Der Handsender DHT 70
Die Form und das edle Mattschwarz gefallen sofort, das Design wirkt etwas feiner als das der Konkurrenz. Hier wurde ein neues stabiles Gehäuse entworfen, in dem der Handsender untergebracht ist. Am Mikro sind nur die nötigsten Bedienelemente angebracht. Zunächst die Status-LED, die Betriebsbereitschaft und bei leerer Batterie warnt. Erst bei abgeschraubtem Gehäuseunterteil ist der Gain-Stufenschalter (Hi/Lo) zugänglich, was ich persönlich begrüße, da so wirklich niemand Unbefugtes daran herumfummeln kann. Darüber, ebenfalls nur über das abgenommene Gehäuseteil zu erreichen, befindet sich die Connect-Taste zur Überprüfung und Zuweisung des jeweiligen Kanals. Ein/Aus-Schalter befindet sich auf der Unterseite, ganz so wie bei der deutschen Konkurrenz.
Serienmäßig ist das DHT 70 mit der patentierten Tauchspulenkapsel D 5 ausgestattet. Ein Tauchspulenmikrofon vom Erfinder desselben – das weckt Erwartungen. Die Richtcharakteristik ist supernierenförmig. Trotz des eingebauten mechanischen Popschutzes klingt das Mikro schön brillant, ohne all zu viel Kälte, wie es bei dieser Art Sendersystemen üblich ist und scheinbar der allgemeinen Ästhetik entspricht. Handgeräusche waren nur minimal zu vernehmen. Man soll ja auch nicht auf dem Mikro herumtrommeln. Rückkopplungen waren nur schwer zu erzeugen.