Adam A5
Die ADAM A5 Studiomonitore haben durch die Verwendung der so genannten „Accelerating Ribbon Tweeter“, kurz ART, eine vielbeachtete „Unique Selling Position“. Die A5 ist der kleinste und preiswertestete Vertreter der überaus umfänglichen Studio Monitor-Produktreihe des Herstellers und versteht sich zudem als Multimedialautsprecher für eine Vielzahl von Anwendungen fernab der Nutzung im Tonstudio.
Inhaltsverzeichnis
ADA A5 Studiomonitore ausgepackt
Die ADAM A5-Monitore werden einzeln ausgeliefert, sind also nicht gepaart. Bei genauerem Hinsehen findet man rückseitig einige Plastikkappen, unter denen kleine Potentiometer zum Feinabgleich des Amplituden-Frequenzganges lauern.
Unter Voraussetzung einer hochwertigen Meßtechnik und zuverlässiger Bediener dieser Technik sorgt diese Methode nicht nur für ähnliche Frequenzgänge und erheblich verringerten logistischen Aufwand auf Seiten des Herstellers, sondern auch dafür, dass Sie morgen mal eben in den Laden gehen können, um eine weitgehend identische A5 nachzukaufen.
Scheitern könnte dies jedoch an der heute üblichen Farbenvielfalt im Monitorbau:
Für den AMAZONA-Test gab es standesgemäß die „Lederausstattung“ in weißem Klavierlack. In einem dritten Karton erreichten uns zwei Tischsockel mit passendem Oberflächenfinish. Dieses Gespann wäre für rund 650 Euro im Laden zu haben.
„Klavierlack schwarz“ kostet dasselbe und teilt sich den optionalen schwarzen Gerätfuß mit der noch um einige Euro preiswerteren „Pro“-Variante mit schnöder aber kratzunempfindlicher Kunststoffoberfläche. Dies für jene Vertreter der „Pro“ Audio-Gemeinde, die sich partout nicht „ver-apple-n“ lassen wollen.
Mit im Karton der ADAM A5: Ein Kaltgeräte-Netzkabel, ein Cinch-Kabel in der jeweiligen Gehäusefarbe sowie eine ausführliche, bebilderte Anleitung in deutscher und englischer Sprache.
Jede A5 besitzt einen symmetrischen XLR-Eingang und zwei unsymmetrische Cinch-Eingänge sowie einen Cinch-Ausgang für den „Stereo Link“.
Der geht für Rechtshänder so: Man verbinde den Stereo Link-Ausgang der rechten Box mit dem Stereo Link-Eingang der linken Box. Dann kann man mit dem frontseitigen Lautstärke-Potentiometer der rechten Box auch den Pegel der linken Box kontrollieren.
Sie regeln die Lautstärke Ihrer Monitore lieber an Ihrem Mischpult, Vorverstärker, Monitor-Controller oder Audio-Interface? Prima. Aber dieser Lautsprecher ist eben auch für Videoarbeitsplätze, Präsentationen oder Messen gedacht, also Anwendungen, an denen man einen externen Lautstärkesteller nicht ständig im Griff hat oder haben mag.
Ausstattung der ADAM A5 Monitore
Nomen est omen: Ein ADAM A5 Monitor wiegt 5 Kilogramm. Der Tiefmitteltöner darf sogar 5,5 Zoll groß sein. Mit allem Drum und Dran, also Sicke und Korb, versteht sich. Der Lautsprecher selbst verbirgt sich hinter einem wulstig versteiften Lochblech. Der Presseinformation nach besteht die Membran des Tieftöners aus dem im Flugzeugbau gängigen Verbundwerkstoff Rohacell, übrigens einem Markenzeichen der Degussa, die mittlerweile Degussa Evonik heißt.
Rückwärtig abgegebener Schall gelangt über zwei winzige Reflexöffnungen nach außen, die integrierter Bestandteil eines frontseitigen Bedienpaneels sind. Dies ist auch bei der „Apple-weißen“ Box aus schwarzem Kunststoff. Weiß wäre vermutlich hübscher gewesen; hier haben wohl preisliche und logistische Gesichtspunkte den gestalterischen überwogen.
