Was fehlt: ein Erease- und Undo-Button. Mit dem Erease-Button können an den klassischen MPCs geziehlt Noten gelöscht werden. Der Undo-Button macht die letzte Aufnahme rückgängig. Ich finde, dass das Beats Programmieren damit noch deutlich besser fließen könnte. Störend finde ich auch die fehlende Beleuchtung des REC-Buttons. Somit weist du ohne Blick auf den Rechner nie, ob du gerade noch im Rec-Modus bist oder nicht. Gerade für den Live-Betrieb ist dies hinderlich, vor allem, wenn du zwischen Aufnahme und Jams fließend wechseln möchtest.
Bei den 4 Fadern und 4 Endlos-Potis bringt das MPD226 3 Bänke an den Start. Du kannst also zusammen mit den Buttons 36 MIDI-Befehle mappen. Dies ging in meinem Test mit Ableton wie gewohnt schnell und reibungslos.
Standalone
Das Akai MPD226 kann auch standalone betrieben werden. Per optional erhältlichen Netzteil oder mittels USB wird es per Strom versorgt. Du kannst also das USB-Kabel einfach in deinen Handy-Lade-Adapter einstöpseln. Über den MIDI In und den MIDI Out kannst du das MPD226 mit deiner Hardware kommunizieren lassen. Ich habe zum Beispiel eine Drum Machine gepimpt, die selbst keine Pads besitzt. Zusammen mit der MPD 226 kann ich sie nun bequem im MPC Style befeuern.