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Test: AKAI EWI 5000 Blaswandler

Ein Synthesizer für die Bläser

12. Juni 2019

AKAI EWI 5000 Blaswandler

Geschichtliches zu Wind-Controllern

Das EWI (für „Electronic Wind Instrument“) ist ursprünglich eine Entwicklung von Nyle Steiner und wurde in den 70er Jahren zum ersten Mal vorgestellt. Damals bestand es aus zwei Einheiten (dem Controller und einer Klangerzeugung), die über ein Kabel mit einander verbunden waren. In den 80er Jahren übernahm AKAI die Produktion und entwickelte das EWI stetig weiter. Über die Jahre haben sich auch zahlreiche Musiker mit dem Instrument beschäftigt, darunter Jazz-Größen wie Michael Brecker, Candy Dulfer und Bob Mintzer. Einen Test zum Vorgänger AKAI EWI4000S findet ihr übrigens HIER

Das Akai EWI 5000 gilt als einer der besten und vielseitigsten Vertreter der eher raren Gattung „Wind-Controller“, sozusagen Synthesizer für (Holz)-Bläser. Was von diesem Instrument zu erwarten ist und vor allem, für wen es sich empfiehlt, soll der folgende Testbericht zeigen.

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Die Anfrage kam von unserem Chefredakteur, ob nicht jemand aus der Keyboard-Abteilung Interesse hätte, ein paar Wind-Controller zu testen. Als Keyboarder und Saxophonist fühlte ich mich angesprochen, schließlich kenne ich sowohl elektronische Instrumente als auch Blasinstrumente. Was sollte da schon schiefgehen?

Lieferumfang des EWI

Steckbrief des AKAI EWI 5000

  • MIDI-Blascontroller mit eingebauter Klangerzeugung
  • 100 interne Stereo-Sounds
  • Klangerzeugung: samplebasiert (3 GB) mit Filter
  • Effekte: Chorus, Delay und Reverb
  • Software-Editor zum Erstellen eigener Klänge
  • Mundstück mit Blas- und Lippensensoren
  • 13 berührungsempfindliche, starre Klappen
  • 8 (kleine) Regler für Effekte, Filter-Cutoff, Empfindlichkeit des Mundstücks u. a.
  • 6 Oktavrollen
  • 2 Pitchbend-Platten
  • MIDI per USB und DIN (5-polig)
  • Audioausgang: Stereo-Klinke (6,3 mm) und Kopfhörer (3,5 mm)
  • drahtlose Verbindung integriert (Stereo-Wireless-Audio, 2,4 GHz), Empfangsmodul liegt bei
  • Stromversorgung: Lithium Ionen Akku (über USB oder Netzteil aufladbar)
  • Abmessungen: 671 x 65 x 62 mm
  • Gewicht: 850 g
  • Systemanforderungen des Editors:
    Mac: mind. OS 10.7., 2 GB RAM
    PC: mind. Windows 7, 1 GB RAM (32 Bit) resp. 2 GB RAM (64 Bit)

Das untere Ende des EWI 5000 mit USB und Stereoklinkenausgang

Auspacken

Das EWI 5000 wird in einer ansehnlichen roten Verpackung verschickt, die stabil genug gebaut ist, um auch als behelfsmäßiges Case zu dienen. Wer nicht täglich damit unterwegs ist, kann mit der Verpackung zum Gig fahren.
Das mitgelieferte Zubehör umfasst nebst einem Quickstart Guide in mehreren Sprachen eine Empfangsstation für den drahtlosen Betrieb, ein USB-Kabel sowie ein sogenanntes Nackenband zur Stabilisierung des Instrumentes am Hals des Spielers. Leider ist dieses von eher minderer Qualität, mit starrem Pseudo-Plastik-Leder und klemmenden Schnüren, sobald man versucht, die Länge anzupassen.

