Und es geht noch besser.
Vor einigen Jahren führte der Hersteller AKAI die MPK-Serie ein. Vollwertige Keyboardcontroller mit USB- und MIDI-Anschlüssen, Fadern, Pads und allerlei weiteren Bedienelementen. Jetzt haben die Jungs von AKAI nachgelegt und bringen die komplette Serie, natürlich rund herum erneuert und auf den aktuellen Stand gebracht, neu auf den Markt. Wir haben die neuen MPKs mal etwas genauer unter die Lupe genommen.
Info
Die MPK-Serie gibt es derzeit in den Standardgrößen mit 25, 49 und 61 Tasten. Die damals verfügbare Version mit 88 Tasten ist bei der neuen Serie nicht mehr dabei. Zu unterscheiden sind die neuen Modelle an der Bezeichnung MPK2 plus der angehängten Tastenanzahl. Uns stand das AKAI MPK249 zur Verfügung, d.h. die Version mit 49 Tasten.
Aufbau und Verarbeitung
Sehr gespannt war ich auf die 49 Tasten Version der MPKs schon deshalb, da ich kürzlich erst den sehr ähnlichen Keyboardcontroller Korg Taktile zum Test bei mir hatte. Ein direkter Vergleich war leider nicht möglich, aber es vergingen nur ein paar Tage zwischen den beiden Tests. Das MPK249 ist mit den Maßen 74 x 33 x 9 cm gut für den mobilen Einsatz gerüstet. Es bringt jedoch auch stolze 5,7 kg auf die Waage, was für Controllerkeyboards relativ ordentlich ist. Dafür ist das MPK249 aber auch mit vielen Bedienelementen geschmückt.
Ganz links finden wir zunächst Modulations- und Pitchbend-Rad, gefolgt von Funktionstasten und 16 anschlagsdynamischen Pads. In der Mitte der Bedienoberfläche befindet sich ein rund 7,5 x 2,5 cm großes Display. Darunter die globalen Funktionen, eine Transportsektion, Oktavierungs- und Banktasten. Die rechte Seite des Controllers wird von acht 45 mm Fadern und dazu gehörigen Endlosdrehreglern und Funktionstasten eingenommen. Alle Bedienelemente können dreifach mit Funktionen belegt werden. Die Pads sogar vierfach.
Hallo Felix,
ich werde da dein Artikel recht aufschlussreich war nun doch mal die große MPK antesten. Es wird aber schwierig mit vom Taktile Triton abzubewegen ;-)
ToB
@TobyB Letztendlich scheint es ja um die Abwägung bessere Verarbeitung vs. zusätzlicher Sounderzeugung zu gehen, oder?!
Hallo Andreas,
Die zusätzliche Klangeerzeugung der Tritons fällt ins Gewicht klar und da ich die Taktile schon mal anspielen konnte, und das Konzept und die Spielbarkeit der Klaviatur passend fand hat die MPK es natürlich nicht einfach, die erste Version konnte mich nicht überzeugen, Version 2 macht aber generell einen besseren Eindruck. Insofern muss ich hier einfach den AB Vergleich machen. Entscheidend für mich ist halt, das das Equipment zu 90 % ohne Rechnerunterstützung laufen muss. Das ist das Killerkriterium schlechthin, da ich kein DAW Fanboy bin und auch nicht mehr werde.
Grüße ToB