Die bassverstärkende Wirkung einer solchen Öffnung wird durch den sogenannten Helmholtz-Resonator beschrieben. Für eine bestimmte Abstimmfrequenz muß dieser Resonator entweder „kurz und eng“ oder „lang und weit“ sein, was zunächst einmal dem gesunden Menschenverstand widerstrebt. Für Kompaktlautsprecher kommt naturgemäß nur die Variante „kurz und eng“ in Frage; der bassverstärkende Effekt der Reflexöffnungen ist dadurch aber geringer.
Alle Reflexrohre haben noch eine zweite Resonanzfrequenz: Die sogenannte Rohrresonanz. Diese liegt bei der A5 bei etwa 1,3kHz, also in den oberen Mitten. Dort interferiert der rückwärtige Schall des Tieftöners aus dem Reflexrohr relativ stark mit dem Schall der Vorderseite. Alle Bassreflexboxen haben dieses Problem und dies besonders ausgeprägt, wenn die Reflexöffnungen nach vorne weisen. Die gestalterische Freiheit der Entwickler ist bei Kompaktlautsprechern nun einmal sehr stark eingeschränkt.
Eine mögliche Lösung zur Vermeidung von Rohrresonanzeffekten ist übrigens die Verwendung einer Passivmembran, die als reiner Helmholtzresonator wirkt.
Auf dem Panel gibt’s ein Stereo-Poti nebst Stereo Link-Kontroll-Anzeige, die nur am „Master“-Lautsprecher aufleuchtet. Und den Ein-/Ausschalter nebst Power-LED, den auch Stereo Linker zweimal betätigen müssen.
Entgegen der größeren ADAM A7 wurde auf ernsthafte gehäusebauliche Maßnahmen zur Reduktion von Schallbeugungen verzichtet. Die seitlichen Gehäusekanten sind abgeschrägt, die oberen und unteren aber verrundet. Dies macht akustisch wenig Sinn, aber ästhetisch und in Hinblick auf die Maximierung des Innenvolumens. Offensichtlich hat man sich viel Mühe gegeben, die Box so kompakt wie möglich zu halten. Die A5 ist deutlich kompakter als die Mitstreiter der 5 Zoll-Klasse und drängt sich nicht durch eine spektakuläre Geometrie in den Vordergrund.
Accelerating Ribbon Tweeter
Der sagenumwobene „Accelerating Ribbon Tweeter“ lauert hinter einer recht massiv wirkenden Schlitzblende, die in horizontaler Richtung schallführende Wirkung hat, diew wohl, um die Aufweitung der Richtcharakteristik beim Übergang des Tief-Mitteltöners auf den Hochtöner zu reduzieren. Die Übernahmefrequenz liegt bei 2,2kHz.
Die Membran dieses Hochtöners besteht aus einer lamellenförmig gefalteten Folie, deren einzelne Lamellen sich im Takt des eingespeisten Musiksignals öffnen und schließen. Luft wird eingesogen und ausgestoßen. Durch die Membranfaltung geschieht eine Geschwindigkeitstransformation, die den Wirkungsgrad des Systems erhöht und im elektrischen Ersatzschaltbild die Anpassung der „schweren Membran“ an die „leichte Luft“ verbessert.
Elektrisch betrachtet fällt der ART-Hochtöner in die Kategorie der „dynamischen Schallwandler“, wie etwa auch gängige, als lineare Kolbenschwinger arbeitende, Lautsprecher mit Schwingspulensystem, Bändchen-Lautsprecher sowie Bändchen- oder Tauchspulen-Mikrofone, welche die Umkehrbarkeit der Wechselwirkung von Magnet und elektrischem Leiter nutzen. Es handelt sich also nicht, wie fälschlicherweise oft behauptet, um einen „kapazitiven“ oder „elektrostatischen“ Schallwandler. Im Gegenteil: Für akzeptable Wirkungsgrade bedarf es beim ART-Hochtöner besonders kräftiger Magnete.
Auf der Rückseite der A5 gibt’s die bereits eingangs beschriebenen Anschlüsse und einen gesonderten Lautstärkeregler für den Verstärkerzweig des Hochtöners. Ab 2,2kHz wird es dann stufenlos bis zu 4dB leiser oder lauter.