Das Akai EWI 5000 ist aus Kunststoff gefertigt mit verchromten Klappen und mehreren sogenannten Oktavrollen auf der Rückseite, die mit dem Daumen der rechten Hand bedient werden. Das Mundstück besteht aus weißem Silikon, das ein bisschen biegbar ist.
Das Instrument ist solide verarbeitet, liegt gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht. Nicht zu schwer und nicht zu leicht. Die Bedienelemente, samt eines oldschool 2-Zeichen-Displays, befinden sich alle auf der Rückseite, was sinnvoll ist, da dies die dem Musiker zugewandte Seite ist. Mit mehreren Multifunktionsknöpfen klickt man sich durch die Menüs, was das kleine Display mit kryptischen Abkürzungen quittiert. Wofür diese stehen, lässt sich nur erahnen, ohne Bedienungsanleitung ist man verloren.
Ganz oben beim Mundstück befinden sich hinter einer Abdeckung acht ziemlich kleine Regler für die wichtigsten Parameter wie Filter-Cutoff, Hall und die Empfindlichkeit der Mundstück-Sensoren. Dreht man einen Regler, springt der Parameter direkt auf den aufgerufenen Wert, der zusätzlich im Display angezeigt wird. Ein „Abholen“ der Parameter ist nicht vorgesehen. Außerdem sind die Markierungen der Potis derart fein, dass man unter etwas schummrigen Lichtverhältnissen deren Positionen nicht erkennen kann, was den Nutzen der Potis etwas schmälert.

Kleine Potis mit schwarzer Beschriftung: die 8 Drehregler des EWI 5000 zur Kontrolle der wichtigsten Parameter

Einige Funktionen (z. B. Presets umschalten) können mit zwei seitlichen Knöpfen aufgerufen werden, die mit der Innenfläche der rechten Hand gedrückt werden (ähnlich den Seitenklappen auf Klarinette und Saxophon).
Die Verbindung zur Außenwelt erfolgt via Stereoklinke (6,3 mm), Kopfhörer (3,5 mm) oder per Wireless-Verbindung. Diese läuft sehr stabil und brach im Test auch bei 50 Metern Distanz nicht ab. Zusätzlich ist eine MIDI-Verbindung über 5-Pin, USB oder auch über Funk möglich. Und dann gibt es noch einen Power-Knopf, der nicht einrastet. Ein kurzer Druck schaltet das Instrument ein, ein langer wieder aus. Soviel zu den äußeren Werten.

Jetzt schnell den beigelegten Akku ins verschraubte Batteriefach legen, Kopfhörer aufsetzen und loslegen. Erstmal bin ich etwas verwirrt, da sich die Klappen keinen Millimeter bewegen lassen. Meine Vermutung ist eine Art Transportsperre, doch diese lässt sich auch nach längerer Suche nicht ausfindig machen. Der Grund ist simpel: Die Klappen sind starr und reagieren auf Berührungen, was sich in etwa so anfühlt, wie wenn man versucht, auf dem iPad (oder einem WASP Synthesizer) Klavier zu spielen. Im Klartext heißt dies: Es geht, bedarf aber einer gewissen Übung. Leicht ernüchtert lege ich das Instrument zur Seite; meine 30-jährige Erfahrung als Tenorsaxofonist und Bassklarinettist hilft mir nur bedingt weiter. Schauen wir uns erstmal die interne Klangerzeugung an.

Sound und Software Editor des EWI 5000

Von den 100 internen Klängen sind ungefähr die Hälfte Samples von Blasinstrumenten mit verschiedenen Flöten, Klarinetten, Bassklarinetten, Trompeten und natürlich auch alle Arten von Saxophonen, wobei die Sounds über acht Oktaven spielbar sind. Das Sopransaxophon wildert plötzlich in Tiefen, die dem Basssaxophon vorenthalten sind und letzteres in Höhen des Sopraninos. Ob dies wirklich sinnvoll ist, sei dahingestellt. Für realistische Bläserklänge sollten diese in ihrem natürlichen Tonumfang gespielt werden.
Ferner finden sich synthetischen Sounds mit Bässen, Leads, sphärischen und Effektsounds. Einige Parameter wie die LFO-Frequenz oder Cutoff können direkt am Instrument geändert werden, für weitergehendes Sounddesign bietet sich der Editor an, der für Mac und PC vorliegt. Die Klangsynthese basiert auf Samples, kombiniert mit einem Tiefpassfilter und je zwei Hüllkurven und LFOs. Die Hüllkurven sind optional; wenn sie ausgeschaltet sind, werden Lautstärke und Filter durch den Blasdruck gesteuert. Die LFOs schwingen stets sinusförmig und verfügen über einen Delay-Parameter für Einschwingvibratos und dergleichen.

