Portables Mixing-Studio?
Anfang 2015 stellte AKAI den MIDImix vor, ein reiner MIDI-Controller im kompakten Format, der zur Fernsteuerung einer DAW dient. Und das soll er nicht nur im Studio verrichten, sondern vor allem im mobilen Einsatz. Ab sofort und überall mixen und das mit diesem kleinen Teil? Was der MIDImix wirklich kann, wollten wir genauer wissen. Daher ab zum Test des AKAI MIDImix.
Aufbau
Der AKAI MIDImix stellt auf einer Größe von rund 23,9 x 20,1 x 3,0 cm eine 8-Spur-Mixoberfläche mit den notwendigsten Elementen zur Verfügung. Am unteren Ende des Gehäuses geht es mit acht 30 mm Fader plus ein Master-Fader los, direkt darüber jeweils ein Rec Arm- und Mute-Button zum Scharf- oder Stumm-Schalten der entsprechenden Spur. Möchte man eine Spur Solo abhören, muss man zusätzlich zum Mute-Button die Solo-Taste am rechten Ende der Reihe drücken.
Jeder der acht Kanäle verfügt über drei Potis zur Fernsteuerung unterschiedlichster Parameter. Abgeschlossen wird die Bedienoberfläche mit den drei Soft-Buttons Bank Left, Bank Right und Send All, schon sind wir durch mit der Beschreibung der Bedienelemente. Alles ist wie gesagt schön kompakt gehalten. Ob das in der Praxis förderlich ist bzw. was man damit überhaupt anstellen kann, werden wir später noch sehen.
Als Mixer reizt mich das Teil nicht aber mir sieht das Gerät ziemlich praktisch dafür aus, an einem Synth-Plugin tatsächlich mal alle Parameter mappen zu können. Sehr schön!
Hatte ich auch als Idee im Kopf. Dafür könnte das kleine Teil wie geschaffen sein.
Hallo Felix, schöner Bericht!
Kann er denn auch sysex Befehle erlernen und senden?
VG!
@kiro7 Hallo kiro7,
nein, Sysex kann der MIDImix leider nicht.
Hat Akai eigentlich eine Erklärung dafür, warum ein Gerät, das „MIDI“ im Namen trägt, keinen „normalen“ Midi-Anschluss hat, sondern eher ein USB-Controller ist? Ich finde die Namensgebung schon ein wenig irreführend…
Vielleicht kommen ja noch der „Minimix“ und der „Maximix“. ;-)
Das Gerät ist ja klar zur DAW-Steuerung ausgelegt und am Compi sind USB-MIDI -Anbindungen ja nicht unüblich. Nichtsdestotrotz hätten dem Gerät „reinrassige“ MIDI-Schnittstellen gut zu Gesicht gestanden. Zur Not auch als Miniklinke mit entsprechendem Adapter, dem Formfaktor des Gerätes geschuldet. Aber dann wohl nicht mehr zu dem kalkulierten Abgabepreis.
Weil MIDI ein Protokoll ist und keine Steckerform?
Diese kleinen Drehregler sind wirklich kaum zu gebrauchen.
Habe größere in Handarbeit erstellt und bin nun voll zufrieden!
Falls jemmad Interesse hat…… gerne per PN bei mir melden.
Ich hoffe das ist nicht offtopic.