Extras
Zum Lieferumfang der AKAI MPK-Serie gehören neben einem mehrsprachigen Quick Start Guide ein rund 100 cm langes USB-Kabel sowie ein umfangreiches Software-Paket. Eine ausführliche Anleitung steht als Download auf der Website von AKAI zur Verfügung. Dieses ist jedoch nur in englischer Sprache erhältlich. Zum Software Paket gehören Ableton Live Lite und MPC Essentials. Mit beiden kann man sofort durchstarten und gleich die ersten Tracks produzieren. Ebenfalls dazu gehören die Software Instrumente Hybrid 3 von Air Music Tech sowie der Synthesizer Twist von SoniVox.
Alles in allem hat AKAI hier wirklich einen sehr ordentlichen Keyboardcontroller auf den Markt gebracht. Preislich befinden wir uns hier im oberen Segment der Controller, aber dafür bekommt man bei der MPK-Serie eben auch einen Controller geboten, der nicht nur zum Produzieren am Computer geeignet ist, sondern vor allem auch live bzw. im Zusammenspiel mit Soft- und Hardware Instrumenten seine Möglichkeiten voll ausspielen kann. Das Update von der MPK- zur aktuellen MPK2-Serie lohnt sich auch für die Nutzer, die schon länger mit ihren MPKs glücklich sind. Die Tastatur ist deutlich besser, die Pads dynamischer spielbar und die Funktionen wurden konsequent erweitert bzw. an Schwachstellen nachgebessert.
Im Vergleich zum Korg Taktile finde ich Verarbeitung und Haptik des AKAI MPK249 deutlich besser. Dafür können die Taktiles natürlich mit dem Touch-Pad aufwarten, was es so bei der MPK-Serie nicht gibt. Dazu verbindet Korg beim Triton Taktile Controllerkeyboard und Triton-Sounds, was für viele Nutzer sicherlich ganz interessant ist. Sucht man jedoch ausschließlich ein Controllerkeyboard ohne eigene Klangerzeugung und nutzt man das Touch-Pad ohnehin nur selten bis gar nicht, würde meine persönliche Wahl auf das MPK von AKAI fallen.
Hallo Felix,
ich werde da dein Artikel recht aufschlussreich war nun doch mal die große MPK antesten. Es wird aber schwierig mit vom Taktile Triton abzubewegen ;-)
ToB
@TobyB Letztendlich scheint es ja um die Abwägung bessere Verarbeitung vs. zusätzlicher Sounderzeugung zu gehen, oder?!
Hallo Andreas,
Die zusätzliche Klangeerzeugung der Tritons fällt ins Gewicht klar und da ich die Taktile schon mal anspielen konnte, und das Konzept und die Spielbarkeit der Klaviatur passend fand hat die MPK es natürlich nicht einfach, die erste Version konnte mich nicht überzeugen, Version 2 macht aber generell einen besseren Eindruck. Insofern muss ich hier einfach den AB Vergleich machen. Entscheidend für mich ist halt, das das Equipment zu 90 % ohne Rechnerunterstützung laufen muss. Das ist das Killerkriterium schlechthin, da ich kein DAW Fanboy bin und auch nicht mehr werde.
Grüße ToB