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Test: Alesis VI49, V49, USB-Controllerkeyboard

(ID: 97814)

Marktausblick

Preislich bekommt man beim VI49 für knapp 200,- Euro viel geboten. Aber die Konkurrenz ist derzeit so groß wie noch nie und neben Alesis haben auch die Hersteller Novation, M-Audio, Nektar und Samson ähnliche Produkte im Repertoire. Da wird es für alle natürlich insgesamt schwerer, ausreichend Produkte zu verkaufen. Wer auf einige Bedienelemente und Funktionen wie Aftertouch, die Roll-Funktion und die mehrfarbige Beleuchtung der Pads verzichten kann, findet mit dem Alesis V49 einen deutlich günstigeres und dennoch gut einsetzbares Controllerkeyboard. Immerhin 100,- Euro Preisunterschied.

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Der Software Editor ist einfach zu bedienen

Der Software Editor ist einfach zu bedienen

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Fazit

Mit der V- und VI-Serie bringt der Hersteller Alesis seine neuste Generation der Controllerkeyboards auf den Markt. Eine umfangreiche Ausstattung samt 16 anschlagsdynamischen mehrfarbigen Pads, 36 Tastern und einer guten 49er Tastatur sind die Kennzeichen des Alesis VI49. Das Arbeiten mit dem Controllerkeyboard ist völlig unkompliziert, die Verarbeitung gut gelungen. Schade ist, dass man am Keyboard selbst keine Programmierung / Einstellung vornehmen kann, dazu ist der Software-Editor notwendig. Allerdings lassen sich mit diesem Editor bis zu 24 Presets vorbereiten und zum späteren Aufrufen an das VI49 transferieren. So kann man zumindest unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken und diese auch ohne Computer aufrufen.

Plus

  • 16 anschlagsdynamische, mehrfarbige Pads
  • gute Tastatur
  • große Anzahl an Potis und Tastern
  • MIDI-Ausgang
  • USB-bus powered

Minus

  • keine Programmierung am Controller möglich

Preis

  • Ladenpreis:
  • Alesis VI49: 199- Euro
  • Alesis V49: 99,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    dflt

    danke für den test. ich liebäugele auch mit dem vi49. irgendwie fänd ich die pads rechts aber besser. so müsste ich mich an meinem derzeitigen arbeitsplatz wohl verrenken oder aufstehen…

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Man sollte vielleicht erwähnen, dass das V49 im gegensatz zum VI49 keinen Midi-Out besitzt.
    Das ist für mich jetzt das Kriterium keines der beiden Geräte zu kaufen. Das V49 fänd ich wirklich ansprechend, aber ohne Midi-Out nützt es mir leider gar nichts. Der große Bruder ist mir einfach zuviel, brauch ich auch nicht… Aber optisch auf jeden Fall sehr ansprechend. Die Software ist auch schön übersichtlich…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Atarikid MIDI-Keyboard ohne MIDI-Out ist schon ziemlich clever. Ohne Rechner halt ein ordentlicher Briefbeschwerer.
      Wer plant solche Geräte?

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @vssmnn Wäre in der Tat sinnvoll, um Songs als MIDI-Files ins Gerät zu bringen. Aber anstatt eines Diskettenlaufwerks würde ich einen Cloudspeicher + App zur Verwaltung vorziehen, um es bedienbarer zu halten……

          • Profilbild
            TobyB RED

            Hallo Gevatter Ande,

            aber nur mit eingebautem WiFi, den WEP Schlüssel geben wir über das alphanumerische Display ein ;-) USB ersetzen wir durch Thunderbolt und erfreuen uns an dem ersten Rootkit für MacOS was netterweise gleich das UEFI flasht :-D

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              vssmnn AHU

              @TobyB MIDI over Thunderbolt – da freuen sich die Profis drauf, hoffentlich endlich genügend Bandbreite für die wesentlich schnellere Übertragung von Note On/Off und Veloicity Werten.
              Ich frage mich, wie man bis dato überhaupt Musik machen konnte bei diesen furchtbaren Latenzen ;-)))

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              vssmnn AHU

              @TobyB Oha, das gibts ja wirklich schon:

              Thunderstrike
              Ein von Thunderstrike befallenes Macbook infiziert außerdem andere Thunderbolt-Geräte, sobald diese an den Rechner angeschlossen werden. Dies ist möglich, weil die Firmware dieser Devices während des Bootvorgangs beschrieben werden können.

              • Profilbild
                TobyB RED

                @vssmnn Hallo vssmnn,

                ja auf der 31C3 wurde dazu eine recht eindrucksvolle Demo gezeigt, in dessen Verlauf der Bootscreen des Mac OS getauscht wurde. Und da der Mac gerootet wurde, konnte man anschliessend noch gnaz andere Sachen veranstalten. Um mal die Kirche im Dorf zu lassen, das ist eine Evil Maid Attacke und der physische Zugriff ist derzeit noch via Thunderbolt nötig. Soweit ich mich erinnere gab es vor nicht allzulanger Zeit einen Hersteller von mobilen Festplatten, der seine Sicherheit nicht so genau nahm und mit der Festplatte auch schön Windowsschädlinge ausgeliefert hat. Und sollte das bei einem Applezulieferer auch mal vorkommen war es das für dieses System. Und das dieses Szenario auch mit USB möglich ist wurde auch schon aufgezeigt.

      • Profilbild
        TobyB RED

        Hallo Andreaz,

        das sind die Leute die meinen man braucht keinen Midi Out, weil ja eh alle den Rechner benutzen, deshalb hat es ja auch ein alphanumerisches LED Display und genug Platz für Beschriftungsklebeband ;-)

  3. Profilbild
    Chick Sangria

    Ich hatte die 61er-Variante – leider gaben einige Tasten Quietschgeräusche von sich, was auch ein Rezensent bei Thomann bemängelt, wohin ich es dann letztendlich auch wieder zurückgeschickt habe.
    Bin auf das M Audio Code gespannt, das dem Alesis ja im Design verdächtig ähnelt…

  4. Profilbild
    sipeng

    Also. Habe gestern das VI 25 erworben. Ich muss sagen, ja natürlich fühlt es sich nicht wie ein echtes Klavier an aber ,,,,, ich finde es gibt zu dem preis einfach wirklich nichts vergleichbares. Das ding ist wirklich gut und sieht in Realität nicht so billig aus wie mann anhand der Fotos denken könnte. Die drumpads sind kein Mpc aber wircklich sehr brauchbar. Da hat Alesis mal endlich was wirklich gutes für den preis gebaut. Hatte nähmlich das „quad“ drumpad und das war schlimm. Also sehr zufrieden mit dem teil und Midi Mapping geht in Ableton in sekunden. Übrigens ist das keyboard nicht 62,5 x 31,5 x 11,5 cm Groß (wie man auf vielen seiten findet) sondern eher 53 x 25 x 8 cm

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