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Test: Allen & Heath, GLD-80, Digital Mixing Desk

(ID: 860)

 

BEDIENUNG

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Ich gehe nun mal die dem Touchscreen zugewiesenen Bedientaster durch:

Unter PROCESSING ist die Bearbeitung der Kanäle zu erreichen. Der ausgewählte Kanal wird mit dem SEL-Button ausgewählt. 

Die Input-Kanäle bieten Vollausstattung. GAIN und PAD sind direkt am Channelstrip einzustellen, für die weiteren Parameter 48V (Phantomspeisung), TRIM und POLARITY ist der Touchscreen zu bemühen. 

Auch für das HPF (Highpass-Filter) gibt es ein Poti, ebenso für den THRESHOLD des Gates. Die weiteren Parameter sind wieder über den Touchscreen zu erreichen.

Das gleiche Prinzip beim COMPRESSOR, die wichtigen Parameter THRESHOLD, RATIO und GAIN, die letzten Beiden mit einem Poti mit Push-Funktion zu bedienen, sind direkt greifbar.

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Auch der 4-Band EQ verwendet diese Drehregler für FREQUENCY und WIDTH, GAIN hat einen separaten Knopf erhalten. Die beiden äußeren Bänder sind umschaltbar auf SHELF, BELL oder FILTER, dies ist wieder nur am Screen zugänglich.

Alles in allem bietet der Channelstrip die Möglichkeit, schnell und komfortabel zu arbeiten. Alle klangbearbeitenden Parameter, die üblicherweise nach dem Soundcheck noch gebraucht werden, liegen als Taster und Potis an.

Weiter geht es mit den Ausspielwegen.

Jeder der 20 Ausgänge verfügt über den selben 4-Band parametrischen EQ wie die Inputs. Auch der Compressor ist mit an Bord. 

Zusätzlich ist jeweils ein 28-bändiger grafischer EQ vorhanden. Mit einem Druck auf den GEQ FADER FLIP ganz rechts unten geht das Pult in einen Modus, der die 16 ersten Fader zur Einstellung der Frequenzen benutzt. Ein weiterer Druck schaltet auf die höheren Frequenzen um, so dass alle 28 erreicht werden können.

Damit lässt sich sehr gut und schnell arbeiten, Kompliment.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wir sind selber Nutzer dieses Pultes. Ich kann den Test nur bestätigen. Allen & Heath hat eine Forenseite eingerichtet auf der man seine Anregungen, Fragen und Wünsche mitteilen kann. In jedem neuen Software-Updates werden dann einige der Hinweise und Wünsche aufgenommen.

    Ein Editor soll kommen, ebenso Apps zu Steuerung des Pultes per I-Pad.

    Die üblichen Mitbewerber (Yamaha etc…) haben nun in diesem Marktsegment einen wirklichen Konkurrenten bekommen.

    Und der betriebswirtschaftliche Vorteil gegenüber einem gleichwertig ausgestatteten Analogsystem liegt klar auf der Hand.

    Fazit: eine wirklich brauchbare All-In-One-Konsole. Klein. leicht, preiswert.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch wir gehören zu den ersten Nutzern dieses Teiles. Die Testergebnisse können wir bisher fast in vollem Umfang so bestätigen. Anzumerken ist jedoch, dass der Touchscreen noch kalibrierbar ist und sich so etwas besser einstellen lässt.
    Ein großes Manko ist jedoch wirklich, die sehr kurze Bedienungsanleitung in englischer Sprache.
    Da wir bereits ein iLive in unserem Portfolio haben, fiel uns die Bedienung jedoch sehr leicht.
    Der Versuch, einen Praktikanten damit zurecht kommen zu lassen, der das iLive noch nicht kannte, bestätigte jedoch, dass die Bedienung dieser Konsole wirklich sehr sehr leicht fällt. Mit den Kollegen aus Fernost hatte man da eher seine Probleme. Da ist eine deutsche Bedienungsanleitung quasi unumgänglich.
    Kompliment an A&H: alles richtig gemacht.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      Danke an BlueNote und natürlich auch an Citysound und gaffer für die lobenden Worte.

      Wie man schon am Umfang des Tests sieht, habe ich mich sehr intensiv (und bis dringends die Rücksendung angemahnt wurde :-)
      mit dem Pult beschäftigt.

      Die Bildschirm Kalibrierung habe ich natürlich vorgenommen, gerade das Scrollen blieb aber schwierig. Allerdings hat der Vertrieb da mit einer neuen Software Revision Besserung in Aussicht gestellt.

      Eine dicken Minuspunkt habe ich im Test nicht erwähnt: Der HABEN-WILL- FAKTOR, das Teil steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste…

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Armin Bauer Den „Haben-Will-Faktor“ kann ich nur bestätigen. Beim iLive herrscht immer so etwas wie Ehrfurcht. Beim GLD ist es anders. Wirklich ausnahmslos jeder, der sich daran gestellt hat, ist begeistert.
        Bedienungskomfort, Übersichtlichkeit, Leistungsvermögen, Ausstattung, Konzept (abgesetzte Stagebox mit CAT5 „Multicore“) und Klang bilden ein perfektes Paket. Es gibt zwar deutlich billigere Produkte, aber die sind nicht preiswerter.
        Danke auch für den ausführlichen Testbericht.

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