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Test: American Audio ELMC-1, DJ Controller

(ID: 73521)

Angeschaut

Mit seinen Abmessungen von 36×18 Zentimetern hat der ELMC-1 angenehme Schreibtischmaße. Und ist mit 6,5 Zentimetern auch hoch genug, um nicht, beispielsweise hinter einer Tastatur platziert, abzutauchen.

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Die Oberfläche macht einen aufgeräumten Eindruck. Gleich ins Auge fallen die beiden – für diese Preisklasse – großen Jogwheels. Ein Durchmesser von rund 11 Zentimetern ist da doch eine brauchbare Dimension.

Viel Platz zwischen den Reglern

Viel Platz zwischen den Reglern

Jedes Deck besitzt – neben dem Jogwheel – einen 3-Band-EQ, je eine Taste für Sync, Cue, Play/Pause und Loop, zwei kleine Buttons zum Pitchen, einen Vinyl-Button und einen Endlos-Push-Encoder mit der Aufschrift FX-Select/Sampler, dessen Funktion sich später erschließt, wenn wir den Controller mit der Software verbinden. Was fehlt? Dem ein oder anderen eventuell ein Linefader, der wird hier aus Kostengründen durch einen Gain-Drehregler ersetzt. Eine Pegelanzeige wäre natürlich nett, ist in dieser Preisklasse aber eher selten zu finden. Da muss ein gutes Gehör halt reichen. Mittig dann der Master-Gainregler, ein größerer Push-Encoder samt zwei Load-Buttons und einer Shift-Taste zum Befüllen der Decks via Rechner und ein Crossfader mit 50 mm Laufweg.

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Die Qualität der Bedienelemente ist ok. Die Jogwheels laufen rund, sauber und leicht, die Drehregler allesamt fest sitzen, die Taster haben einen deutlichen Druckpunkt und auch der Crossfader lässt sich angenehm leicht bewegen. Weniger schön dagegen: Die Drehregler sind rutschig, weil nicht gummiert. Gleiches gilt für die Oberfläche der Jogs: Etwas Gummi würde den Bedienkomfort wesentlich steigern. Aber gut, das hätte auch wieder extra gekostet und wohl den engen Preisrahmen gesprengt. Vielleicht kommt das ja dann beim nächsten Mal. Auch beim VSM 4 erschien später eine überarbeitete Version 4.1, bei der Vieles verbessert wurde. American Audio ist da also durchaus lernfähig und vor allem auch willig.

Die Abstände zwischen den einzelnen Reglern sind ausreichend groß gewählt. Da lässt sich auch mit umfangreicherem Fingermaterial noch gut werkeln. Mir sind die Drehregler eine Spur zu schwergängig, was dann zusammen mit der fehlenden Gummierung für erhöhte Rutschgefahr sorgt. Einen Pluspunkt gibt es dagegen für die deutlich wahrnehmbare Mittelrasterung der Potis.

Auf der Rückseite: Nur der USB-Anschluss

Auf der Rückseite: nur der USB-Anschluss

Es gibt nur einen Anschluss, den USB-Port auf der Rückseite. Da der ELMC-1 ja kein eingebautes Interface hat, entfällt die Abteilung „Kopfhöreranschluss & Co.“ Wer abhören will, muss das halt am Rechner machen.

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