Rückseite mit Annschlüssen
Zum Zwecke der Ortsanpassung existieren auf der Rückseite des ADAM A5 zwei stufenlose „Room EQ“-Shelving-Filter („Kuhschwanz“), welches oberhalb von 6kHz und unterhalb von 150Hz wirken. Die Anleitung verdeutlicht, wie.
Wie in dieser Gerätegattung üblich, werden die beiden Chassis über getrennte Endstufen versorgt, die laut Herstellerangabe eine Leistung von 25W RMS haben.
Alles in allem ist die Verarbeitung des Äußeren überaus hochwertig und alles andere als „Einstiegsklasse“. Der Lautsprecher soll als Multimedia-Box Karriere machen, entspricht voll dem Apple-Trend nach kompakten, hochwertig anmutenden Gadgets, und er ist auch hochwertig. Somit sind die beiden Klavierlack-Varianten weniger als dekadente Juppie-Ableger der Pro-Version zu betrachten, sondern zielen auf den angepeilten Hauptverwendungszweck. Das verrät auch die Preisgestaltung: Die Pro-Variante ist nur etwa 30 Euro billiger.
Leider verleiht das Lochblech des Tiefmitteltöners der Box ein nach meinem Geschmack etwas zu deutliches „Multimediabox“-Appeal, aber dem Vernehmen nach kann man es leicht entfernen.
Das Rohacell wird in Deutschland zu einem Konus geformt und in China zu einem kompletten Tieftöner ergänzt. Die Lautsprechergehäuse und die mit recht hochwertigen Operationsverstärkern und Kondensatoren bestückten Aktivelektronik werden ebenfalls in Asien gefertigt.
Die „Hochzeit“ mit dem Hochtöner erfolgt dann ebenso in Berlin wie die komplette Endkontrolle und der Versand. Soviel also zu aktuellen Trends der Globalisierung im Lautsprecherbau.
Der Klang im Studio
Erster Eindruck ohne Signal: Der Lautsprecher ist angenehm still!
In einer typischen Nahfeld-Entfernung von etwa 1,3 Metern kratzt das Rauschen lediglich mit einem Tweeter Level von +4dB sowie Room EQ >6kHz auf +6dB gerade an der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Nennenswertes Brummen gibt’s trotz konventionellem Trafo im Inneren auch bei Room EQ < 150Hz in der Maximalposition nicht.
Eine Verminderung der Lautstärke über den frontseitigen Regler bringt nur eine geringe weitere Verbesserung, da das Rauschen offensichtlich überwiegend von der integrierten Endstufen-Kraftwaffel rührt. Das ist aber auch bei den allermeisten Mitbewerbern so. Diskret aufgebaute Endstufen sind in Aktivmonitoren aller Preisklassen mittlerweile eine Rarität geworden. Das ist in Hinblick auf das Rauschen weniger problematisch als vielmehr durch die These, dass diskret aufgebaute Endstufen eben doch besser klingen können, da integrierte Kraftwaffeln einen Hang zu hartem Klirr und Intermodulationsverzerrungen haben. Der Beweis dafür ist freilich bei allen Lautsprechern dieser Bauart nur schwer anzutreten.
Nun zum vielfach beschriebenen ADAM „Aha-Effekt“: Die Höhen der ADAM A5 sind enorm präsent und „hervorragend“, dies auch ein wenig im eigentlichen Wortsinn. In anderen Publikationen zu ADAM-Produkten hat sich der Begriff „samtig“ eingebürgert. Mit dem Terminus komme ich weniger gut klar: Das Klangbild der A5 ist ausgesprochen luftig, frisch und fein aufgelöst, aber ganz ohne harsch zu wirken.
Hallfahnen werden über die A5 deutlicher hörbar, ohne dass man, so war es meine Befürchtung, nun hektisch den Hallanteil sämtlicher Mixe der Vergangenheit korrigieren möchte. Flockiger Lexicon-Wölkchenhall klingt auch durch den Mix deutlich anders als ein „natürlicher“, tiefer Faltungshall.
