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Test: AKAI MPK249, MPK225, MPK 261, USB/MIDI-Controllerkeyboard

(ID: 85932)

Extras

Zum Lieferumfang der AKAI MPK-Serie gehören neben einem mehrsprachigen Quick Start Guide ein rund 100 cm langes USB-Kabel sowie ein umfangreiches Software-Paket. Eine ausführliche Anleitung steht als Download auf der Website von AKAI zur Verfügung. Dieses ist jedoch nur in englischer Sprache erhältlich. Zum Software Paket gehören Ableton Live Lite und MPC Essentials. Mit beiden kann man sofort durchstarten und gleich die ersten Tracks produzieren. Ebenfalls dazu gehören die Software Instrumente Hybrid 3 von Air Music Tech sowie der Synthesizer Twist von SoniVox.

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Das MPK225 besitzt nut 25 Tasten und eine etwas spärlichere Ausstattung.

Das MPK225 besitzt nut 25 Tasten und eine etwas spärlichere Ausstattung

Alles in allem hat AKAI hier wirklich einen sehr ordentlichen Keyboardcontroller auf den Markt gebracht. Preislich befinden wir uns hier im oberen Segment der Controller, aber dafür bekommt man bei der MPK-Serie eben auch einen Controller geboten, der nicht nur zum Produzieren am Computer geeignet ist, sondern vor allem auch live bzw. im Zusammenspiel mit Soft- und Hardware Instrumenten seine Möglichkeiten voll ausspielen kann. Das Update von der MPK- zur aktuellen MPK2-Serie lohnt sich auch für die Nutzer, die schon länger mit ihren MPKs glücklich sind. Die Tastatur ist deutlich besser, die Pads dynamischer spielbar und die Funktionen wurden konsequent erweitert bzw. an Schwachstellen nachgebessert.

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Im Vergleich zum Korg Taktile finde ich Verarbeitung und Haptik des AKAI MPK249 deutlich besser. Dafür können die Taktiles natürlich mit dem Touch-Pad aufwarten, was es so bei der MPK-Serie nicht gibt. Dazu verbindet Korg beim Triton Taktile Controllerkeyboard und Triton-Sounds, was für viele Nutzer sicherlich ganz interessant ist. Sucht man jedoch ausschließlich ein Controllerkeyboard ohne eigene Klangerzeugung und nutzt man das Touch-Pad ohnehin nur selten bis gar nicht, würde meine persönliche Wahl auf das MPK von AKAI fallen.

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Fazit

AKAI bringt mit der MPK2-Serie das Update ihrer beliebten Keyboardcontroller auf den Markt. Eine sehr gute Verarbeitung paart der Hersteller hier mit vielen Bedienelementen und Funktionen. Neben acht Fadern, Drehreglern und Funktionstasten gehören beim AKAI MPK 16 anschlagsdynamischen und gut spielbaren Pads zur Ausstattung, allesamt mit mehreren Funktionen belegbar. Die Tastatur ist deutlich besser spielbar als beim Vorgänger und dank der Transportsektion samt HID-Funktion lassen sich viele Funktionen vom Controller aus steuern. Doch auch live kann man das AKAI MPK249 sehr gut einsetzen. Die vielfältigen Möglichkeiten des MPKs, ein interner Arpeggiator und eine Vorschaufunktion sorgen dafür, dass man Hard- und Software Instrumente gut und einfach fernsteuern kann. Alles in allem ein wirklich gelungenes Update. Dabei erscheint der Preis von rund 360,- Euro zunächst sehr hoch, aber dafür erhält man auch das absolute Control-Paket für den Einsatz im Studio und auf der Bühne.

Plus

  • gutes Gesamtkonzept
  • sehr gute Verarbeitung
  • Pads sehr dynamisch spielbar
  • Vorschaufunktion für MIDI CCs

Preis

  • MPK225: Straßenpreis: 219,- Euro (UVP: 269,99 Euro)
  • MPK249: Straßenpreis: 359,- Euro (UVP: 419,- Euro)
  • MPK261: Straßenpreis: 479,- Euro (UVP: 579,- Euro)
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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Felix,

    ich werde da dein Artikel recht aufschlussreich war nun doch mal die große MPK antesten. Es wird aber schwierig mit vom Taktile Triton abzubewegen ;-)

    ToB

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @TobyB Letztendlich scheint es ja um die Abwägung bessere Verarbeitung vs. zusätzlicher Sounderzeugung zu gehen, oder?!

      • Profilbild
        TobyB RED

        Hallo Andreas,

        Die zusätzliche Klangeerzeugung der Tritons fällt ins Gewicht klar und da ich die Taktile schon mal anspielen konnte, und das Konzept und die Spielbarkeit der Klaviatur passend fand hat die MPK es natürlich nicht einfach, die erste Version konnte mich nicht überzeugen, Version 2 macht aber generell einen besseren Eindruck. Insofern muss ich hier einfach den AB Vergleich machen. Entscheidend für mich ist halt, das das Equipment zu 90 % ohne Rechnerunterstützung laufen muss. Das ist das Killerkriterium schlechthin, da ich kein DAW Fanboy bin und auch nicht mehr werde.

        Grüße ToB

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