ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: AKAI MPC Headphones, Kopfhörer

(ID: 86311)

Hinsichtlich des Tragekomforts braucht sich der MPC Kopfhörer keinesfalls zu verstecken. Die Ohrmuscheln umschließen die Ohren komplett und sitzen dank der Leder-Auskleidung weich auf. Einzig allein das Gewicht könnte so manchem Interessenten bei langen Sessions zu viel werden, denn die knapp 400 Gramm merkt man nach einiger Zeit doch recht deutlich. Allerdings muss man fairerweise festhalten, dass man eben auch einen sehr robusten Kopfhörer auf dem Kopf sitzen hat und kein billiges Plastik-Teilchen. Ich persönlich würde da eher zur besseren Verarbeitung tendieren und den Kopfhörer eben nur in angemessenen Sessionlängen nutzen.

Praxis

ANZEIGE

Durch die geschlossene Bauweise des MPC Kopfhörers begibt man sich hörtechnisch natürlich erstmal in einen anderen Raum, was u.a. durch das gute Abdämpfen von äußeren Schallereignissen erreicht wird. Doch auch anders herum bekommen die Kollegen im Studio relativ wenig vom Sound des Kopfhörers mit. In Sachen Abdämpfung bekommt der MPC Kopfhörer somit eine glatte Eins. Da gibt es absolut nichts zu kritisieren.

ANZEIGE
Auch zum einseitigen Abhören ist der Kopfhörer gut geeignet.

Auch zum einseitigen Abhören ist der Kopfhörer gut geeignet

Technisch basieren die AKAI MPC Headphones auf 50 mm Neodym-Treibern, die laut Hersteller einen Frequenzgang von 12 Hz bis 24 kHz bieten. Die Impedanz liegt bei niedrigen 16 Ohm, während der maximale SPL (bei 1 kHz) bei 114 dB liegt. Die niedrige Impedanz lässt darauf schließen, dass man den AKAI Kopfhörer wohl sehr gut mit Smartphones oder MP3-Playern nutzen kann. Und tatsächlich bieten sie an solchen Geräten ordentlich Power. Doch auch direkt am Interface oder an zwischengeschalteten Kopfhörerverstärken machen die MPC Headphones eine ordentliche Figur.

Hinsichtlich des Klangs war ich zunächst sehr überrascht, denn neben seinem druckvollen Sound ist der AKAI Kopfhörer klanglich erstaunlich neutral. Egal ob im tiefen Bassbereich, in den knackigen Mitten oder in den obersten Höhen, hier hört man keinerlei Verfälschungen des Klangbilds. Schön ist, dass der Bassbereich schön knackig und aufgeräumt rüber kommt und somit ganz im Sinne des MPC-Namens sehr gut für den R&B, Soul und Hip Hop Bereich geeignet ist. Die maximale Lautstärke ist bei den MPC Headphones ebenfalls kein Thema. Ausreichend Reserven sind zu Genüge vorhanden, so dass man auf Wunsch auch extrem laut abhören kann, ohne dass es zu zerren beginnt. Hinsichtlich der Stereoortung liegt der MPC Kopfhörer im guten Mittelfeld. Sicherlich sind orchestrale Aufnahmen nicht das Steckenpferd des Kopfhörers, aber anhand derer kann man die klare Positionierung von einzelnen Instrumentengruppen eben gut hören. Hier und da zeigt der Kopfhörer bei dieser Disziplin ganz leichte Schwächen, was dem Gesamteindruck des Kopfhörer allerdings nicht schadet.

Auch von der Seite sieht er gut aus.

Auch von der Seite sieht er gut aus

ANZEIGE
Forum
    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @MattZazzles Straußenhodenleder soweit ich weiss……

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X