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Test: Alesis, Multimix 6 Cue, Kopfhörerverstärker

(ID: 773)

Totalansicht von der Rückseite

Totalansicht von der Rückseite

Rückseite

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Wer denkt, dass es das schon gewesen ist, der muss den Multimix 6 Cue erst einmal umdrehen und wird hier von der Anzahl der weiteren Anschlüsse überrascht sein. Denn die Rückseite des Alesis bietet nochmals zwei weitere Kopfhöreranschlüsse pro Output-Sektion. Das macht im Ganzen dann maximal 18 Kopfhörer bzw. drei Hörer pro Sektion. Dazu kommen noch zwei Main Inputs (L/R) und Main Outputs (L/R), die entweder mit unsymmetrischen Klinkensignalen gefüttert werden oder aber auch symmetrische XLR-Signale verarbeiten können. Den endgültigen Abschluss bildet dann aber wirklich der Stromanschluss, so dass der Multimix 6 Cue mit einem überall erhältlichen Kaltgerätekabel betrieben werden kann. Wie bei den meisten Herstellern üblich, gehört das Kabel aber ohnehin zum Lieferumfang dazu. Allerdings ist es immer gut zu wissen, dass man ein vergessenes oder defektes Kabel in der Regel in jedem Elektrofachmarkt nachkaufen kann bzw. bei Live-Jobs vom Kollegen des Lichts, der Band etc. leihen kann. Irgendwo findet man immer solch ein Kabel.

Zusätzliche Kopfhöreranschlüsse auf der Rückseite

Zusätzliche Kopfhöreranschlüsse auf der Rückseite

Die Main Inputs und Outputs auf der Rückseite

Die Main Inputs und Outputs auf der Rückseite

Praxis

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Also gut, für den ersten Test zunächst eine fertig gemischte Platte an den Input gehängt und mal hören, ob alles so klingt wie gewohnt. Als Vergleich habe ich den Kopfhörerausgang des Saffire Pro 40 genommen, als Kopfhörer diente der Shure SRH940.

Nochmals Output

Nochmals Output

Im Vergleich zum Saffire Pro 40 klingt das Signal des Multimix 6 Cue ein wenig höhenreicher, und der Bass ist bei weitem nicht so deutlich zu vernehmen wie bei der Wiedergabe über das Focusrite Interface. Dennoch macht der Alesis eine gute Figur und bringt das Audiomaterial in einer sehr passablen Qualität an die eigenen Ohren. Die Lautstärke ist dabei absolut ausreichend und sollte auch für laute Aufnahme- und Studiosituationen ausreichend sein. Dreht man den Input des Alesis komplett auf bis +6db auf, vernimmt man ab ungefähr der Mitte des Output-Potis (ca. 12 Uhr) ein leichtes Rauschen, was sich bis zum vollen Aufdrehen nochmals deutlich steigert. Für meinen Geschmack aber alles im Rahmen, und sobald ein Signal anliegt, ist das Ganze absolut zu vernachlässigen. Alle Potis, Schalter und Taster verursachen keinerlei Knacksen o.ä., und die L/R Mute-Taster arbeiten sehr zuverlässig, so dass auf der gewählten Seite absolut kein Signal mehr ans Ohr dringt. Auch die Umschaltung von stereo auf mono arbeitet sauber und ohne Probleme. Wer wie weiter oben beschrieben noch ein zusätzliches Aux Signal in die jeweilige Output-Sektion einspeist, kann sich sein persönliches Mix-Verhältnis auf den Kopfhörer legen. Auch hier gibt es keine Beanstandungen. Klanglich also alles in allem eine recht ordentliche Qualität.

Gerne hätte ich beim Multimix 6 Cue noch eine Klangregelungsmöglichkeit gesehen, die zumindest eine grobe Einflussnahme auf das Output Signal ermöglicht. Schon alleine jeweils ein Regler für Höhen und Tiefen können zumindest grobe Einstellungen bieten. Unter Volllast mit den maximal möglichen 18 Kopfhörern wird es immer jemanden geben, der hier und da gerne etwas anders hören würde. Schade, dass Alesis das nicht mit ins Programm genommen hat.

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Forum
  1. Profilbild
    AQ AHU

    Schade, als Produktvorstellung ist der Beitrag ja OK, aber als Testbericht ist er nun wirklich unbrauchbar. Aussagen über die Qualität müssen schon irgendwie belegt werden, wie wär’s mit Messresultaten? So kann ich nur sagen, „waste of time“ für Autor und Leser.

  2. Profilbild
    Tyrell RED

    Anders als bei einem Audiointerface, dient der Kopfhörerverstärker nicht der Mischung und beeinflusst auch in keinster Weise die Audioqualität einer Aufnahme. Die subjektive Wahrnehmung der Audioqalität reicht daher vollkommen aus. Kauft sich eine Band ein solches Teil für den Proberau,, dan an sicher nicht wegen exzellenter Messprotokolle, sondern wegen der Funktionalitäten. Und im Fall Audioqualität wird sich die Band gerne auf die Meinung des erfahrenen Testers verlassen.

  3. Profilbild
    Felix Thoma RED

    Da hat Peter mir vorweg gegriffen, denn auch ich bin der Meinung, dass Messergebnisse bei Kopfhörerverstärkern nicht die eigentliche Kaufentscheidung beeinflussen (sollten). Da stehen eher die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des Produktes im Vordergrund.

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