Die Klangerzeugung im Editor

Spielgefühl

Ein wesentlicher Unterschied zu akustischen Blasinstrumenten besteht beim Mundstück. Beim EWI bläst man die Luft nicht durch das Instrument, sondern gegen eine Membran, deren Auslenkung gewisse Parameter steuern kann. Zusätzlich wird der Lippendruck („Bite Pressure“) gemessen und daraus Vibrato-Effekte abgeleitet.
Anders als beim Saxophon – das verbreitetste Blasinstrument in Rock, Pop und Jazz – ruht der Daumen der rechten Hand nicht in einem „Daumenhaken“ zur Stabilisierung des Instrumentes. Zugegeben ist dies beim geringen Gewicht des EWI 5000 auch nicht zwingend notwendig, eine Umstellung ist es allemal. Stattdessen finden sich beim rechten Daumen zwei Platten für Pitchbendings.
Der linke Daumen liegt auf mehreren Metall-Rollen, die die Oktavlage steuern. Die Normalstellung liegt zwischen den beiden geriffelten. Bewegungen nach oben oder unten transponieren das Instrument in Oktavschritten. Klingt verständlich und intuitiv, ist aber in der Praxis nicht leicht zu meistern. Die Riffelung ist ziemlich fein, auch nach mehreren Wochen des Übens konnte mein Daumen nicht immer erfühlen, wo er sich gerade befindet. Mit verschwitzten Händen stelle ich es mir noch ein bisschen schwieriger vor. Ferner muss der Daumen stets zwei Rollen sowie eine Erdungsplatte (links neben den Rollen) berühren, ansonsten bricht der Ton ab. Rechterhand der Rollen liegt ein zweiter Streifen, der die Portamento-Funktion aktiviert. Man ist somit stets damit beschäftigt, seinen linken Daumen auf der korrekten Position zu halten, ohne aus Versehen das Portamento zu aktivieren. Sinnvollerweise lässt sich die Funktion in der Software ausschalten.

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Die Oktavrollen

Das AKAI EWI 5000 in der Praxis

Meine Erfahrungen mit dem EWI 5000 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Euphorie – Ernüchterung – Üben – (kleine) Erfolgserlebnisse. Am wohlsten fühlte ich mich beim Spielen synthetischer Klänge. Es macht durchaus Spaß, das Filter und andere Parameter über den Luftstrom zu steuern. Auch sphärische Klänge lassen sich formidabel spielen. Übrigens ist das EWI 5000 zweistimmig: entweder mit festem Intervall, das über die Software definiert wird oder mit einem gehaltenen Ton. Beide Funktionen lassen sich durch zwei seitliche Knöpfe aktivieren.

Über die Software lassen sich sechs verschiedene Griff-Systeme laden, darunter auch zwei proprietäre, die für Anfänger etwas einfacher zu lernen sind als die etablierten Saxophon- oder Flötengriffe.

Die Erkenntnis mag banal klingen, soll hier aber nicht unerwähnt bleiben: Ein EWI 5000 ist kein Ersatz für ein Saxophon, eine Klarinette oder eine Flöte, sondern ein eigenständiges Instrument, das erlernt werden muss. Auf die Welt der Tasteninstrumente übertragen ist das EWI eher mit einem Synthesizer vergleichbar und nicht mit einem Digital-Piano. Wer hier das Falsche erwartet, wird das Instrument schnell frustriert in die Ecke stellen. Die Lernkurve ist zu Beginn eher steil. Das Mundstück fühlt sich sonderbar an, die Sensor-Membran erfordert eine andere Blastechnik und die berührungsempfindlichen und starren Klappen sind auch eine Sache für sich. Sie haben bestimmt ihre Vorteile, doch leicht fällt der Umstieg nicht. Hierzu ist es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass Saxophonisten versuchen, ihre Finger stets auf den Klappen liegen zu lassen, um unnötige Bewegungen zu vermeiden, was nebenbei bemerkt gar nicht so einfach ist. Anfänger erkennt man unter anderem daran, dass ihnen dies nicht gelingt. Dieses „minimalistische“ bzw. effiziente Spiel muss lange geübt werden.

Auf die Dauer fand ich frustrierend, dass viele der erlernten Spieltechniken sich nicht auf das EWI umsetzen lassen. Auf dem Sax und der Klarinette ist man es sich beispielsweise gewöhnt, mit der Zunge das Blättchen gezielt abzustoppen und wieder loszulassen, um perkussive Töne zu erzeugen. Solche „Slap-Töne“ sind mir am EWI nicht gelungen. Auch andere Effekte, wie beispielsweise ein simples „Überblasen“ über den Lippen- und Luftdruck sind nicht möglich.

