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Test: Alesis Core 1, USB-Audiointerface

(ID: 125574)

Alesis-Core1-Back

Direkt neben dem Kopfhöreranschluss liegt ein Umschalter, der die Eingangsempfindlichkeit von Guitar und Line umschaltet. Zu guter Letzt sei noch die Micro-USB Buchse erwähnt, mit der das Core 1 die Verbindung zum Computer herstellt.

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Praxis

Der Anschluss und die Inbetriebnahme des Alesis Core 1 erfolgt ohne Probleme. Das mitgelieferte USB-Kabel anschließen, Verbindung zum Computer herstellen und los geht es. Da das Core 1 class-compliant ist, benötigt man keinen Treiber, getestet habe ich das Interface sowohl unter Windows 7 also auch unter OSX 10.9. Gewandelt wird beim Alesis mit bis zu 24 Bit/48 kHz, was angesichts des Einsatzgebietes auch vollkommen ok geht. Denn für hochwertige Studio-Aufnahmen wird man das Core 1 wohl eher nicht heranziehen.

Damit es auch gleich losgehen kann, legt Alesis dem Core 1 eine abgespeckte Cubase LE 7 Software bei. Diese bietet immerhin 24 MIDI-, 8 Instrumenten- und 16 Audiospuren. Damit lässt sich auf alle Fälle arbeiten.

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Alesis-Core1-Front

Klanglich sehe ich das Core 1 im guten mittleren Bereich. Will heißen, es fehlen mir im Vergleich zu meinem rund 10 mal so teurem Saffire Pro 40 Interface einige Klangdetails, die Aufnahme geriet nicht so locker und offen wie beim Focusrite. Die Höhen sind nicht so brillant, aber letztlich muss man für einen Preis von knapp 50,- Euro auch irgendwo die Kirche im Dorf lassen.

Wie bereits erwähnt, wer hochwertige Aufnahmen im Studio machen will, der sollte sich nach etwas anderem umschauen. Aber für eine Aufnahme zwischendurch und zum Hören von Musik ist das Alesis Core 1 absolut sein Geld wert. Der Kopfhörerverstärker hat ausreichend Power, von Klangverfälschungen ist nichts zu hören. Einziger Wunsch wäre eigentlich nur ein weiterer Stereoausgang gewesen, um das Core 1 neben dem Kopfhörer auch an ein paar Monitore anzuschließen. Ansonsten ist das Alesis Core 1 sein Geld absolut wert, sofern das potentielle Einsatzgebiet zu dieser kleinen Ausstattung passt.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Sorry, kann mich dem guten Urteil in keiner Weise anschließen. Hatte das Core 1 im Sommer gekauft.
    Das Teil funktionierte genau 24 Stunden lang, danach war es kaputt und pfiff permanent mit deuttlich hörbaren 1kHz vor sich hin. Das wars dann. Schade, hätte nützlich sein können.

    Grüße,
    M.

    • Profilbild
      MidiDino AHU

      @Markus Schroeder Danke für diese Info. Ich überlegte, ob ich dieses Teil z.B. über FB als Cosumer-Interface empfehlen könnte. Audio ist ja nach wie vor eine Schwäche im Consumerbereich. Dann halt nicht.

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @MidiDino Wie wäre es mit dem Steinberg UR22 mk2?

        Das mk2 ist USB Class Compliant (keine Treiber) und für bietet für €135 ein überragendes Preis/Leistungsverhältnis.
        Grüße
        M. :)

        • Profilbild
          MidiDino AHU

          @Markus Schroeder Danke für den Tipp. Ich teile, soweit ich es mitbekomme, aktuelle Tests – wie im Fall der Audiobox von Presonus (funktional) oder des Crimson von SPL (schick fürs Büro), damit die Angst vor digitalen Produktionen unter Konsumenten schwindet ;-)

    • Profilbild
      harrymudd AHU

      @Markus Schroeder wenn ein Gerät nach 24h kaputt geht, dann ist das sicherlich ärgerlich.
      Aber deswegen ein Produkt als schlecht zu beurteilen halte ich nicht für gerechtfertigt.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Diese Firma halt super Sachen rausgebracht, aber gleichzeitig einigen unterirdische. Das ist immer eine Wundertüte, du weisst nie, was drin ist. Da kommt ein Interface bei dem fast alles stimmt, in der gleichen Reihe das kleinste Modell: ein Rauschgenerator. Boxen, die nach Bass klingen, aber keinen wiedergeben (M-One). Drumcomputer und Effektgeräte mit bahnbrechenden Features, lausig endkontrolliert. Naja, lassen wir’s erst mal gut sein….

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