Die schnörkellose Optik ganz ohne jegliche von außen sichtbare Aufschriften und die solide Verarbeitung punkten sofort bei mir. Dickes, gummiertes Plastik (Nylon und ABS) bildet den Rahmen des Bügels und der Ohrmuscheln, welche 40 Millimeter durchmessende Treiber beherbergen. Innen ist der Bügel optisch sehr dezent mit einem Gummistreifen, der eingraviert auch Hersteller und Stereoseiten verrät, versehen. Dazwischen verlaufen unsichtbar die Spiralkabel zu den Muscheln. Letztere lassen sich beidseitig neunstufig um je 6 Zentimeter verstellen und rasten dabei recht satt ein. Die durch simples Abziehen wechselbaren Ohrpolster kommen einmal in Kunstleder und einmal in knautschigem dünnen Material wie beim bekannten Sennheiser HD 25.
Mit diesem drängt sich der Vergleich auch unweigerlich auf. Dessen vollkommene Modularität mit einzeln erhältlichen Ersatzteilen und dadurch langfristig sehr hohe Wirtschaftlichkeit bietet der Däne nicht – bei den Ohrpolstern sollte ein Austausch gegen separat erhältlichen Ersatz aber möglich sein und auch die Treibergehäuse können aufgeschraubt werden.
Das 1,6 Meter lange Kabel kann durch die Spirale noch um einen guten halben Meter erweitert werden. Es verfügt über einen schraubbaren 6,3mm-Adapter und wird am Kopfhörer selbst mit einem 3,5mm-Stecker befestigt.