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Test: AKAI MPD 232, USB/MIDI-Controller

(ID: 148655)

Anschlüsse und Lieferumfang

Alle Anschlüsse befinden sich wie gewohnt auf der Rückseite des Controllers. Grundsätzlich reicht dem AKAI MPD 232 die Stromversorgung über den USB-Port zum Betrieb aus. Wer den Controller jedoch im Standalone-Betrieb unabhängig vom Computer nutzen möchte, benötigt ein externes Netzteil. Dieses gehört nicht zum Lieferumfang. Gut finde ich, dass der MPD 232 über ein Power-On/Off verfügt.

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Der USB-Port zur Verbindung mit dem Computer erklärt sich von selbst, auch die MIDI-Anschlüsse, wobei der Controller in diesem Fall nicht über die klassischen 5-poligen MIDI-Buchsen verfügt. Wie beim MPD 226 auch setzt AKAI hier auf eine Adapterlösung im Mini-Klinkenformat. Die Adapterkabel sind rund 15 cm lang und bieten am Ende des Kabels die klassischen MIDI-Anschlüsse. Am anderen Ende sind Mini-Klinkenstecker befestigt, die aber bei weitem nicht so fest in den Anschlussbuchsen des Gehäuses stecken, wie man das von MIDI-Steckern gewohnt ist. Die Höhe des Gehäuses war wohl ausschlaggebend dafür, dass man auf die Adapterlösung zurückgegriffen hat. Irgendwie verständlich, aber sicherlich nicht ideal.

Über das optional erhältliche Camera Connection Kit von Apple ist der MPD 232 auch zu iOS-Geräten kompatibel, das macht ihn für Nutzer interessant, die viel mit Apps arbeiten.

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Neben den zwei MIDI-Adaptern wird der AKAI MPD 232 mit einem USB-Kabel und einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung ausgeliefert. Eine Downloadkarte weist darauf hin, dass der Käufer sich Ableton Live Lite 9 kostenlos von der Website herunterladen darf. Nach Registrierung auf der AKAI Website kommt man dazu in den Genuss der AKAI Pro MPC Essentials sowie den Sonivox Software Produkten Big Bang Drums und Big Band Cinema. Ein ebenfalls auf der Website verfügbare Software Editor verschiebt die Arbeit mit dem MPD 232 Controller auf den PC- bzw. Mac-Bildschirm.

Anschluss und Pads

Der Anschluss des AKAI MPD 232 an den Computer gelingt ohne Probleme und dank Class Compliant ohne zusätzliche Treiber. Cubase erkennt den Controller nach Einrichtung als generischer Controller und Aufrufen der XML-Setupdatei und akzeptiert ihn als Kommandogeber. Über die Preset-Taste lässt sich das gewünschte und passende Preset für die eigene DAW auswählen, somit ist die Programmierung der Bedienelemente bereits für die gewählte Software vorbereitet. Dazu gehören unter anderem Ableton Live, Cubase, Logic, Reason, Bitwig, Pro Tools und FL Studio. Hinzu kommen weitere Presets für einzelne Plug-ins und 15 frei programmierbare Presets zum eigenen Anlegen. Eine Dokumentation der Presets gibt es leider nicht, hier heißt es also: Trial and Error, schade.

AKAI-MPD-232-10

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Forum
  1. Profilbild
    8-VOICE AHU

    Kann man im Stepsequenzer auch Akkorde eingeben? Oder mit Tie Noten verlängern? Oder sind das schon zuviele Wünsche….

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @8-VOICE Hi 8-Voice,
      nein, beides nicht möglich. Der Step Sequencer ist leider extrem eingeschränkt.

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Ich hab grad mal ein bißchen im Netz nachgelesen. Stimmt es, dass man mit dem Teil nur eine einzige Sequenz einspeichern kann? Sollte sich das bewahrheiten wär das Gerät als Standalone-Sequenzer absolut unbrauchbar

  3. Profilbild
    miro momo

    Sind die Stepsequenzerbuttons auch ganz gewöhnlich zu mappen?
    Jetzt da Traktor einen Sequenzer hat, könnte ich mir das Ding (für mich) als controller für zwei trackdecks und einem sequenzer-deck vorstellen.

  4. Profilbild
    Phatline

    ich benutz die PADs des MPD als Input für meinen eigenen Hardwaresequencer,

    PSU: über USB an ein 5V-Netzeil

    hab wohl gelesen, das Midi-TRS In Out nur geht wenn ein seperates Netzteil verwendet wird (bzw das man die Bedienelement so editieren soll das sie auch über Midi-Out senden — ich hab aber zweifel das das auch für die LEDs der PAD gild)
    Wo man das PSU kaufen soll? und welche eigenschaften es haben soll?
    6V 1A – Pin Positiv – mehr infos kriegt man nicht
    Welchen Durchmesser hat der PIN? Welchen Durchmesser der Schaft? > Info-Fehlanzeige.

    ein Feedback von meinen Sequencer and die LEDs der PADs funktioniert nicht (zumindes nicht via Note ON/OFF Daten)

    ein Feedback zu den beleuchtetetn Buttons (nicht die PADS) vie CC ist möglich

    wohl gemerkt wenn über USB-Power betrieben, jetzt muss ich mir mehrere Netzteile besorgen, und hoffen das ein passendes dabei ist (weil so ein Multiadapter dingens ist mir anschlussmäßig (tiefe) nicht möglich…)
    Ich hoffe, das der Steckernetzteil betrieb die Pads freischaltet, ansonsten ist mir das Ding ziemlich nutzlos, und ich mach einen Teardown damit, und schau ob ichs ihrgendwie borgmäßig mit midibox asimilieren kann….

    Ansonsten nervt mich Akai, früher für die APC-40 gabs noch ein Midi-hacker guide, jetzt findst gar nix mehr, ich würde z.B. gerne wissen wie man die LEDs der PADs zum Leuchten bringt – und das optimalerweise in RGB, wär mich auch egal, ob ich das mit sysex machen muss, schließlich bin ich der programmierer meines eigenen Sequencers, bzw gibts für andere auch cc to sysex wandler, um es auch mit komerziellen hardware sequencern betreiben zu können. Aber Info darüber Fehlanzeige. Akai bedient nun die Massen, und scheinbar wollen die PAD>USB>PC. Deshalb ein Apell an Akai (falls das ihrgendwer liest) : Es gibt da draußen noch Nerds, die ein Hackerguide brauchen > Bitte > Danke.

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