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Test: AKG DMS Tetrad, digitales Funksystem

(ID: 92786)

Klanglich gibt es also wenig zu klagen, wie ist das Handling?

Ganz schlau ist, dass sich die Sender automatisch ausschalten, wenn der Empfänger vom Netz genommen wird. Auch bei nicht mehr anliegendem Signal schalten sich die Sender ab, das hilft Batterie zu sparen.

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Schick ist auch der Summenausgang, hier lassen sich in bestimmten Fällen Mischpultkanäle sparen, zum Beispiel wenn in einer Diskussionsrunde einige Handfunken im Podium weitergereicht werden. Praktisch hätte ich es gefunden, wenn einzeln gesteckte Kanäle in der Summe ausgeblendet wären, dann wäre auch eine Mischfunktion möglich, so heißt es entweder Summenausgang oder Einzelausgänge.

Gut gefällt mir auch die Lautstärkeregelung der Einzelkanäle mit Poti, einfach und pragmatisch, ganz ohne Menü-Gesuche.

Natürlich wollte ich auch wissen, wie gut die Interference Protection arbeitet. Dafür habe ich zwischen meinem Rechner und meinem Mobilfunktelefon eine Bluetooth-Verbindung aufgebaut und den DSR Empfänger dazwischen platziert. Auch mit Low Protection konnte ich keine Störungen wahrnehmen, das scheint also gut zu funktionieren.

 

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Einsatzzweck

Für wen ist das Tetrad-System nun das Richtige? AKG sieht da unter anderem Kirchen, Karaoke, Kneipen, Konferenz- und Seminarräume. Das hat so seine Richtigkeit, ein DSR Empfänger, bestückt mit zwei Handmikrofonen und zwei Headsets, da kann man schon viel anfangen. Dazu die einfache Bedienung und nicht zuletzt die anmeldefreie Benutzung.

DMS Tetrad System Overview

DMS Tetrad System – Overview

 

Etwas schwieriger wird die Geschichte für Musiker, Redner, Alleinunterhalter usw. Hier werden eventuell nur ein oder zwei Funkkanäle gebraucht, das verteuert das System. Das Vocalset wird im Moment für 699,- Euro angeboten, diese Summe hat man dann für einen Kanal investiert. Werden allerdings weitere DPT oder D5 dazu gekauft, die jeweils bei 249,- Euro liegen, ist man bei Vollausbau 1446,- Euro los, kommt also auf einen Kanalpreis von 361,50 Euro. Das ist dann wiederum wirklich günstig.

Eine kleine Schwäche sehe ich im D5 Mikrofon. Hier hätte ich für Musiker einfach gerne einen unempfindlicheren Metallbody. Da AKG auch ein Vocal Set P5 anbietet, das sich speziell an Redner richtet, wäre es schön, das D5 für Sänger entsprechend abzuheben.

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