Auf dem EWI verhält es sich genau umgekehrt. Hier müssen die Finger in der Luft bleiben, um nicht aus Versehen einen Ton auszulösen. Wie schwer einem diese Umstellung fällt, ist natürlich eine individuelle Frage. Zusätzlich berichten einige Nutzer, dass die Sensortasten bei tiefen Temperaturen und trockenen Händen nicht sauber reagieren. Zur Abhilfe werden Handcremes empfohlen.

Das AKAI ESI 5000 auf YouTube

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Fazit

Ein digitales Blasinstrument ist rein technisch betrachtet ein komplexeres Unterfangen als beispielsweise ein Digital-Piano und man kann den Akai Ingenieuren nur gratulieren zu einem (weitgehend) gelungenen Instrument mit einer Vielzahl an Funktionen: 100 Presets, gut klingende Effekte, eingebauter Kopfhörerverstärker und nicht zuletzt eine praxistaugliche Funkverbindung.

Ein Rundum-sorglos-Paket? Leider nein, denn die Haptik des EWI 5000 wird nicht jeden überzeugen. Angefangen bei den Oktavrollen, die in der Theorie spannend sind, aber in der Praxis nur schwer zu bedienen, über die berührungsempfindlichen Klappen, die von einem Profi eine Spieltechnik verlangen, die er sich mühsam abtrainiert hatte, bis hin zur etwas umständlichen Bedienung, die vor allem dem kleinen Display geschuldet ist. Einige Funktionen empfinde ich als sehr gelungen, beispielsweise die die Pitchbend-Funktion des rechten Daumens, die von Beginn weg intuitiv spielbar war.

Mein Fazit fällt deshalb gemischt aus: Die Funktionen sind reichhaltig, die Klänge interessant (wenn auch nicht überragend), doch das Spielgefühl eher seltsam. An die unbeweglichen Klappen wird man sich gewöhnen, beim schwergängigen Mundstück habe ich meine Zweifel. Der Blaswiderstand ist mir eine Spur zu streng, außerdem wäre es schön, wenn abgestoppte Töne, Slap-Sounds und Bendings möglich wären. Dass dies eine weitaus komplexere und somit teurere Konstruktion voraussetzen würde, ist mir bewusst. Angesichts des moderaten Verkaufspreises wäre es vermessen, mehr zu erwarten. Bläser, die sich für dafür interessieren, tun gut daran, das EWI nicht als elektronisches Pendant ihrer Klarinette oder Flöte zu betrachten, sondern als eigenständiges Instrument, das eine besondere Spielweise voraussetzt.

Plus

  • spezielles Konzept
  • interessante Sounds
  • Software Editor
  • integriertes Wireless System

Minus

  • ungewohnte Haptik
  • kryptisches zwei Zeichen-Display
  • steile Lernkurve

Preis

  • 595,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Hallo Martin, danke für diesen spannenden Erfahrungsbericht. Ich habe mit Blasinstrumenten zwar nichts am Hut, finde diese aber spannend und von daher hatte ich immer mal einen Seitenblick auf das EWI geworfen. Die Beschreibung erinnert mich ein Bisschen ans Seaboard, irgendwie Blasinstrument, aber eigenständig. Was ich aber ehrlich geschrieben richtig furchtbar finde, sind die Sounds, vor Allem im Video. Klingt irgendwie nach Technics sx-KN600, das Saxophon aus 1990 war für die damalige Zeit super, aber heute? Okay, man muss sicher auch den Preis sehen und das Teil eher als Synthesizer-Controller betrachten. Roland hat doch auch vor einigen Jahren so ein Teil rausgebracht.

  2. Profilbild
    GioGio AHU

    Klingt schnell…irgendwie einseitig. Eher wie ein Keyboard, als ein Blasinstrument. Zumindest im Youtube-Video. Da denkt man, dass man das auch mit nem Synthie und Modulationsrad fast genauso hin bekommen würde, wenn man ausreichend spieltechnisch fähig ist.

  3. Profilbild
    Michael Bereckis

    Ein guter Testbericht.

    Meine Erfahrungen mit etwas älteren EWI-Modellen, die ich teilweise nutzte, sind sehr ähnlich.

    Das größte Manko ist für mich als Saxofonist, dass ich die Tasten nicht berühren darf, wenn kein Ton kommen soll.

    Das größte Manko ist für mich als Keyboarder, dass die Sounds eher langweilig sind. Ein monophoner Synth ist mir deutlich lieber, da ich die linke Hand für die Modulationen sowieso frei habe.

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