Ebenso wie der Vorgänger erreicht der K1181 DJ UE einen maximalen Schallpegel von 112 dB SPL/V.
Der Frequenzbereich, den der Kopfhörer wiedergeben soll, liegt laut Angabe des Herstellers zwischen 5 und 30 kHz. Wie langsam „immer“ ein Wert, der derweil so dermaßen ad absurdum geführt wird, dass es witzlos sich noch darüber auszulassen – außer, jemand von uns hört mal die 5 Hz oder die 30 kHz? Nein, gut. Freuen wir uns, dass das Modell den hörbaren Bereich demnach vermutlich (hörbar) verzerrungsfrei darstellen und bei gutem Pegel darstellen werden wird und alles drüber und drunter Headroom und Schön-Rechnung ist.
Was passiert nun, wenn den Bass-Boost anwirft? Klar, der Bassbereich wird kräftiger, mehr Druck, damit natürlich auch ein Verlust von Definition gerade im tiefen Frequenzbereich, die unteren Mitten werden stärker verdeckt. Glücklicherweise beginnt er hier nicht zu matschen, das wäre natürlich ein KO-Kriterium. Bemerkbar macht sich das Ganze aber schon und dürfte gerade im Club dem DJ, der gerne eine präsente Basswiedergabe auf dem Kopfhörer hat, gut gefallen. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, das Ganze ein wenig in die Schranken zu weisen, wenn man die Couch hütet und nicht die Ohren freigeblasen haben möchte.
Schaltbar beim DJ UE wie auch bereits beim Vorgänger ist der Mono- oder Stereo-Modus. Für DJs also, die nur eine Seite zum Abhören benutzen, bietet das Modell also ein vollständiges Signal dann auf beiden Seiten anstatt eines Stereobildes. Kann man machen, kann man aber sicher auch vernachlässigen, da die wichtigen Elemente im Frequenzspektrum nur sehr selten auf nur einer Seite angeordnet sind.