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Test: American Audio ELMC-1, DJ Controller

(ID: 73521)

Die Konkurrenz

Der Lowcost-Bereich unter 100 Euro ist bei den DJ-Controllern recht überschaubar. Ziemlich dominant ist da Hercules mit seinem DJ Control Instinct (10 Euro teurer, mit integriertem Audiointerface und Linefadern, aber mit kleineren Jogs) und dem DJ Control mp3 LE (20 Euro billiger, mit Linefadern und kleineren Jogs). Ebenfalls in die Starterliga gehört dann noch der CMD Micro von Behringer für ca. 65 Euro – zwar mit Line und Pitchfadern, aber ohne EQs, weniger Bedienkomfort und – wie der Name schon andeutet – auch ziemlich beengt und klein – „micro“ eben. Wer bereit ist, die 100-Euro-Schallmauer auch um ein paar Taler zu überschreiten, bekommt für rund 120 Euro den Gemini First Mix i/o (mit integrierter Soundkarte, großen Jogs, aber ansonsten doch eher spartanisch) oder den Hercules DJ Control Air für 125 Euro – mit Audiointerface, acht Pads und der kontaktlosen „Air Control“ – letztere ist aber nicht wirklich ein schlagendes Kaufargument.

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Fazit

Betrachtet man den American Audio ELMC-1 im Feld seiner Low-Cost-Mitbewerber, so macht er seine Sache – trotz einiger Mängel – ordentlich, wenn auch nicht überragend. Vor allem die maßgeschneiderte Version des Virtual DJ dürfte gerade bei absoluten Anfängern ein gewichtiges Kaufargument sein. Weniger schön sind die kleinen Verarbeitungsmängel, die übermäßige Mehrfach-Belegung von Reglern und die Tatsache, dass man doch immer wieder zwischen Hard- und Software wechseln muss; ein echter „Workflow“ will da nicht aufkommen. Was dann allerdings auch der Limitierung der Reglerzahl und damit wiederum dem Einstiegspreis geschuldet ist.

Klar ist, dass man in der Preisklasse einem Controller nicht sein Kunststoffgehäuse zum Vorwurf machen kann. Oder fehlende Profi-Features. Doch wie sieht es mit fehlenden Line- und Pitchfadern aus? Mit einem eingebauten Audiointerface? Mit etwas besseren EQs? Oder gummierten Knobs und Jogs? Womit wir wieder bei der Einleitung wären: Eben eine „schwierige Kiste“.

Plus

  • maßgeschneiderte Version des Virtual DJ LE mit dabei
  • simple Installation
  • großzügige, übersichtliche Oberfläche
  • große Jogs
  • einfaches Beladen per Hardware
  • Effekte und Sampler (via Software)

Minus

  • überfrachtete Mehrfachbelegung des FX/Sampler-Encoders

Preis

  • UVP: 89,- Euro
  • Strßenpreis: 79,- Euro
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