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Test: Akai MPX8, Standalone-Performance Sample-Player

Innovation mit Einschränkung.

14. Dezember 2013

Der Akai MPX8 ist ein Standalone Hardware-Sampleplayer mit MIDI-Anbindung. Er fügt sich damit zwischen einem MIDI-Controller und einer echten MPC in eine Sparte ein, die von dedizierter Hardware inzwischen nur noch rar besetzt ist oder von Smartphone Apps funktional überrannt wurde. Was kann es also sein, das den MPX8, neben seinem attraktiven Preis, noch habenswert macht. Lesen Sie im Test, was der MPX8 alles kann, wie gut er seine Nische ausfüllt und für wen er interessant ist.

 

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Titelbild-MPX8

Erstkontakt

Das 295x102x33mm (BxTxH) große Gerät kommt in einem stabilen Plastikgehäuse daher und bringt gerade mal ein halbes Kilo auf die Waage. Größe und Gewicht sind somit sehr gut geeignet zum Einpacken und Mitnehmen. An Anschlüssen gibt es einen USB-MIDI I/O Port, der nur auf MIDI-Kanal 10 hört und sendet. Der USB-Port ist gleichzeitig auch der Stromanschluss, für das mitgelieferte USB-Netzteil gibt es auch ein 1,5 m langes USB-Kabel.

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Der MPX8 kann aber natürlich auch vom Rechner mit Strom versorgt werden, wenn der über USB-Ports verfügt, die 1000 mA liefern. Ein Batteriefach wird allerdings nicht geboten. Zum völlig netzunabhängigen Betrieb muss dann ein USB-Akkupack oder Ähnliches bemüht werden, das die benötigte Leistung bringt. Sehr schön ist der vorhandene Netzschalter, bei vielen preiswerteren Geräten heutzutage eher die Ausnahme, genauso wie das gut geschriebene und erklärende gedruckte deutschsprachige Handbuch.
An Audioausgängen verfügt der MPX8 über zwei stabile symmetrische Dual-Mono 6,3 mm Klinkenbuchsen, die elegant im Gehäuse eingelassen sind. Der Kopfhörerausgang ist als 3,5 mm Klinkenbuchse ausgeführt. Leider sucht man einen eigenen Regler für die Lautstärke am Kopfhörerausgang vergeblich. Keine gute Einsparung.

MPX8-USB-MIDI-Netz

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    carsten weidenhaupt

    Seltsam nur, dass wenn ich das Gerät vom Roland Gw8 mit dessen Mididaten der Arranger-Drum-Spur speise, der Sampler nur etwa die Hälfte der Noten abspielt und den Rest einfach unter den Tisch fallen lässt. Hat irgendjemand eine Ahnung,warum er Midinoten(auch manuell eingespielte) des Rolandkeyboardes aus lässt? Vom Microkorg aus beispielsweise ist alles in Ordnung.Ich möchte aber die Drums der Roland-Begleitautomatik auf Kanal 10 ersetzen durch schöne Samples am Mpx8.Was läuft da wohl falsch?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @carsten weidenhaupt Hallo. Ich hatte das selbe Problem mal mit einem Yamaha Drumpad. Da war es so dass die gesendeten Drum-Midi-Noten extrem kurz waren. Da kam Note-On und Note-Off so kurz hintereinander dass die meisten Geräte die ich damit ansteuern wollte das nicht gecheckt haben, und Noten verschluckt bzw. nicht gestoppt wurden.
      Ob das bei dir so ist kannst du rausfinden indem du mal eine Drumspur vom Gw8 an einen graphischen sequencer sendest und aufnimmst, dann siehst du ob die Events evtl. einfach zu kurz sind, um vom Akai richtig verstanden zu werden. Umgangen bin ich das damals indem ich es erst aufgenommen habe, und dann eben die Note-Length im Cubase nachträglich länger gemacht habe, so das ich mit wenigstens 32teln oder 16teln arbeiten konnte. 128tel und kleiner kapieren manche Geräte einfach schon nicht mehr richtig. Vermutlich sendet dein Gw8 zu kurze Events. Du kannst es auch mit einem extrem kurzen Midikabel versuchen, vielleicht bringt das was.

  2. Profilbild
    mdesign AHU

    da das teil noch immer ver- und gekauft wird (letzteres zB von mir, als drum sample extension für meinen arturia drumbrute impact), sei hier festgestellt: die pads sitzen so bombenfest wie die frisur mit dreiwetter-taft.

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