Die Abmessungen der Bassreflexbox betragen gerundet 43 x 37 x 68 cm (B x T x H), das Gewicht ist mit 17,8 Kilogramm erfreulicherweise nicht so hoch – Class D Endstufe lässt grüßen. Beim Transport kann man sich über drei Griffe freuen, zwei an den Seiten, eine Eingriffmulde an der Oberseite. Die seitlichen Tragegriffe sind sehr stabil, ergonomisch gut ausgeführt und lassen die Box prima hantieren. Besonders bequem ist auch, dass Alto der TS115W oben noch einen zusätzlichen Eingriff spendiert hat. Das macht die Sache beim Hantieren noch wesentlich einfacher. Zur Not können die zwei frontseitigen Öffnungen als zusätzlich „Hilfsgriffe“ eingesetzt werden. Womit wir für die beiden Pseudo-Öffnungen nun auch noch eine gute Verwendung gefunden hätten.
Die Gehäuseseiten sind im hinteren Teil gleichmäßig abgeschrägt. Das sind die Winkel, die für den Monitorbetrieb gebraucht werden. Die Box kann derart auf dem Boden platziert werden, dass der Hochtöner wahlweise links oder – wenn gewünscht – auch rechts zu liegen kommt, je nach Vorliebe des Nutzers.
Zur Montage auf dem Hochständer gibt es den üblichen 36 mm Stativflansch. Schön, dass Alto an dieser Stelle auch noch an den Feststeller gedacht hat. Das ist heutzutage nicht unbedingt mehr Standard, manche Hersteller verzichten leider auf dieses unentbehrliche Detail.
Soll die TS115W geflogen werden, ist auch das kein Problem. Sechs M10-Gewinde (zwei oben, zwei unten, zwei hinten) lassen die Aktivbox im geflogenen Zustand perfekt ausrichten. Übereinander stapeln lassen sich die TS115W ebenfalls. An der Oberseite des Gehäuses sitzen vier Aufnahmevorrichtungen für Boxenfüße.