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Test: AKG K181 DJ UE, DJ-Kopfhörer

(ID: 131439)

Ebenso wie der Vorgänger erreicht der K1181 DJ UE einen maximalen Schallpegel von 112 dB SPL/V.

Der Frequenzbereich, den der Kopfhörer wiedergeben soll, liegt laut Angabe des Herstellers zwischen 5 und 30 kHz. Wie langsam „immer“ ein Wert, der derweil so dermaßen ad absurdum geführt wird, dass es witzlos sich noch darüber auszulassen – außer, jemand von uns hört mal die 5 Hz oder die 30 kHz? Nein, gut. Freuen wir uns, dass das Modell den hörbaren Bereich demnach vermutlich (hörbar) verzerrungsfrei darstellen und bei gutem Pegel darstellen werden wird und alles drüber und drunter Headroom und Schön-Rechnung ist.

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Was passiert nun, wenn den Bass-Boost anwirft? Klar, der Bassbereich wird kräftiger, mehr Druck, damit natürlich auch ein Verlust von Definition gerade im tiefen Frequenzbereich, die unteren Mitten werden stärker verdeckt. Glücklicherweise beginnt er hier nicht zu matschen, das wäre natürlich ein KO-Kriterium. Bemerkbar macht sich das Ganze aber schon und dürfte gerade im Club dem DJ, der gerne eine präsente Basswiedergabe auf dem Kopfhörer hat, gut gefallen. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, das Ganze ein wenig in die Schranken zu weisen, wenn man die Couch hütet und nicht die Ohren freigeblasen haben möchte.

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Schaltbar beim DJ UE wie auch bereits beim Vorgänger ist der Mono- oder Stereo-Modus. Für DJs also, die nur eine Seite zum Abhören benutzen, bietet das Modell also ein vollständiges Signal dann auf beiden Seiten anstatt eines Stereobildes. Kann man machen, kann man aber sicher auch vernachlässigen, da die wichtigen Elemente im Frequenzspektrum nur sehr selten auf nur einer Seite angeordnet sind.

Was ist alles dabei?

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Fazit

Update? Upgrade?
Der AKG K181 DJ war lange am Markt, sehr lange. So lange hält sich nur ein Gerät, das gekauft wird. Somit war es ein schlauer Schachzug von AKG, dem Modell einen Nachfolger zu spendieren. Was hat sich geändert? Nichts. Das Modell gleicht dem Vorgänger 1:1, lediglich Farbe, Logo und die Benennung des Bass-Boosts haben sich geändert. Also ist die ganze Geschichte weder Update noch Upgrade, es ist ein Nachfolge-Modell ohne technische Neuerungen.
Neu ist dafür allerdings der Preis. Während der Vorgänger zuletzt zu einem Ladenpreis von etwa 80,- Euro erhältlich war, kostet das neue Modell nun runde 129,- Euro. Primär also ist das hier ein Preis-Update und man kann somit nur sagen: Wer das alte Modell  zum alten Preis noch bekommt, kann getrost zugreifen. Der einzige Unterschied liegt am Ende im Kabel – ob das die 50,- € Differenz rechtfertigt?
Über früh oder spät wird natürlich nur noch das neue Modell verfügbar sein. Ist es denn den Preis wert? An sich, ohne Frage. Für runde 130,- Euro bietet der AKG K181 DJ UE eine solide Qualität, sowohl hinsichtlich des Materials und der Verarbeitung, aber auch hinsichtlich des Klanges.

Allerdings ist die Konkurrenz stark: Sei es ein Pioneer HDJ-700 oder der der Pioneer HDJ-1500. Der Denon DN-HP1100 liegt preislich ebenso in der Region, ein RCF Iconica ist für 20,- Euro mehr zu erhalten. Schwere Konkurrenz, am Ende gilt also wie immer: anhören, anfassen und sich ein eigenes Bild machen.

Plus

  • faltbar
  • zuschaltbarer Bass-Boost
  • Mono-Modus

Minus

  • teurer als der gleichwertige Vorgänger

Preis

  • Ladenpreis: 129,- Euro
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