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Test: AKG, K167 TIËSTO, DJ-Kopfhörer

DJ-Kopfhörer

31. Januar 2013

TIËSTO hat zusammen mit dem österreichischen Hersteller AKG 3 DJ-Kopfhörermodelle entwickelt: den K67, K167 und K267.

Entsprechend der Nummern steigt auch der Preis und die Qualität des Kopfhörers. Zum Testen habe ich den K167 vorliegen. Sehr edel sieht er aus, mit mattem schwarz und mattsilbernen Akzenten. Als Entwicklungshelfer hat TIËSTO auf jeder Muschel sein Logo verewigt. Das Spiralkabel ist fest montiert und man kann auf den 3,5 mm Klinkenstecker einen 6,3 mm Stecker aufschrauben. Eine Tasche zur Aufbewahrung gehört nicht zum Lieferumfang.

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Look & Feel

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Der K167 hat einen von AKG patentierten Gelenkmechanismus mit dem Namen XRP3. Dahinter verbergen sich elegant minimalistische Gelenke, die einmal anders sind als die von Sony kopierten „Standardgelenke“. Wenn auch nicht ganz ohne Knarzgeräusche wirken sie in der Verarbeitung sehr stabil. Die Gelenke sind vielseitig und in Verbindung mit dem sehr flexiblem Kopfbügel sorgen sie für eine gute Anpassung an die Kopfform. Zusätzlich können sie auf verschieden Arten auf ein sehr kompaktes Maß zusammengeklappt werden. Der K167 hat relativ große, komplett runde Ohrmuscheln, die dadurch voluminöser wirken als sie eigentlich sind. In Verbindung mit dem matten Silber an den Seiten fallen die Kopfhörer auch im Dunkeln stark auf. Also nichts für schüchterne Gesellen. Die Ohrpolster bestehen aus Kunstleder, das sehr weich ist und sich sehr angenehm anfühlt. Hoffentlich auch nach einigen schweißtreibenden Nächten.

Die Ohrpolster sind ohrumschließend und dichten sehr gut ab. Somit kann die Vorhörlautstärke gering bleiben, was sicherlich auf die Dauer als sehr praktisch erweist. Durch die große Gelenkigkeit bleibt der K167 auch beim einseitigen Vorhören auf dem Kopf und rutscht nicht. Dazu trägt sicherlich auch das relativ geringe Gesicht von 250 g bei. Trotz ihrer Größe stören die Ohrmuscheln nicht, wenn man den Kopfhörer um den Hals trägt.

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Forum
  1. Profilbild
    b_united

    Ich konnte den Kopfhörer selbst unter verschiedenen Bedingungen testen und dabei die alten AKG-Krankheiten wiederentdecken. Die Aussage, dass der K167 Schwächen in der Höhenwiedergabe aufweist, erscheint mir schon fragwürdig. Höhen sind mehr als ausreichend vorhanden, was diesem Hörer eindeutig fehlt, ist eine ausgewogene Wiedergabe der gesamten Mitten ! Im Vergleich zu anderen AKG’s, welche oft im Bassbereich schwach auf der Brust sind, trifft dies auf den K167 nicht zu, aber wie schon erwähnt: es fehlt in den Mitten. Das Klangbild ist spitz, schrill und nervig. Beim Abhören von Tonkonserven aller Art (CD, MP3, etc.) ist die Wiedergabe noch akzeptabel. Wird der Kopfhörer jedoch zum Monitoring des eigenen Instruments eingesetzt, fällt die Senke im Frequenzgang sofort auf. Gerade für Drummer wäre der K167 eine echte Alternative zu vergleichbaren Geräten anderer Hersteller, dafür muss aber dringend an einer besseren Wiedergabe des Mittenbereichs gearbeitet werden.

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