist ab sofort erhältlich und kostet 159,- Euro.
Der Preis ist ja schon ziemlich gewagt. Verkaufen sich denn die TE’s eigentlich gut?