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Test: Ableton Live

(ID: 3578)

Fazit

Also ich muss schon sagen, ich bin platt, wieso musste die Welt solange warten? Obwohl ich am Anfang so gewettert habe und das mit der Inkompatibilität noch immer nicht in Ordnung finde, dieses Programm wird ein fester Bestanteil meines Equipment werden! Das Programm lief superstabil, muckte auf meinem aufgemotzten PowerPc mit einer G3 Karte nicht einmal auf.
Es wird mein Logic oder Cubase nicht ersetzen, sondern wird mehr als nur eine sinvolle Ergänzung/Erleichterung zu diesen Programmen sein. Alles was mit Remixen zu tun hat, kann nun endlich spielerisch gemacht werden, ohne sich sklavisch an Tempis halten zu müssen, ohne kompliziertes Umrechnen. Irgendwelche abgefahrenen Beats zu machen, die absolut im Timing sind, habe ich zu meiner Aufgabe erkoren. Ich kann endlich auch ohne Gitarre mit mir selber jamen, was aber nicht nur die reine Onanie sein muss , das alles geht ja live und wird auch so eingesetzt werden, meines Wissens gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt.

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Dennoch möchte ich am Schluss einige Verbesserungsvorschläge / Kritikpunkte anmerken machen, gerade weil ich das Programm so toll finde:

– Auch MOTU- Besitzer sind Musiker
– Die Copy Protection ist ein Kropf (aus genannten Gründen )
– Alles in Englisch
– Die CPU wird ziemlich beansprucht, weitere Software zu öffnen könnte ein Problem werden.
– In nichtperkussivem Audio, wie zB Gesang, ist die Qualität des Timstrechings noch ungenügend, was zugegebenermassen im Rest der Musik untergehen mag, solo aber hörbar ist- es gibt auch Musik jenseits von Drum´n´Bass.

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Ich glaube Ableton ist mit Live nicht mehr weit entfernt von dem ultimativen Ritterschlag den ein Programm bekommen kann, indem man sagen wird: das ist ein Instrument!
Halleluja!

 

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