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Test: Alto, Mixpack Express, portables PA-System

(ID: 849)

Test

Immer wieder zwingt mich die Optik zum Hingucken, denn auch im betriebsbereiten Zustand sehen die Einzelteile wirklich ungewöhnlich aus. Die vorderen Ränder der Lautsprecherboxen sind etwas scharfkantig, was mir direkt einen blutigen Kratzer an der Hand einbringt. Beim Test lasse ich einige Titel von CD ablaufen und schließe später ein SM 58 an, um den Qualitäten bei der Stimmenwiedergabe auf die Spur zu kommen und den Effektprozessor zu testen.

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Lautsprecherbox von der Seite betrachtet

Lautsprecherbox von der Seite betrachtet

Es ist klar, dass aus diesen Boxen keine Power-Bässe kommen. Die CDs klingen recht ordentlich, haben aber, je nach Original-Abmischung, einen leichten Hang zum topfigen Sound. Mit etwas Feingefühl beim Einstellen des grafischen Equalizers bekomme ich den Klang aber schnell in die passende Richtung. Die Stereoortung ist recht gut, was aus der Mitte kommen soll, kommt auch genau daher. Der Lüfter verrichtet seinen Dienst leise im Hintergrund.

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Die Sprach- und Gesangwiedergabe ist prima – an dieser Stelle sind ja schließlich auch Tiefbässe eher hinderlich. Gain-Regler zum Anpassen der Mikros gibt es nicht, da gilt die einfache Devise plug & play.

Das Angebot des Effektprozessors ist praxisorientiert. Die Werkseinstellungen klingen recht gut und sind für die üblichen Anwendungen vollkommen ausreichend. Und wem das nicht reicht, der kann ja bei Bedarf auch noch externe Effekte einschleifen.

Gut erkennbar: die Verschlüsse

Gut erkennbar: die Verschlüsse

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Fazit

Der Name sagt es bereits: Mixpack Express. Das Ganze lässt sich gut transportieren, ist nicht schwer, schnell aufzubauen und ist in kürzester Zeit einsatzbereit. Die technischen Möglichkeiten reichen aus, um kleine Gigs zu bestreiten (Duo, Alleinunterhalter) oder Partys und kleine Veranstaltungen zu beschallen. Das ganz große Plus der Alto-Anlage ist die Mobilität und dabei der Schutz der Bauteile. Wie bei einem Hartschalen-Trolley – um zu meinem Eingangsvergleich zurückzukommen – ist alles rundum geschützt. Die Anlage ist vielleicht nicht unbedingt wetterfest, hält im transportfähigen Zustand aber bestimmt ein paar Regentropfen aus – ausprobiert habe ich es nicht! Was noch bleibt, ist die vollkommen „schräge Optik“. Aber das ist Geschmackssache. Wenngleich es auch Schwachstellen gibt, so ist das Mixpack Express mit seinen 350 Watt bei entsprechendem Bedarf auf jeden Fall einen Blick wert.

Plus

  • transportabel
  • gut geschützt
  • schnell einsatzbereit
  • gute Effekte
  • Preis
  • eigenwilliges Design
  • Zubehörfach

Minus

  • Boxen vorne scharfkantig
  • Anschlüsse an der Vorderseite

Preis

  • UVP: 439,99 Euro
  • Straßenpreis: 355,- Euro
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