Angeschlossen
Da der QX25 keine eigenen Treiber mitbringt, sondern die des jeweiligen Betriebssystems des Rechners nutzt, ist die Installation simpel: Über USB verbinden, kurz warten, bis USB-Verbundgerät und USB-Audiogerät installiert ist (was nur Sekunden dauert), fertig.
Wer gleich loslegen will (und eh noch keine DAW besitzt), packt sich noch das mitgelieferte Ableton Live Lite mit auf die Platte. Alle anderen müssen sich den kleinen Controller an Cubase und Co. per Hand anpassen, woran Anfänger angesichts der sehr diffusen Anleitung aber scheitern dürften. Die Eingabe über Tastatur, Schalter und dreistellige (etwas sparsame) LED-Anzeige setzt schon einiges an Erfahrung voraus. Fertig konfigurierte Controller Maps bietet Alesis leider nicht an, etwas mehr Service gegenüber den Käufern wäre da schon nett gewesen.
Tipp: Wer nicht ganz von vorn anfangen will, kann sich zumindest von der amerikanischen Website von Alesis beim größeren QX49 Maps für Ableton Live und Cubase herunterladen, inklusive einer ganz ordentlichen Anleitung. Da das QX49 ein paar Fader mehr hat, muss man die Map allerdings dann noch etwas anpassen, spart aber letztendlich trotzdem einiges an Zeit. Bis zu 20 Presets lassen sich übrigens speichern.
Einmal betätigte Buttons leuchten (was gerade bei Oktavwechsel oder Tuning wichtig ist), wichtige Infos erscheinen im Display – allerdings nicht dauerhaft.
Ich hab die Teile auf der Messe mal angespielt, leider kam ich mit den Drumpads nicht wirklich klar bzw. konnte damit nicht akzentuiert genug spielen. Für mich ein K.O Kriterium