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Test: AKAI, SynthStation49, Controller-Keyboard mit iPad Dock

(ID: 558)

In der Praxis arbeitet die SynthStation49 mit allen gängigen CoreMIDI Apps. Getestet habe ich die SynthStation49 sowohl mit der firmeneigenen SynthStation App, als auch mit gängigen Apps von Drittanbietern. Zunächst etwas zur SynthStation App. Diese befindet sich nicht im Lieferumfang, kann aber über den App Store preisgünstig erworben werden. Wie bereits an der Bedienoberfläche der SynthStation49 zu erkennen ist, sind einige Taster und Buttons direkt auf diese App abgestimmt. Mit Hilfe der Drum, Poly Synth und Mono Synth 1/2 Tasten kann man direkt vom Controller aus den gewünschten Synth-Part in der App auswählen. Die Tasten senden normale MIDI-CC-Daten (CC 80-83), so dass man bei entsprechender Programmierung auch  andere Apps bzw. Software-Synths darauf einstellen kann. Grundsätzlich sind aber alle Taster und Pads bei der SynthStation49 in ihren MIDI-Parametern fest eingestellt. Wer mehr Flexibilität benötigt, sollte sich auf alle Fälle die MPK-Modelle von AKAI anschauen. Diese bieten zwar kein iPad Dock, aber hinsichtlich der Nutzung als Controller-Keyboard sind diese bei weitem flexibler und bieten dafür weitaus mehr Bedienelemente.

Taster und Transportfeld

Taster und Transportfeld

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Genau bei diesem Stichpunkt kommt einer meiner Kritikpunkte ins Spiel. So gut die Kombination aus iPad und Keyboard bei der SynthStation49 funktioniert, so schmerzlich habe ich weitere Hardware-Elemente wie Fader, Drehregler o.ä. vermisst. Um die SynthStation49 als vollwertigen Controller nutzen zu können, wären zumindest einige wenige Fader und Drehregler von Nöten gewesen, im Live-Betrieb meiner Meinung nach einfach unabdingbar.

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Im Zusammenspiel mit Apps von Drittanbietern macht die SynthStation49 eine gute Figur. Von allen Test-Apps wurde die SynthStation ohne Murren als Inputquelle akzeptiert. In Sachen Kompatibilität gibt es beim neuen AKAI Sprössling somit nur Positives zu vermelden. Ein großer Vorteil der direkten iPad Integration ist auf alle Fälle, dass der Audio-Output des iPads umgangen wird und jegliche Audiosignale direkt aus dem Stereoausgang der SynthStation49 kommen. Dabei ist die Qualität erstaunlich gut und durch den separaten Kopfhörerausgang hat man in Live-Situationen die Möglichkeit, sowohl Mischpult als auch sich selbst mit Signalen zu versorgen.

Pitchbend, Modulation und die neun anschlagsdynamischen Pads

Pitchbend, Modulation und die neun anschlagsdynamischen Pads

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Forum
    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Cilent Cipha Hallo,
      die SynthStation sendet grundsätzlich an iPad und USB gleichzeitig. Durch Herunterdrehen der Lautstärke kann man den iPad Output aber abschalten. MIDI Signale werden aber weiterhin an das iPad ausgegeben. Eine direkte Möglichkeit zwischen USB/iPad zu switchen gibt es nicht.

  1. Profilbild
    Joghurt AHU

    Wie sieht es mit dem Lightning-Anschluss aus? Ich nehme nicht an, dass ein Adapter verwendet werden kann?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Joghurt Hallo Joghurt72,
      da das iPad 4 / iPad mini grade erst auf den Markt gekommen ist, wird es leider offiziell noch nicht unterstützt. AKAI hat sich der Sache aber bereits angenommen und testet mögliche Lösungen dafür.

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