Um den Samples einen realistischeren Touch zu geben, wurde ein wichtiges Feature integriert. Layer nennt sich der Parameter und mit seiner Hilfe können zwei Sounds auf einem Träger zusammengelegt werden. Die Samples werden dann sozusagen zu einer Voice, bei der man die Dynamikbereiche von 0 – 127 zuweisen kann. Solange sich die Bereiche überschneiden, werden beide Sounds abgefeuert. Separate Dynamikbereiche sind ebenfalls möglich. So kann man bei Single-Zone-Cymbals beispielsweise einen Bell-Klang bei starkem Anschlag einstellen. Zu guter Letzt kann man im MPC-Stil Mute-Gruppen anlegen und ausgewählte Trigger einander abdämpfen lassen.
Die Benutzung der Samples ist denkbar einfach, solange man sich an die im Handbuch beschriebenen Richtlinien zur Benennung der Dateien hält. Das bedeutet dann, keine Leerzeichen und die Namen sollten auf 8 Zeichen beschränkt sein. Hält man sich an diese Vorgaben, findet man seine Samples auf der eingeschobenen SD-Karte sehr schnell und kann diese in ein ausgewähltes Kit laden.
Der Wechsel zwischen einzelnen Kits läuft leider nicht ganz so smooth ab: Um von einem Kit zum nächsten zu wechseln, braucht das Alesis Sample Rack etwa drei Sekunden und vollste Konzentration. Das bedeutet, dass es während dieser Zeit völlig verstummt. Wer sein Live-Setup mit dem Sample Rack erweitern will, muss dann erfinderisch werden oder eben die Kit-Wechsel in einer kurzen Pause einbauen.
Erinnert an das gute alte D4, was damals wegen der Soundqualität ein Knaller war.
Ein Schlagzeuger wechselt ja auch im Konzert nicht den Sound. Wenn man es als Schlagzeugersatz für die Bühne und nicht als Kreativtool sieht, und dann noch zu dem Preis, finde ich das Ding nicht so negativ wie der Tester.
Alesis stellt seit langem immer wieder neue Produkte vor die weder Fleisch noch Fisch sind. So auch diese Gerät das zwar billig anmutet aber auch nix kann. Uhe steigt dagegen mit einem revolutionären Drum Software an die so manchen Kongurrenz das fürchten lernt. Auch Roland darf zittern, denn die machen ja Drumsound mäßig auch nichts neues mehr ausser noch mehr Effekte und Preise anziehen.
Was heißt das auf Deutsch?
Und U-He bietet jetzt 19″-Drummodule an? Hast du da Insiderinformationen?
Keine Hardware aber software mit drum instrumenten modeling ohne samples die sehr organisch klingen.
Und der K&M Mikrofonständer ist auch besser als das Alesis Drummodul.
Thema verfehlt, würde ich sagen.
Richtig du hast zumindest das Thema verfehlt. Ich wollte mit meinen Zeilen lediglich mitteilen dass Alesis bis auf den Andromeda und die Adat Schnittstelle seit langem nichts wirklich neues erfunden hat. Und Uhe ist wohl wirklich einer der innovativsten Unternehmen. Das Teil hier von alesis ist einfach langweilig.
Die Samples rauschen. Wahrscheinlich wurden die selben Billig-Bauteile wie in Alesis Sample Pad und Akai MPX 8 und 16 eingebaut. Kann man überhaupt einen Midi Empfangskanal einstellen ?
Für nahezu latenzfreien E-Drum-Einsatz auf der Bühne ist das Teil wohl okay, als Replayer-Büchse im Studio wegen fehlender Einzelausgänge und kärglichem Funktionsumfang eher nicht, aber da gibts ja schon genug andere Möglichkeiten. Übermäßiges Rauschen höre ich in den Soundbeispielen übrigens nicht. Für den Preis durchaus brauchbar, finde ich.