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Test: Akai MPC1000 Unofficial JJ OS

(ID: 3282)

JJs Internetpräsenz wirkt optisch zwar recht dilettantisch, aber spätestens wenn man das bekannte Paypal Logo bei den Zahlungsmodalitäten erblickt hat, weiß man, dass hier ‚alles mit rechten Dingen‘ zugeht.

- Einer der vier Direct-Recording Tracks –

– Einer der vier Direct-Recording Tracks –

Startet man nun das MPC 1000 mit der frisch installierten Software, merkt man schnell, dass sich so einiges verändert hat. Die Menüstruktur ist natürlich die gleiche geblieben und alle Funktionen des letzten Akai Betriebssystems (V 2.01) befinden sich dort, wo sie immer waren. Allerdings kommt kaum eine Seite ohne neue Features aus. Rasch lässt sich erkennen, dass hier nicht einfach nur die Software des MPC 2500 übertragen, sondern in vielen Punkten verbessert und erweitert wurde. Vor allen Dingen in Hinsicht auf die Benutzerfreundlichkeit erschließen sich ganz neue Welten: Endlich muss man sich nicht wie der letzte Neandertaler fühlen, der seine Samples noch mit Hammer und Meißel beschriftet hat. Die komplette Verwaltung von Programs, Sequenzen und Samples ist auf einen modernen Stand gebracht worden, der einen deutlich schnelleren und bequemeren Workflow ermöglicht.

Die Funktionen des MPC 2500
Deutlich einfacher lässt sich neuerdings das MPC 1000 in eine Studioumgebung einbinden, da es nun über Midi Time Code und Midi Machine Control verfügt und sich somit endlich bei Recordinganwendungen flexibler verhält.
Für eine bessere Übersicht der eingespielten Sequenzen sorgt das Grid Edit Fenster, das grafisch an die guten alten Zeiten erinnert, als man Cubase noch auf einem Atari ST benutzte. Hier kann die Editierung von maximal 16 Pads betrachtet und nachbearbeitet werden. Wie bei dem MPC 2500 gilt dies momentan noch nicht für Midi-Events, aber auch daran arbeiten die eifrigen Entwickler.

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- Das Grid-Edit Fenster -

– Das Grid-Edit Fenster –

Bequem lassen sich neue Programmes über das Auto-Chromatic Assignment erstellen. Hat man ein Sample gefunden, das man gerne chromatisch über die 64 Pads verteilen möchte, reichen zwei Knopfdrücke aus, um ein neues Programm zu erzeugen, in dem jedem Pad das gewählte Sample separat zugewiesen wird. Ein großes Manko gegenüber älteren MPC Modellen stellten bisher die eingeschränkten Quantisierungs- und Swingoptionen dar. Nun ist es aber möglich, Events losgelöst von dem Swingfaktor nach vorne oder hinten zu rücken. Somit wird das kleine MPC endlich dem „Groove-Monster“ Familienruf gerecht! Eine weitere praktische Funktion sind die aufnehmbaren Track Mutes. Diese Möglichkeit dürfte vor allen Dingen User erfreuen, die das MPC viel live benutzen. Wer gerne mittels

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Als MPC'ler mit der 1k habe ich natürlich auch gleich JJ's OS gekauft. Die Neuerungen und Bug-Fixes in der aktuellen (und anscheinend erstmal vorläufig abschließenden) Version 4.15 sind einfach umwerfend. Die MPC läuft extrem stabil und die neune Funktionen werten die 1k so dermaßen auf, dass ich hier nur eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen kann. Jeder Cent lohnt sich! Die Kaufabwicklung ist dabei ganz einfach und seriös.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich habe einen MPC 1000 und hätte gern die V.4.15 .Gibt es die denn nun schon?

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    @Rudski, Pierre:

    Informationen zu aktuellen Software Updates erhalten Sie auf der JJ Homepage (siehe Verweise)

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