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Test: Alto Live 802, analoger Kleinmischer

(ID: 126780)

An die Control Room-Ausgänge können bei der Studioarbeit Aktivboxen oder ein Verstärkersystem angeschlossen werden. Der Schalter neben dem Lautstärkeregler für den Kopfhörer legt fest, ob das Main Mix-Signal oder das Control Room-Signal im Kopfhörer zu hören ist. Auch der Pegel des USB-Eingangssignals lässt sich regeln. Und per Tastendruck wird das zugespielte USB-Signal entweder auf den Main Mix oder auf den Control Room-Ausgang geroutet. Identisch verhält es sich mit dem regelbaren Eingangssignal der 2-Track In (Cinch-)Buchsen. Also wahlweise auf den Main Mix oder in Richtung Control Room.

 

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Nicht alltäglich

Eine besonders nette Zugabe ist der USB-Port (5V/1A) zur Stromversorgung. Er ist gut zugängig auf der Oberseite platziert. Dort können passende Geräte aufgeladen oder für den Dauerbetrieb mit Strom versorgt werden. Hier fallen mir auf Anhieb Tablets ein, die ohne Unterbrechung eine Show via USB aufnehmen sollen oder Smartphones, die für stundenlange Musikwiedergabe eingesetzt werden. Auch eine USB-Leuchte lässt sich an dieswer Schnittstelle betreiben, ein für Mischpulte dieser Größenordnung nicht alltäglicher Komfort.

USB-Ladestation für allerlei Gerätschaften

USB-„Ladesteckdose“ für allerlei Gerätschaften

 

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Der Arbeitsbereich der Mikrofon-Vorverstärker reicht laut Spezifikationen bis 50 dB. Und auch der Gehäuseaufdruck verspricht in der ersten Verstärkerstufe 50 dB. Das ist im Gegensatz zu Preamps anderer Hersteller nicht unbedingt viel. Bei Schallwandlern mit sehr schwachen Ausgangssignalen könnte der geringe Verstärkungsfaktor möglicherweise etwas knapp bemessen sein. Hier heißt es dann ganz aufdrehen, was das Zeug hält. Reserven, also noch ein gewisser Headroom, sind dann nicht mehr vorhanden. Bei normalen Sprachanwendungen und leisen Gesangspassagen musste ich die Vorverstärker bei Anwendungen mit dynamischen Mikrofonen meist bis zum Anschlag aufdrehen. Die nicht so große Vorverstärkung sorgt andererseits aber auch für sehr rauscharme und transparente Signale, was dem gesamten Klangeindruck wiederum zugute kommt.

Bidirektionale USB-Schnittestelle

Bidirektionale USB-Schnittstelle

 

Die „normale“ USB-Connection an der rückseitigen Schnittstelle funktioniert mit meinem Windows 7 Rechner ohne Probleme. Mein Computer erkennt den 802 ganz automatisch. Über die bidirektionale Schnittstelle können dann Daten mit einer Auflösung von 24-bit/48 kHz gesendet und empfangen werden. So sind Mitschnitte auf dem Rechner möglich und Musik lässt sich natürlich auch abspielen.

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