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Test: American Audio TTD-2400/USB

(ID: 3033)

Das End vom Lied

Ein Anfänger, der sich nicht ganz sicher ist, ob er auch wirklich professionell mixen möchte oder der sparbewußte Angeber, der nur mal schick zwei Plattenspieler im Wohnzimmer stehen haben möchte, kann mit dem TTD-2400 nicht viel falsch machen. Für einen Straßenpreis von knapp 100 Euro bekommt man sehr viel funktionierende Technik – aber ganz gewiss keinen Technics. Jeder, der etwas tiefer in die Materie einsteigen möchte, ist gut beraten das Geld zu sparen und sich gleich Technics zuzulegen, die auch nahezu keinen Wertverlust im ersten Jahr haben werden – die TTD-2400 weiter zu verkaufen sollte da sehr viel schwieriger sein.

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Die USB Variante ist hingegen für DJs, die auf digitale Medien umsteigen wollen, eine interessante Möglichkeit. Sehr viel einfacher kann man seine Platten kaum digitalisieren und wenn man zusätzlich noch in ein gutes, neues Tonabnehmersystem investiert, sollten die Aufnahmen auch brillant sein. Da der Plattenspieler ja auch keine Gleichlaufschwankungen hat und auch noch den 0% Quartz Lock beherrscht, gibt es für den Digitalisierungseinsatz kein Gegenargument. Auch für Studios, die mal schnell einen Beat einer Platte samplen möchten, ist der TTD-2400USB ein lohnenswertes Tool.

Allerdings gibt es mittlerweile auch Plattenspieler mit USB Integration, die durchaus besser verarbeitet sind und mehr einem professionellen Anspruch gerecht werden. Man sollte sich also vorher Gedanken machen, ob man den Digitalisierungs-Plattenspieler aus dem Studio nicht vielleicht auch einmal als Mix-Plattenspieler einsetzen möchte. Dann wäre nämlich zum Beispiel der Stanton T90 USB ein heisser Tip.

Plus:
++ Gute Ausstattung
+ stabile Laufeigenschaften
+++ schnelle Integration ins digitale Studio (USB)

Minus:
— scratch untauglich
— wackeliger Plattenteller
— schwacher Motor
— geringes Eigengewicht

PREISE:

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TTD-2400 UVP, 159 Euro, Straßenpreis 99 Euro

TTD-2400 USB UVP 189 Euro, Straßenpreis 139 Euro

 

 

 

 

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    was soll denn das ? jahrelang kein test über neue turntables und jetzt ein pseudo-test über ein (nebstbei in keinster weise irgendwie bemerkenswertes) billigsdorfer-modell, ausserdem unter schamvollem verwschweigen der technischen daten – das ist amazona-unwürdig !

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Einen Plattenspieler der nur 4,5 kg
    wiegt auf Scratcheigenschaften zu testen, scheint mir ein bisschen naiv zu sein (Masseträgheit !?).

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Naja… Amazona lesen nicht nur Super-Checker, sondern vielleicht auch ambitionierte Anfänger. Und für die kann das doch sehr interessant sein…

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Nunja, mir kommt der Test nun auch etwas "ungewichtig" vor. Glaubt Amazona wirklich, dass American Audio mit dem TTD-2400 ein Technics ebenbürdiges Modell rausbringen wollte? Also ein Fiat hat auch 4 Räder und nen Motor aber ich komme doch nicht auf die Idee ihn mit nem Ferrari zu vergleichen. Ich denke für 20% des Preise eines 1210ers ist der TTD-2400 ein echt gelungenes Gerät und für die breite Masse an Hobby DJs durchaus brauchbar.
    Amazona sollte sich mal überlegen, welche Testgeräte sie demnächst nebeneinander stellen…

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Wenn ich mir etwas neues kaufe, vergleiche ich meine Auswahl auch an dem besten um zu sehen, welche Abstriche für den günstigeren Preis gemacht werden müssen.

    Somit kann ich den Vergleich schon verstehen.

    Vielleicht hätte man noch auf ein vergleichbares Gerät eingehen können (Reloop z.B.).

    Wenn man sich ernster mit dem Auflegen beschäftigen möchte – kauft euch 1200/1210'er. Dem Rat kann ich nur zustimmen…

  6. Avatar
    AMAZONA Archiv

    der test wurde deshalb gemacht, weil die dinger wie geschnitten brot verkauft werden und ich als amazona-dj-chefredakteur innerhalb von 2 monaten 6 mails diesbezüglich bekommen habe – es also offensichtlich klärungsbedarf gab/gibt – zumal es im www keinen gescheiten test gibt!… das alles, was es im bereich turntables jemals geben wird, an den technics verglichen wird, ist doch klar und alles andere macht auch keinen sinn. einen test gegen die referenz zu stellen ist doch absolut gängig. und ich muss natürlich recht geben: nicht nur die "ober-checker" sondern auch die "semi-profies" wollen bedient sein.
    wir geloben aber daß wir auch weiterhin profi equipment testen werden und behalten uns trotz allem das recht vor, auch produkte, die eher in die "fiat" kategorie gehören zu testen!

    gruß, matthias

  7. Avatar
    AMAZONA Archiv

    ich habe seinerzeit auf gemini xl 500ern gelernt – toll waren die auch nicht, aber erheblich besser als diese kandidaten hier. unter laborbedingungen kann man mit jedem table IRGENDWIE klarkommen, aber wenn du ein set mixt möchtest du dich auf die musik konzentrieren und nicht dadrauf den plattenteller bloß keinen tick zu doll anzutippen.
    ausserdem: wenn man zu wenig kohle hat, sollte man halt garnicht mit dem dj-ing beginnen, besonders da das schwarze gold an sich schon genug devisen fordert. oder halt ne runde arbeiten, die kohle für ein brauchbares set sollte man ja als fleißiger bursche schnell zusammenhaben ;)

  8. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich hab mir diesen USB Plattenspieler hier jetzt mal bestellt, um meine PLattensammlung auf den PC überspielen zu können. Ich hab zwar 2 Technics, die stehen jedoch nicht im gleichen Raum wie mein PC und ich will noch einen Turnie, der immer beim PC steht, wenn ich schnell mal was aufnehmen will.\r\nIch brauch ihn also nicht zum auflegen, von mir aus bräuchte er nichtmal Pitchcontrol.\r\nAlles worauf ich hoffe ist, dass er wirklich, wie hier im Test geschrieben steht, keine Gleichlaufschwankungen hat, da verlass ich mich jetzt nämlich mal drauf!

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