Stepsequenzer
Bekanntermaßen kommt man durch das Anschlagen der MPC Pads auf andere Ideen als mit einem Stepsequenzer und umgekehrt natürlich auch. Erstmalig sind nun beide Welten in einem MPC vereint!
Bei laufendem Sequenzer können 16 Steps editiert werden, wobei Anschlagsstärke, Swingfaktor, Länge und Tonhöhe pro Step für jedes Sample separat einstellbar ist.
Zusätzlich können Rhythmus-Schemata ausgewählt werden, um noch schneller eine Sequenz zu programmieren. Für MIDI-Editierungen ist der Stepsequenzer bisher eigentlich nicht auslegt, kann aber mit ein paar Tricks trotzdem externe Geräte ansteuern. Laut der Gerüchteküche des MPC-Forums soll eine vernünftige Implementierung aber bald folgen.
Audioeinbindung
Die Audiotracks, mit denen Samples aufgenommen und direkt im Sequenzer editiert werden, sind von vier Spuren auf sagenhafte 32 erweitert worden. Wer anschließend die Loops in einzelne Slices zerlegen will, wird sich über die neue, nicht mehr destruktiv arbeitende Chop-Chop-Funktion freuen. Auch Pitch- und Stretch-Optionen wurden deutlich vereinfacht. Jeder HipHop Fan, der viel von Vinyl sampelt, wird dabei voll auf seine Kosten kommen.
Ein Song kann neuerdings mit der Funktion „Song to Sample“ auch komplett gebounct werden. In Echtzeit erstellt das MPC dann ein Stereo-WAV-File in 16 Bit und 44100 kHz.
Die Jungs sind wirklich super fleißig und alle 2-3 Wochen oder noch schneller regnet es updates.
Sehr würdigender Testbericht und zurecht 3 Sterne.
ich hab eine 2500er.
Mein Fazit: entweder man hat Gefühl für tighten Groove oder nicht. Die 2500 und die
1000 haben einen zu schwachen Prozessor.
Und das im Jahr 2010.
Midi Sync funktioniert nicht, die MPC wird langsam wegdriften, sowohl mit Midi Clock als auch mit MTC. Also ist das ganze Garbage.
24 Bit Files müssen erst konvertiert werden.
Garbage.
Extrem Reparatur-anfällig.
Mittlerweile hab ich eine MPC 4000 gekauft.
24 Bit Files kein Problem, also keine mühselige Konvertierung nötig. Ich kann einfach eine USB Platte anschließen, heisst daß die Sampleübertragung ungefähr 20 mal schneller läuft. Schnelle USB 2.0 Platte schnell am PC angeschlossen und zurück. Timing ist 100 mal besser als bei den neuen.
Für die MPC2500 gibt’s ja auch das JJ OS. Ist das im Falle der MPC2500 auch ein „Must-Have“?
Ein Test wie für MPC1000 wäre toll!
Hat man denn bei dieser Gelehenheit auch gleich mal das Dateisystem der CF-Karte auf FAT32 geändert und somit die Maximalgröße nutzbarer CF-Karten von 2GB aufgehoben? Schließlich sind 2GB inzwischen schon die kleinsten CF-Karten die man kaufen kann.
Gruß, Dietmar
@microbug Du kannst über einen CF2IDE-Adapter (kostet 4 Euro) CF-Karten mit deiner Wunschgröße (in Kürzer erscheinen auch 64 und 128GB CF-Karten) an dem Festplattenanschluss nutzen. Bei dem Frontsteckplatz wird das wohl nie möglich sein, wie ich gelesen habe…
Hab meine MPC1000 mit JJOS2XL nun seit ein paar Tagen und bin wirklich begeistert. In 20 Jahren Musikerdasein habe ich bisher kein geileres Gerät für mich entdecken können und ich habe wirklich so gut wie jeden Synth und Sampler in meinen Händen gehabt. JJOS ist genial – das Einzige was mir noch fehlt ist: ein freilaufendes LFO bei Instrumenten-PGMs, ein Distortion-FX, ein zweiter Send-Level in der FX-Sektion, damit ich unabhängig von FX1 auch FX2 nutzen kann und ein paar mehr Modulationsquellen und -ziele wie PAN durch LFO. Ich denke, dass diese Wünsche nicht die Welt sind und auch nicht sooo viel Chip-Power oder Speicher fressen – daher habe ich Hoffnung :) Von mir aus können auch die 300.000 Noten auf 100.000 runtergsetzt werden, um Speicher fürs Betriebssystem freizuschaufen – die nutzt doch eh keiner aus oder? Ansonsten bin ich restlos begeistert und habe endlich meine ALL IN A BOX – TRAUMMASCHINE gefunden! :) Endlich kein nerviger PC-Lüfter mehr im Hintergrund und Mausklicken ade! *yeah*
@studio-kiel @ studio-kiel:
Hi, ich habe seit Kurzem auch eine MPC 1000. Da ich noch gar nicht weiß, wie ich das Gerät vernünftig bediene, werde ich in der nächsten Zeit die Bedienungsanleitung studieren müssen.
Nun neine Frage:
Sollte ich das Standard AKAI OS erst mal auf dem MPC lassen und das Gerät kennenlernen oder kann ich vorab auf „JJOS2XL“ upgraden?
Mit dem Upgrade sieht ja schließlich das Layout im Display anders aus, als die Abbildungen in der Anleitung. Ich befürchte, dass ich dann die Anleitung nicht mehr verstehe. Ich würde mich auf eine Antwort freuen.
LG
Marcel
ach ja: JJ OS und das Timing verschlechert sich.
nein danke.