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Test: AKG, K 495 NC, Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung

(ID: 535)

Anschluss

Seine Verbindung zur Außenwelt findet der AKG K 495 NC über eines der mitgelieferten Mini-Klinkekabel. Davon gehören zwei zum Lieferumfang (1,2 m und 2,0 m) sowie ein drittes Kabel mit Klinke-USB-Verbindung, was ausschließlich zum Aufladen des Hörers genutzt wird. Da sowohl das Audiosignal, als auch der Ladestrom seinen Weg über die Mini-Klinkenbuchse am K 495 NC findet, sind gleichzeitiges Laden und Hören ausgeschlossen. Geladen werden kann der Hörer über einen herkömmlichen USB-Port oder ganz normal über die Steckdose. Sollte der Akku doch einmal leer sein, bedeutet dies nicht unweigerlich auch das Ende des Hörens. Da lediglich die aktive Rauschunterdrückung die zusätzliche Power benötigt, kann der Kopfhörer auch mit leerem Akku weiter genutzt werden. Auf die Rauschunterdrückung muss dann jedoch verzichtet werden.

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Anschlussbuchse am Hörer

Anschlussbuchse am Hörer

Da der K 495 NC mit seiner aktiven Geräuschunterdrückung u.a. auch für den Einsatz in Flugzeugen konzipiert wurde, findet man im Etui des AKGs einen passenden Flugzeugadapter. Neben der anderen Ausführung als Doppel-Klinkenstecker passt der Adapter auch die Impedanz an.

Noise Cancelling (NC)

Die aktive Geräuschunterdrückung wird mit Hilfe des am linken Hörer angebrachten Metallrings eingeschaltet. Viel zu erklären oder lernen gibt es nicht. Einfach den Ring rund 6 mm drehen, bis er wieder einrastet und die Noise Cancelling Funktion ist in Betrieb. Durch die glatte Oberfläche werden schweißnasse Finger zwar sicherlich ihre Probleme damit haben, die NC-Funktion zu aktivieren, im Normfall sollte dies aber jedem gelingen. Optisch wird das Ganze durch eine grüne LED verdeutlicht. Die sieht man zwar nicht, wenn man den Kopfhörer auf den Kopf hat, aber dafür hört man die Geräuschunterdrückung auf alle Fälle. Tiefes Brummen wird sofort nahezu eliminiert, und fängt man an Musik zu hören, ist davon gar nichts mehr zu hören. Wirklich erstaunlich, wie gut das Prinzip funktioniert. Auch beim Fahren im Zug oder in der S-Bahn ergibt sich dadurch ein erhöhter Musikgenuss. Selbst wenn man nicht aktiv Musik hört, werden Außengeräusche sehr gut und stark vermindert.

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Das Drehen des silbernen Rings aktiviert die Geräuschunterdrückung

Das Drehen des silbernen Rings aktiviert die Geräuschunterdrückung

Praxis

Zunächst ein kurzes Statement zum Tragekomfort des K 495 NC. Wie bereits erwähnt, sitzt der Hörer aufgrund der On Ear Konstruktion auf den Ohren auf, ohne sie zu umschließen. Dadurch verrutscht der Hörer auch etwas leichter als anders aufgebaute Kopfhörer. Der seitliche Druck ist bei kurzen Hörsessions vollkommen ok, aber nach einer mehrstündigen Sitzung hat mich das Ganze doch etwas gestört. Bei längeren Sessions würde ich daher empfehlen, den Hörer von Zeit und Zeit kurz abzunehmen, um die Ohren wieder zu entspannen.

Die Innenseite der Ohrpolster

Die Innenseite der Ohrpolster

Die Klangqualität ist sowohl mit als auch ohne Geräuschunterdrückung sehr gut. Allerdings ergeben sich bei beiden Varianten etwas unterschiedliche Klangbilder. Schaltet man die NC-Funktion hinzu, wird das Klangbild des K 495 NC mit etwas mehr Bass angereichert, was ich jedoch in keinesfalls negativ auslegen würde. Der extra Bassschub ist zwar zu spüren, aber da bleibt alles noch sehr gut im Rahmen. Die Höhen werden sehr klar und detailreich abgebildet, während die Mitten nahezu neutral ans Ohr gelangen. Insgesamt also ein sehr gutes Klangbild.

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