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Test: AKG, K702 65th Anniversary Limited Edition, Referenz Kopfhörer

(ID: 509)

Der K702 fällt sofort nach dem Auspacken durch seine sehr groß geratenen Ohrmuscheln auf. Diese sind auf der Innenseite mit weichem Velours gepolstert, so dass sich ein sehr angenehmer Tragekomfort ergibt, der auch bei längeren Sessions stets erhalten bleibt. Die Ohren werden von den Muscheln komplett umschlossen, und auch bei größeren Ohren hat man keineswegs ein eingeengtes Gefühl. Der Kopfhörer ist mit 235 g schön leicht und sitzt mit genau passendem Anpressdruck auf der Kopfoberseite auf. Direkt am Kopf hält ein schwarzes Lederband den Hörer auf der gewünschten Position. Darüber schließt sich ein Doppeldraht-Bügel an, der die beiden Seiten verbindet und die Grundkonstruktur des Kopfhörers darstellt. Die beiden Ohrmuscheln lassen sich jeweils um ein paar Millimeter nach allen Seiten drehen, um jeder Kopfform gerecht werden zu können.

Seine Verbindung zur Audiowelt stellt der K702 mit Hilfe eines Mini-XLR Steckers her, der sich nach unten zeigend an der linken Ohrmuschel befindet. Im Lieferumfang ist ein passendes 3 m Kabel enthalten, das auf der anderen Seite in einem 3,5 mm vergoldeten Stereoklinkenstecker endet. Ein passender Adapter auf 6,3 mm – ebenfalls vergoldet – liegt bei.

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Das edle Lederband sitzt auf dem Kopf auf

Das edle Lederband sitzt auf dem Kopf auf

Technische Daten

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Nun ein paar Infos zu den harten Fakten des K702. Angetrieben wird der Kopfhörer von zwei dynamischen Membranen, wobei die verwendete Spule beim aktuellen Modell mit einem flachen Draht gewickelt wurde, was vor allem der Impulstreue und der Höhenwiedergabe zuträglich sein soll. Zusätzlich kommt beim K702 die von AKG patentierte Varimotion 2-Schicht-Membran zum Einsatz, die für einen erweiterten Frequenzgang in den Höhen und eine bestmögliche Tiefenwiedergabe sorgen soll. Weitergehende Infos zum Flachdrahtspulen- und Varimotion-Verfahren findet man über den Link weiter unten.

Die Nennimpedanz des K702 liegt bei 62 Ohm, die Empfindlichkeit wird mit 105 dB/V angegeben. Der Frequenzgang erstreckt sich von tiefen 10 Hz bis hinauf zu 39.800 Hz.

Rechts der Mini XLR-Anschluss

Rechts der Mini XLR-Anschluss

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Forum
  1. Profilbild
    Danny Who AHU

    ist die anniversary edition denn wirklich klanglich gegenüber der normalen 702 akustisch verbessert? hast du einen vergleich aus erfahrung? oder ist hier nur wieder marketing und etwas optik im spiel?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Danny Who Hallo Danny,
      ich hatte die Möglichkeit einen direkten Vergleich zu machen und die Anniversary Edition ist klanglich tatsächlich nochmal besser als die normale Edition. Wie im Test angemerkt, ist der Preisunterschied aber schon sehr hoch und für viele User wirds dann wahrscheinlich zu teuer.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    naja – was soll man zu dem marketing sagen? ursprünglich kommen sauteuer die 701er (die „normalen“) raus – und werden dann relativ schnell etwa 30% billiger – dann kommen die 702er und dann noch diverse „editionen“ und schon ist man wieder bei den alten hohen preisen.
    insofern bestätigt sich der übliche verdacht: der PREIS ist kein indikator für die tatsächliche qualität – sonst hätte man das ursprüngliche modell nicht so beliebig verbilligt. weiters sei auch anzumerken dass zwar akg formell noch in wien sitzt aber das allermeiste schon seit einiger zeit in asien produziert wird.
    es sei auch erwähnt dass die 700er serie irgendwie viel zu hifi-lastig ist – wenn man beim 701er mal versucht vocals in einem mix zu justieren kann man nur feststellen dass auch relativ heftige abänderungen der lautstärke kaum rüberkommen. da ist man mit billigeren akgs (zb 271) besser bedient, denn die sind weit nicht so schönfärbend.
    die unkultur ständiger „editions“ hat sich ja weit verbreitet – leider – denn
    wenn der 702 anniversary edition wirklich sonderlich besser wäre als der 701 oder 702 dann hätte man den auch ganz einfach 703 nennen können , oder ein 800er serie starten können. so bleibt der verdacht: „des königs neue kleider“ sollen primär das geld aus der tasche der kunden ziehen.
    mfg

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