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Test: Ampeg, BA600-115, Bassverstärker

(ID: 2438)

Die Kanäle sind mit „VINTAGE“ und „MODERN“ gekennzeichnet. Welcher der beiden gerade das Signal verarbeitet, wird durch grünes Leuchten angezeigt. Der VINTAGE-Channel ist mit drei Reglern extrem bedienerfreundlich. Schon im vor-digitalen Zeitalter bot der Ampeg Portaflex identische Potis zum Justieren des Sounds an. Auch bei ihm lagen die Elemente auf der Oberseite des Chassis. Es handelt sich um die Parameter VOLUME, TREBLE und BASS. Höhen können bei 4kHz mit 12dB dazu, bzw. um 20dB abgesenkt werden. Der Bassregler setzt bei 40Hz an und kann diese Frequenz mit +/- 12dB beeinflussen.

Die zweite Doppeltriode des Ampeg BA600 ist eine 12AX7A, die in diesem Weg für die Verstärkung und gleichzeitige klangliche Beeinflussung des Tons zuständig ist.

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Im „MODERN“-Betrieb übernehmen das Transistoren. Hier nennen sich die Einstellmöglichkeiten GAIN, BASS (+/- 18db bei 40Hz), MID (+/- 18db bei 400Hz) und TREBLE (dasselbe bei 10kHz). Hier allerdings stehen noch zwei Druckknöpfe für ULTRA HI und ULTRA LOW zur Verfügung, um an den beiden Enden des Frequenzsprektrums deutlich Anteile hinzuzufügen: nämlich +9dB bei 8kHz in den Höhen, sowie +9dB bei 100Hz in den Tiefen. Auch hier kann man keinesfalls von überladenen oder gar verwirrenden Möglichkeiten sprechen.

Für die eigentliche Ausgangslautstärke sorgt dann noch ein Master-Poti, das die Leistung der digitalen Endstufe bestimmt. Aufgrund der PWM-Technik sind Größe und Gewicht auch dieses Anteils des Combos, der Bassverstärkung früher zu einer gewichtigen Angelegenheit machte, sehr reduziert.

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Frontpanel des BSA600-115

Frontpanel des BSA600-115

Neben dem Lautstärkeregler demonstriert der beleuchtete Netzschalter, ob Spannung anliegt oder nicht. Das ist auch schon alles – wenn das mal nicht „ready to rock“ und intuitiv zu bedienen ist! Einschalten und loslegen. Da macht es auch nichts aus, dass das Bedienerhandbuch nur in Englisch beiliegt, denn es ist ohnehin nicht sehr füllig.

Auf der Rückseite finden sich noch die Anschlüsse für das Netzkabel, ein Effektloop, Tuner out und die Eingangsbuchse für den Fußschalter (der, wie schon erwähnt, leider nicht mitgeliefert wird …)

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