Die Transienten eines über Kleinmembranmikrofon aufgenommenen Triangels lassen einen bei der Wiedergabe über die A5 kurz zusammenzucken – wie im echten Leben also.
Stark komprimierte Aufnahmen klingen tatsächlich so, dass man sich spontan mehr Dynamik wünscht. Andererseits klingen sie aber auch „erträglich“ und nicht zu rauh, wie mit manch anderem System.
Um einen Klang zu erzielen, der meinen Vorstellungen von Homogenität entspricht, habe ich den Pegel des Hochtöners um etwa 2dB abgesenkt.
Für den „Präsenzdienst“ ist bereits der 5 ½-Zöller zuständig. Der arbeitet bei der Wiedergabe von Gesangstimmen und Soloinstrumenten gut mit dem Hochtöner zusammen. Das Klangbild ist auch in den oberen Mitten sehr gut durchhörbar und breit gestaffelt.
Im Grundtonbereich um die 1 kHz und darunter wirkt die A5 dagegen ein wenig künstlich. Das Stereopanorama gerät zwar in tiefen Frequenzregionen recht breit, aber wenig tief. Der Eindruck, einem „Lautsprecher“ zu lauschen, bleibt bestehen.
Der Bassbereich präsentiert sich schlank und diszipliniert. Gerade bei geringen Lautstärken fehlt es aber an einer gewissen Rundheit. Der A.R.T.-Hochtöner bleibt auch bei geringen Pegeln präsent, aber den Bass konnte ich wirklich erst zu höheren Lautstärken hin kontrollieren, eben „ spüren“. Ich war ständig bestrebt, ein wenig lauter zu hören und habe schließlich mit dem Room EQ etwa 3dB unterhalb der Grenzfrequenz von 150 Hz hinzugefügt.
Die Strömungsgeschwindigkeit in den „Bassreflexdüsen“ nimmt bei größeren Lautstärken derart zu, dass es einem von der Meterbridge lustig ins Gesicht bläst, die Wiedergabe eines Kontrabasses beschert vernehmliche Strömungsgeräusche.“Ausgeblasen“ wird dabei vermutlich auch der ein oder andere Fussel des Dämm-Materials im Inneren der Box, welches sehr nach konventioneller Mineralwolle aussieht, mit einem etwas zweifelhaftem Ruf für die Gesundheit der Atemwege.
Die Lautsprecher können für ihre Größe durchaus laut aufspielen. Das gilt besonders für die Höhen, aber auch für die weiterhin sauberen Mitten. Anders sieht es im Frequenzkeller aus: Bei hohen Pegeln bekommt eine knackige Kickdrum eine gewisse Pappigkeit, was auf das Eingreifen einer Limiterschaltung schließen läßt, die sowohl den Hub des Tieftöners begrenzen als auch das Clipping-Verhalten der Endstufen-IC freundlicher gestalten kann. Letzteres scheint vorrangig der Fall zu sein.
Bemerkenswert erscheint, dass sowohl der Hochton- wie auch der Tiefmitteltonzweig der A5 gleichermassen an einem 25 Watt Verstärker betrieben werden. Der Hochtöner besitzt bei dieser Leistung noch Reserven, verrichtet er doch auch in erheblich größeren Modellen des Herstellers seinen Dienst.
In der ADAM A5, wie in fast allen Lautsprecherboxen dieser Baugröße, definiert der maximale Hub des Tiefmitteltöners den zu erreichenden Schalldruck. Der Höreindruck läßt vermuten, daß gerade im Tiefmitteltonbereich etwas mehr Verstärkerleistung sinnvoll wäre: Wenn es etwas zur Sache gehen soll, klingt das Rohacell-Chassis stets etwas gebremst und macht den Eindruck, als könne es mit mehr Leistung deutlich knackiger aufspielen.
Wie auch immer: Mit ihrem gutmütigen Verhalten im Grenzbereich erscheint die A5 tauglich für Präsentationen, Vernissagen, Kneipen und gesittete Parties in Räumen bis zu 25 Quadratmetern.
Danke für den Test! Bitte testet die A5 noch zusammen mit dem Sub7.
