Sehen wir uns erst einmal das komplette Paket an. Im Inneren des Kartons befindet sich das Nötigste: das APC Key, USB-Kabel, Garantieinformationen, Bedienungsanleitung und ein Kärtchen mit der Seriennummer für Ableton Live 9 Lite mit Download-Informationen. Ableton Live muss man selbst downloaden. Bei dem LPK 25 war damals noch eine CD mit Treibersoftware mit dabei. Dass Akai nun keine CD/DVD beilegt, sehe ich nicht unbedingt als Nachteil an. Ehrlich gesagt habe ich die Treiber-CD im ganzen Leben nur zweimal benutzt. Im Cloud-Zeitalter kann man Software und zusätzliche Lektüre gerne auch nach Bedarf saugen.
Treiber braucht das APC nicht. Es wird automatisch als APC 25 von den gängigsten Programmen erkannt. Und mit „MIDI-Learn“ relativiert sich das Ganze sowieso.
Das APC Key 25 ist sehr klein und besitzt auch eine kleine anschlagsdynamische Tastatur, die auch bei anderen Controllern wie zum Beispiel im Akai LPK 25 verbaut wurde. Auf Bildern sieht das APC 25 ein wenig sehr nach Plastik aus. Dennoch ist es stabil und wirkt in Natura sehr hochwertig. Die Regler sind angenehm zu fassen und fühlen sich stabil an. Dominiert wird das Ganze von den 40 mehrfarbig beleuchteten Pads und von den 8 Drehreglern. Das APC wird wie gewöhnlich für Mini-Controller über USB mit Strom versorgt. Der USB-Anschluss dazu findet sich auf der rechten Seite, daneben einen Slot für Kensington Lock. Damit lassen sich kleinere Geräte und Laptops sichern. Die 25 in Akai APC Key 25 steht für die 25 Tasten, die uns zur Verfügung stehen. Wir haben auch die von anderen Akai-Controller bekannten Tasten wie Sustain und Octave zur Verfügung. Mit den Tasten Oct Down und Oct Up erreichen wir weitere Oktaven, die ansonsten außerhalb der zwei Oktaven des Controllers liegen. Außerdem stehen uns noch weitere Tasten für die Benutzung mit Ableton Live zur Verfügung.