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Test: Ableton Live

(ID: 3578)

4_Sessionview.jpg

Mixer

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Auf dem Mixer selber befindet sich nur das nötigste: Frei definierbare Ein und Ausgänge, welche natürlich abhängig von der verwendeten Hardware sind (Grrr ), zwei Sends, Pan, Mute ,Record und einen sogenannten Monitorweg, welcher mir ermöglicht, vorausgesetzt meine Hardware hat mehr als nur zwei Ausgänge, meine Samples unabhängig vom Master abzuhören und entsprechen aufzubereiten, bevor ich sie aufs Publikum loslasse- ich kann also endlich auch die typische DJ Haltung einnehmen: den Kopfhörer mit der Schulter einklemmen und geheimnisvolle Aktivitäten ausführen.
Dieser Monitorweg verhält sich wie ein Soloswitch ,falls man nur mit nur einen Masterout hat, ich vermisse aber einen zusätzlichen Soloschalter mit dem ich auf die Schnelle ein oder mehrere Spuren solo abspielen kann und trotzdem DJ mässig dastehen kann

Recording.

Natürlich kann man auch wie mit jeder anderen Hardiskrecording Software direkt mit Live aufnehmen, aber nicht nur dass, man kann das Aufgenommene direkt verarbeiten Loops schneiden, Effekte beimischen usw. ohne die Performance zu unterbrechen, genial!
Ganz rechts im Sessionfenster befindet sich der MasterTrack in dem ich sogenannte Scenes absichern kann. Klicke ich auf einen dieser Scenes werden alle Clips in der entsprechenden Reihe abgespielt., d.h. ich kann Intro, Strophe1, Chorus (don`t bore us, get to the chorus ) usw. vorbereiten, was mich natürlich nicht daran hindert trotzdem immer ins Geschehen einzugreifen, habe aber immer wieder mein festgelegtes Konzept zur Verfügung.
Aber man kann auch alles ( fast alles )was man so mit dem Programm anstellt aufnehmen. Die schon mal erwähnte Timeline gibt es ja auch noch, die ist auch ganz schmal im oberen Bereich des Sessionsfenster zu sehn. Ich habe nun die Möglichkeit meine Aktivitäten zeitlich aufzuzeichen. Wie bei einem Tonband kann ich mit dem Recordbutton alles aufnehmen, welches sofort in der Timline festgehalten wird. Natürlich wird nicht Audio aufgenommen sondern irgendwelche Steuerung-Daten, wie bei einem automatisierten Pult.
Das kann ich mir dann gross im Arrangeview darstellen lassen.

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Arrangeview

Durch einen Klick auf eines der beiden futuristisch anmutenden Symbole wechsle ich zwischen Session- und Arrangeview. Während man auf der Session eher loopbasiert und vertikal arbeitet findet man im Arrange alles vertikal. Hier kann man nun eben in der gewohnten Timline arbeiten und die Jamsession die ich vorher aufgezeichnet habe bearbeiten.
Zoomen und scrollen geht auch wie in der Session ziemlich einfach indem man in der Miniaturabildung des Fensters klickt und zieht, es ist nur ein bisschen ungewohnt aber funktioniert stufenlos wie ein Gummiband.
Wie im Sessionfenster kann man einen Clip anwählen und frei bewegen einen neuen einkopieren , duplizieren, editieren oder einfach in die Länge ziehen, was aber nicht bedeutet dass man die Looppunkte verändert, sondern dass man das Loop einfach entsprechend lang laufen lassen will. Das ist eine völlig neue Angehensweise und spätestens hier wird jeder Remixer auf die Knie fallen und ein Stossgebet zum Himmel schicken. So schnell und einfach habe ich noch nie ein Arrangement machen können, frei vom Tempo, völlig spielerisch, Ich bin begeistert !
Natürlich hat man auch im Arrange sein Sampledisplay wo man das Finetuning eines Samples oder eines Effekts vornehmen kann und auch die Mischpultfunktionen sind hier klein dargestellt aber anwählbar, ausserdem kann man das alles ja ganz einfach über Midi steuern, welches auch superleicht zu bewerkstelligen ist, indem man einfach den Midibutton bzw. Keybutton anklickt, damit das Programm sozusagen scharf macht, dann wählt man mit der Maus die entsprechende Funktion an und drückt nur noch die entsprechende Taste…

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