Würde mich interessieren, ob das ein besseres Ergebnis bringt, als die A7 alleine…
Danke für den Test!
Hat jmd. ne Idee welche günstigeren Monitorlautsprecher im 5-Zoll Tieftöner-Bereich vom Autor des Artikels gemeint sein könnten, die bessere Bässe/Mitten haben sollen (siehe Fazit des Artikels)? KRK RP5?
Abgebildet sind die Prodipe Pro 5, sehr ähnlich den alten KRK RP5 ROKIT. Bereits uneingeschränkt „vollbereichstauglich“ sind die Pro8, für manche Nutzer sicher aber zuviel des Guten. Hier leidet auch die Mittenauflösung ein wenig. Dennoch sehr gut.
Vielleicht ein idealer Kompromiß sind die KRK RP6 ROKIT G2. Ich habe sie aber noch nicht gehört. Am besten antesten!
Gruß,
Falk.
Ich habe die A5, die inzwischen günstig als Auslaufmodell zu erstehen sind, in den letzten Tagen zu Hause ausprobiert. Die Räumlichkeit ist für Stimmen überwältigend. Sänger stehen direkt im Zimmer. Mir fehlt aber etwas Timbre und Wärme. Die Box klingt gegenüber meinen alten Dynaudio Foccus ganz leicht pappig und kommt im Bassbereich gar nicht. Die Durchzeichnung ist aber wesentlich besser. Die Höhen sind schon sehr spitz, mit -1-2 db fand ich sie perfekt. Was mir allerdings gar nicht gefiel, was der Bass. Der Anfang von „Memphis Soul Stew – King Curtis & The Kingpins“, ein souliger Basslauf ist fast nicht hörbar. Mit den A 5 beginnt das Stück erst mit Einsetzen der Drums. Das finde ich gar nicht gut, da bringen meine alten passiven IQ Lady mehr rüber. Ich hatte den Eindruck, die A5 seien da irgendwie abgeregelt. Mit Subwoofer fand ich den Bass natürlich wesentlich besser, bei mir im Wohnzimmer ist die Aufstellung jedoch kritisch. Ich werde die Lautsprecher gegen die A7 tauschen.
Trotzdem würde ich die A5 empfehlen. Nicht als Hifi-Lautsprecher fürs Wohnzummer, sondern als Monitor für den PC, vor allem für Jazz und Stimmen, da habe ich noch nichts besseres gehört.
@klaus4578 Danke für Deine Einschätzung, dich ich teile.
Einen guten Rutsch,
Falk.
@klaus4578 Noch ein Nachtrag zum ersten Test. Dass der Bass nicht hörbar war muss ich etwas einordnen. Natürlich hört man, dass der Bass gespielt wird, die Tiefe war aber war dünn und schwach und die A5 hörte sich damit überfordert an. Die A5X macht das etwas knackiger, doch ich finde die A7 ist, als frei stehender Hauptlautsprecher im Wohnzimmer, der besseren Kauf .
Ich habe die A5 auch mit Subwoofer getestet. Er bringt etwas mehr Kraft in die Tiefe, aber ich hatte in meinem Wohnzimmer Schwierigkeiten mit der Aufstellung. Der Übergang war nicht sauber und ich hatte immer den Eindruck das Ganze sei nicht ausgewogen. Mann muss auch je nach Lautstärke den Sub nachregulieren. Das Klangbild ändert sich auch je nach Hörposition. Stand der Subwoofer genau mittig zwischen den A5 war es besser, diese Platzierung kommt aber für mich im Wohnzimmer so nicht in Frage. Ich habe jetzt alternativ die A7 ausprobiert und: das ist es. Hervorragende Abbildung und ein ausgewogenes Klangbild. Vor allem bleibt auch bei wechselnder Lautstärke das Klangbild gleich. Sensationell, ich bin zufrieden.
@klaus4578 Vermutlich ist dem so.
Zu den derzeitig aufgerufenen Rausverkaufspreisen wäre die A5 immer noch nicht der Monitor meiner Wahl, im Bereich „Architectural Acoustics“ bietet sie aber nunmehr ein sehr konkurrenzfähiges Preis-/Leistungsverhältnis.