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Test: Kurzweil Forte SE, Stagepiano

(ID: 131852)

Klangerzeugung

Bei der Klangerzeugung hat sich auf den ersten Blick nicht viel getan. Dem Kunden wird wieder ein „Best of“ der altbewährten PC3-Sounds geboten, die Kore64 Erweiterung sorgt für etwas frischere Sounds, die vielleicht noch nicht jeder Kurzweil Besitzer kennt. Natürlich ist auch die KB3-Orgelsimulation an Bord, mit Sicherheit eine der besten Orgelsimulationen überhaupt. Die maximale Polyphonie liegt bei 128 Stimmen, 256 Factory Programs/Sounds sind ab Werk an Bord. Damit also rund 60 Presets weniger als beim Forte. Auch bei den Factory Setups wurde einiges eingespart. Anstatt 186 wie beim Forte, verfügt die SE-Version über lediglich 100 Setups. Diese bestehen aus bis zu 8 Multi-Zonen, was für ein Stagepiano immer noch top ist. Zum Vergleich: Forte und Forte 7 schaffen bis zu 16 Zonen. Der Klangvorrat ist nahezu identisch zum Forte, aufgrund der reduzierten Soundanzahl gibt es aber doch ein paar kleine Unterschiede, gerade bei den Multis.

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Kurzweil Forte SE-4

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Klanglich braucht man bei den Kurzweil’schen Stagepianos nicht viel Worte zu verlieren. Die Sounds gehören weiterhin zur Oberklasse, da macht man nichts falsch und Auswahl ist auch genug da. Während man sich bei Kurzweil vor 2-3 Jahren noch darüber ärgern konnte, dass es klanglich nichts Neues gibt, hat der Hersteller die Wünsche seiner Kunden wohl erhört. Seit den Modellen aus dem vergangenen Jahr gibt es (endlich) neue Flügelsounds und letztlich hat auch die Kore64 Erweiterung viele neue Sounds mit sich gebracht. Bei den Pianos ist das seit 2015 erhältliche „German D Grand Piano“ an Bord, ganz neu ist das Vintage Japanese Grand Piano“. Beide verfügen über die neue „Kurzweil String Resonance“ und gefallen mir sehr gut. Auch die E-Pianos können sehr gut überzeugen, da kommt echtes Vintage Feeling auf. Die Orgel-Sounds sind sehr authentisch, das ist für ein traditionell recht breit aufgestelltes Stagepiano absolut klasse. Auch die restlichen Sounds machen allesamt einen sehr ausgereiften Eindruck. Wie gesagt, hier macht man soundtechnisch nichts falsch. Der Flash-Speicher des Forte SE beträgt 2 GB, ist also deutlich kleiner als beim Forte. Dieses hat acht Mal so viel Speicher, nämlich 16 GB.

Kurzweil Forte SE-2

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nichts neues im Westen und so ist es hier auch. Der Thomann.de Verkaufsrang 106 verweist auf den letzten Platz. Für so viel Geld und dann nix neues im Westen, da bleiben die meisten Musiker bei ihrer ihrer Kiste. Ich auch.

    • Profilbild
      microbug

      Sowohl der Autor als auch der Kommentator sollten vielleicht mal etwas genauer hinschauen oder etwas besser recherchieren.

      Der Forte SE ist der erste der Serie gewesen, der volles VAST Editing konnte (haben die anderen Modelle jetzt erst mit der aktuellen Firmware nachgereicht bekommen), zudem hat er einen Sequenzer drin und als erster aus der Serie den neu entwickelten DSP „LENA“, der die bisherigen MARA-Chips ersetzt und Reserven für Neues bietet.

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